Im März 2025 findet die zweite Exkursion nach Kenia statt. Studierende erhalten die Möglichkeit Land und Leute kennenzulernen und ihr bauliches Wissen praktisch anzuwenden. Auch diesmal wird gemeinsam eine Schule saniert.
Rahmenprogramm:
- Ankunft in Nairobi
- Besuch der Kenyatta University
- Giraffe Centre
- Fahrt Richtung Nakuru
- Sanierungsarbeiten an einer Schule
- Crescent Island
- Abadare-Nationalpark
Die Exkursion wird durch Spenden von Unternehmen finanziell unterstützt. Die Bewerbung für die Exkursion läuft aktuell und es sind noch wenige Restplätze verfügbar. Alles weiteren Informationen im Moodle Kurs.
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Rückblick Exkursion 2024
Im März 2024 reiste eine Gruppe von 20 Studierenden der THM unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank Fasel und Lenna Walczok nach Kenia, um eine alte Schule in Solai, Nakuru County, zu renovieren. Die Exkursion fand in Zusammenarbeit mit Home Care International e.V. statt und wurde durch Unternehmensspenden unterstützt.
Die Renovierungsarbeiten umfassten Betonieren, Mauern, Verputzen und Anstricharbeiten. Besonders herausfordernd war das Mischen von Beton unter den klimatischen Bedingungen am Äquator. Neben der praktischen Erfahrung im Bauwesen erhielten die Studierenden auch Einblicke in die lokale Bauweise und Arbeitssicherheit.
Vor dem Baustelleneinsatz verbrachte die Gruppe zwei Tage in den Kinderheimen von Home Care International. Dort wurde gemeinsam gelernt, gespielt und gesungen. Der interkulturelle Austausch mit den Kindern hinterließ bleibende Eindrücke und stärkte das Bewusstsein für die Bedeutung sozialer Projekte.
Zusätzlich besuchten die Studierenden die Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology, wo sie mit kenianischen Kommiliton:innen an Projektarbeiten teilnahmen. Parallel wurden Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Hochschulen diskutiert.
Neben der fachlichen und sozialen Arbeit bot die Reise auch die Möglichkeit, die Natur Kenias zu erleben – unter anderem während eines spannenden Safari-Ausflugs. Die Exkursion endete mit wertvollen Erfahrungen, neuen Freundschaften und einem gestärkten Verständnis für internationale Zusammenarbeit.