AG Klös/Schwarz vom Kompetenzzentrum Nanotechnik und Photonik präsentiert neuste Forschungsergebnisse
In der vergangenen Woche versammelten sich Teilnehmer der Arbeitsgruppe Klös/Schwarz zu einem Konsortialtreffen des Projekts AIMS (Artificial Intelligence Meets Space) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Duisburg. Unter den Anwesenden befanden sich Professor Mike Schwarz sowie die Doktoranden Niklas Dormagen, Max Klein und die Masterstudentin Sarah Pappert, die angereist waren, um ihre jüngsten Ergebnisse, Erkenntnisse und den Stand ihrer Projekte zu präsentieren.
Die Arbeitsgruppe Klös/Schwarz ist innerhalb des Konsortialprojekts AIMS federführend für das Projekt AIPEX (Artificial Intelligence for Plasmaexperiments) tätig, das in Zusammenarbeit mit Professor Markus Thoma von der Justus-Liebig-Universität (JLU) durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist in erster Linie die Lokalisierung von Partikeln in komplexen Plasmen. Dabei stehen drei Hauptziele im Fokus, die unter Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) verfolgt werden:
- Automatisierung des PK4-Experiments.
- Datenkompression der aufgenommenen Partikelaufnahmen.
- Anwendung verschiedener KI-Methoden zur Detektion von Partikelpositionen, Partikelketten usw.
Ein Referenzmodell des sogenannten PK4 (Plasmakristallexperiment 4) dient an der JLU zur Experimentenplanung, während ein Aufbau auf der Internationalen Raumstation (ISS) im Orbit um die Erde für die Durchführung der Experimente vorgesehen ist.
Während des Treffens präsentierten Niklas Dormagen, Max Klein und Sarah Pappert ihre Arbeiten, zeigten den aktuellen Stand und beteiligten sich an Diskussionen mit den Teilnehmern. Insbesondere steht das Projekt kurz vor den ersten Tests unter realen Bedingungen, die im Rahmen einer Parabelflugkampagne im Mai/Juni evaluiert werden sollen. Eine vertiefte Diskussion zwischen den einzelnen Teilprojekten fand während einer Postersession statt. Weitere Informationen zu den Teilprojekten sind in Kürze unter https://aims.science verfügbar.