Teilnehmende Unternehmen 2015
- Adolf Lupp GmbH & Co. KG
- ATP Frankfurt Planungs GmbH
- Baresel GmbH
- BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V.
- Bickardt Bau AG
- BWK - Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V.
- Christmann & Pfeifer Construction GmbH & Co. KG
- Deutsche Bahn AG
- DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.
- Faber & Schnepp Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG
- FFR GmbH
- FingerHaus GmbH
- Grontmij GmbH
- Hottgenroth Software GmbH & Co. KG
- Ingenieur-Akademie Hessen GmbH
- Ingenieurkammer Hessen
- IVV Ingenieurgesellschaft für Verkehrsplanung und Verkehrssicherung GmbH
- Julius Berger International GmbH
- Köster GmbH
- MWM Software & Beratung GmbH
- TM Ausbau GmbH
- trax e.V.
- Verband Beratender Ingenieure, Young Professionals
- XELLA Deutschland GmbH
Grußwort von Dr. Lars Witteck, Regierungspräsident Gießen
In den vergangenen 30 Jahren hat sich Mittelhessen zu einer Region gewandelt, die wie kaum eine andere in Deutschland, aufgrund der großen Qualität und Dichte der hiesigen Hochschul- und Bildungseinrichtungen eine der dynamischsten Wissenschaftsregionen darstellt. Mit zwei traditionsreichen Volluniversitäten im Abstand von nur 30 km und einer Technischen Hochschule, die mit dem Studium Plus in Wetzlar ein hoch geachtetes Duales Studium mit großem Erfolg betreibt, ist Mittelhessen die Hochschulregion schlechthin. Zudem haben sich neben traditionsreichen Industriebetrieben viele kleine und mittlere Unternehmen, die oftmals auf ein ganz ausgefallenes Gebiet spezialisiert und auf dem Weltmarkt führend sind, in der Region angesiedelt.
Die zahlreichen jungen Hochschulabsolventen müssen eine Auswahl in der Vielfalt der mittelhessischen Berufswelt treffen. Bei der künftigen Berufswahl wird die Arbeit nicht nur einen ökonomischen Wert haben, sondern auch eine personale und subjektive Würde schaffen, denn Arbeit gibt Erfüllung und Zufriedenheit. Die Technische Hochschule Mittelhessen bietet ihnen die Möglichkeit, auf herausragende Weise das vielfältige Netz an Kooperationen, gemeinsamen Projekten und Arbeitsgemeinschaften zu nutzen. Der Gießener Unternehmenstag leistet einen wichtigen Beitrag, diese sich hier bietenden Chancen bestmöglich zu ergreifen. Durch die Verknüpfung unterschiedlicher, fachlicher Kompetenzen der Hochschule sowie der Einbindung von Unternehmen und damit der Praxis, können im kooperativen Wirken Fachkräfte gebunden werden. Dieses Netz ist die Stärke gegenüber anderen, industrialisierten Regionen und eröffnet Mittelhessen neue Chancen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sehr erfolgreichen Gießener Unternehmenstag.
Dr. Lars Witteck
Regierungspräsident
Grußwort von Prof. Dr. Günther Grabatin, Präsident Technische Hochschule Mittelhessen
Die Fachhochschulen werden künftig „Hochschulen für angewandte Wissenschaften“ heißen. So sieht es der Entwurf des neuen Hessischen Hochschulgesetzes vor, den der Wissenschaftsminister Ende letzten Monats in den Landtag eingebracht hat. Sie seien die Spezialisten im Bereich der praxisnahen Forschung, Anwendung und im Transfer, lautet die Begründung für den neuen Namen.
Was das in der Praxis bedeutet, dafür ist der „Gießener Unternehmenstag“ ein exzellentes Beispiel. Eine anwendungsorientierte Hochschule wie die THM lebt zu einem großen Teil von den Beziehungen, die sie nach außen hat. Lehrende brauchen für Forschung und Entwicklung, aber auch zur permanenten Aktualisierung ihrer Lehrinhalte, Kontakt zur Industrie. Studentinnen und Studenten sind auf Praxisphasen außerhalb der Hochschule angewiesen, damit sie nach dem Abschluss ihr Fach nicht nur theoretisch beherrschen.
Ein guter Weg, diesen Kontakt zu bekommen, zu pflegen und auszubauen, besteht darin, die Praxis ins eigene Haus zu holen. Der Fachbereich Bauwesen hat deshalb 2011 zum ersten Mal den Gießener Unternehmenstag organisiert. Mittlerweile erleben wir die fünfte Auflage. Die Veranstaltung hat sich als Firmenmesse speziell für die Baubranche etabliert. Dass auch die Unternehmen die Idee gut finden, sieht man an den vielen „Stammgästen“, die seit dem ersten Mal dabei sind.
Die THM will „Technologiemotor“ für die Region Mittelhessen sein. Dazu brauchen wir Initiativen wie die des Fachbereichs Bauwesen und seiner Kooperationspartner. Ich wünsche dem Gießener Unternehmenstag viel Erfolg. Ich danke allen, die sich - innerhalb und außerhalb der Hochschule - für das Gelingen dieses Zusammentreffens von Wirtschaft und Wissenschaft engagiert haben.
Prof. Dr. Günther Grabatin
Präsident der TH Mittelhessen
Grußwort der Bürgermeisterin der Universitässtadt Gießen, Gerda Weigel-Greilich
Ich freue mich sehr, dass auch in diesem Jahr, inzwischen zum fünften Mal, der Gießener Unternehmertag stattfindet.
Die Idee, Firmen der Baubranche und künftige Absolventinnen und Absolventen zum beiderseitigen Nutzen zusammenzubringen, ist in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels zukunftsweisend. Denn nur wer frühzeitig und auf neuen Wegen Personalgewinnung und -entwicklung betreibt, kann auf Dauer erfolgreich sein.
Gießen ist als Standort für diese Unternehmertage der Baubranche prädestiniert. Nicht nur, weil es aktuell einen nie da gewesenen Bauboom gibt und der Zuzug in unsere attraktive Stadt ungebrochen ist. Nachhaltig wichtig ist auch, dass wir durch unsere Hochschulen, aber auch unsere breit aufgestellten beruflichen Schulen die besten Voraussetzungen für qualifizierten Nachwuchs haben.
Aber auch als Wohnort für Arbeitskräfte und Führungspersonal hat Gießen außergewöhnliche Qualitäten: hochwertigen Wohnraum, ein breites Bildungs- und Kulturangebot, vielfältige Freizeitmöglichkeiten und, was in Zukunft immer wichtiger werden wird, eine ausgezeichnete Kinderbetreuung, die in Hessen führend ist.
Darüber hinaus können wir durch unsere erfolgreiche Konversion auf den ehemaligen Militärflächen vielfältige Gewerbeflächen zur Verfügung stellen, mit einer außergewöhnlich guten Verkehrsanbindung in der Mitte Hessens.
Sie sehen, Gießen ist ein guter Standort für Unternehmen. Deshalb freue ich mich, dass der Gießener Unternehmertag hier von der THM ausgerichtet wird und dass so viele Firmen sich beteiligen.
Im Namen der Stadt Gießen bedanke ich mich bei den Organisatoren und allen Teilnehmern. Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag in unserer Stadt.
Gerda Weigel-Greilich
Bürgermeisterin der Universitätsstadt Gießen