Das letzte Wochenende im Januar stand bei der THM, dem Fachbereich Elektro- und Informationstechnik (EI) sowie dem MAMUT-Team unter dem Motto Technikbegeisterung zu verbreiten und junge Menschen damit anzustecken.
Am Freitag und Samstag, 26. und 27. Januar, nahm das MAMUT-Team am Stand der Zentralen Studienberatung der THM an der Chance, Hessens größter Messe für Beruf und Karriere, in den Hessenhallen teil. Diese Veranstaltung findet seit 2008 statt und hat das Ziel Schüler, Studenten und Weiterbildungsinteressierte zu den Themen Bildung, Job und Karriere zu informieren. Während der zwei Tage hielten abwechselnd Prof. Dr. Thomas Glotzbach, Klaus Pechan (beide Fachbereich EI) sowie die Studierenden Benjamin Jähnert, Jean-Yves Michel Rittner, Simon Patrick und Sven Reinhard die Stellung und führten den interessierten Besuchern selbstentwickelte Roboter vor. In vielen Gesprächen wurde das Studienangebot vorgestellt und die Leidenschaft für Technik vermittelt um Studieninteressierte für die THM zu begeistern.
Am Samstag, den 27. Januar, unterstützte ein Team der THM den FIRST LEGO League-Regionalwettbewerb Gießen-Marburg-Wetzlar, der ganztägig an der Werner-von-Siemens-Schule Wetzlar stattfand. Prof. Dr. Thomas Glotzbach und Jens Schumacher aus der Zentralen Studienberatung der THM hatten zuvor bereits das Organisationkomitee dieses vom Schüler:innenforschungszentrum Mittelhessen organisierten Wettbewerbes unterstützt. Nun fungierte Prof. Glotzbach als Juror und Herr Schumacher als Jury-Supporter. Die Studierenden Benjamin Jähnert und Leon Heckelmann vom MAMUT-Team unterstützten den Wettbewerb als Schiedsrichter.
Die FIRST LEGO League wird in Deutschland vom HANDS on TECHNOLOGY e.V. durchgeführt. Bei diesem Wettbewerb treten Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 16 Jahren mit selbstgebauten Lego-Robotern an Wettbewerbstischen gegeneinander an, auf welchen autonom verschiedene Aufgaben gelöst werden müssen. Jedes Jahr gibt es neue Aufgaben, die sich jeweils auf ein zentrales Thema beziehen. Dieses Jahr lautete das Thema „Masterpiece“ und die Aufgaben drehten sich um die Aktivierung von Technologien, die es Zuschauern ermöglicht, in eine kreative Aufführung einzutauchen.
Insgesamt 11 Teams traten beim Regionalwettbewerb an, die größtenteils von Schulen aus der Region stammten. Neben dem beschriebenen Roboterwettbewerb musste sich jede Gruppe auch einer Jury stellen, um vor dieser den selbstentwickelten Roboter sowie die Ergebnisse eines selbst durchgeführten Forschungsprojektes zu präsentieren. Die Jury bewertete neben den vorgestellten Inhalten auch in der Kategorie „Grundwerte“ das Sozialverhalten der Teams, die gegenseitige Kooperation und Unterstützung sowie das generelle Auftreten.
Nach einem langen Tag mit vielen interessanten Vorführungen wurden gegen 17 Uhr schließlich die Pokale und Medaillen verliehen. Zwei Teams haben sich für die nächste Runde im Wettbewerb qualifiziert, die in Aachen ausgetragen wird. Im Anschluss trat auch das Team der THM wieder die Heimreise an; glücklich darüber, einen kleinen Beitrag zum Gelingen dieser unterstützenswerten Veranstaltung geleistet zu haben.