In dem Labor "Mikrocomputersysteme" lernen die Studierenden die Speicher- und Registerorganisation von CISC- und RISC- Mikrocontrollern kennen und erweitern oder vertiefen ihre Kenntnisse über hardware-nahe Algorithmen in den Programmiersprachen Assembler und C.
Nach einer Reihe von Programmierübungen sind Studierende befähigt, für jegliche Art von Mikrocontrollern Algorithmen in Assembler und in C zu erstellen.
Ausstattung
- PCs mit Software zur Programmentwicklung für verschiedene Mirocontroller-Architekturen
- Verwendete Software: μVision (Keil) und MPLAB (Microchip)
- Entwicklungsboards mit Hardare-Erweiterungen, Stand-Alone-Controllersysteme (RISC- und CISC-Architekturen)
- Programmiergeräte, Oszilloskope
Versuche
- Timergesteuerte Ausgaben auf Digitalports
- RS232-Kopplung eines Microcontrollers an einen PC
- Mikrocontroller als Moore- und als Mealy-Automat
- AD-Umsetzung einer Sensor-Messbrückenspannung
- Text- und Messwertausgaben auf einem LC-Display
- Messung der Geschwindigkeit eines geführt bewegten Objektes
- PWM-Drehzahlsteuerung eines Kleinmotors
Zugehörige Vorlesungen
Mikrocomputersysteme (MCS)
- Anerkennung mit 7 ECTS
- Inhalt:
- Aufbau und Funktionsweise von CISC- und RISC-Microcontrollern
- Harvard-Architektur
- Befehls-Pipelining
- Cache-Systeme
- Speicherorganisationen
- Programmiermodelle
- Befehlssätze
- Timer/Counter
- Watchdog
- ADC
- PWM
- Interface-Schaltungen