Aktuelles

StudiumVogelperspektive

Bei Großunfällen oder Katastrophen ist es für die Rettungsdienste oft schwierig, einen Überblick zu bekommen. Welche Rolle dabei der Einsatz von Drohnen spielen kann, untersucht jetzt der Gießener Fachbereich Gesundheit der TH Mittelhessen.

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Liebe Studierende,Public Health Infoveranstlatung news

ab dem Wintersemester 2020/2021 wird der neue Masterstudiengang Public Health angeboten. Weitere Informationen zu Studienbeginn und -dauer, Aufnahmevoraussetzungen, Studieninhalte und Bewerbung finden Sie auf der Studiengangsseite.

Dekanat GES

 

 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus ist auch das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren sowie auch die Immatrikulationsphase für das kommende Wintersemester 2020/21 betroffen.

Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2020/2021 wird zwischen 01. Juli und 15. September stattfinden. 

 

 


Die berührungslose Langzeitüberwachung von Säuglingen und Kleinkindern mit Atemwegserkrankungen ist das Ziel eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit verschiedenen Partnern zusammenarbeitet. Dazu gehören das federführende Ingenieurbüro für Medizintechnik (IfM) in Wettenberg, die Kinder-Universitätsklinik Ostbayern in Regensburg und das Gießener Transmit-Zentrum für Bioakustik und Atemphysiologie. Verantwortlich an der THM ist Prof. Dr. Keywan Sohrabi vom Fachbereich Gesundheit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben, mit 1,1 Millionen Euro.

QuietamErkrankungen der Atemwege gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden bei Kindern. Neben akuten spielen chronisch verlaufende Krankheiten eine große Rolle. So sind etwa zehn Prozent aller Kinder unter 15 Jahren von Asthma betroffen. In der Mehrheit der Fälle bricht die Krankheit vor dem fünften Lebensjahr aus. Sie wird allerdings häufig übersehen oder zu spät behandelt.

Medizintechnische Diagnoseverfahren zur Beurteilung der Atembeeinträchtigung stehen erst für Kinder ab fünf Jahren zur Verfügung. Sie liefern zudem nur Momentaufnahmen während der ärztlichen Untersuchung und lassen deshalb nur bedingt Rückschlüsse auf die Gesamtsituation im Alltag zu. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt darin, dass die Symptome der Erkrankungen wie Atemnot gehäuft in der Nacht auftreten. Sohrabi sieht daher „eine große diagnostische Lücke zur objektiven Erfassung schlafbezogener Atemwegssymptome sowie des Atemverhaltens insgesamt.“

Die Projektpartner wollen deshalb ein berührungsloses Langzeitmonitoring bei Säuglingen und Kleinkindern entwickeln. Dabei werden 3D-Kamera und Mikrofon eingesetzt. So sollen über Körperbewegungen, Körpertemperatur und Atemgeräusche verschiedene krankheitsrelevante Symptome wie zum Beispiel Husten erfasst, mittels künstlicher Intelligenz automatisch erkannt und bewertet werden.

Über einen Monitor erhalten Eltern und Ärzte auf einen Blick eine Darstellung dieser Ereignisse, können so Trends erkennen und Maßnahmen ergreifen. Darüber hinaus informiert eine mobile App, wenn kritische Situationen auftreten. Sie ermöglicht auch die standardisierte Erhebung von diagnostischen Daten durch die Eltern mittels eines elektronischen Fragebogens.

„Das neue System unterstützt und entlastet die Eltern. Mediziner erhalten ein objektives Langzeitmonitoring der Krankheitsaktivität, was die diagnostischen Möglichkeiten und die Therapieüberwachung deutlich verbessert“, so IfM-Geschäftsführer Klaus Brückner. „Das innovative Gesamtkonzept bietet das Potenzial einer nachhaltigen Verbesserung der Situation der kleinen Patienten und ihrer Angehörigen“, resümiert Sohrabi.

Das Vorhaben wird Ende 2021 abgeschlossen sein. Finanziert wird es im Rahmen des BMBF-Programms „Kleine Patienten, großer Bedarf – medizintechnische Lösungen für eine kindgerechte Gesundheitsversorgung“.


Das Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health Hessen ist eine unabhängige Beratungsstelle. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Gießen und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) berät das Zentrum die Akteure des Gesundheitswesens. Seit der Gründung im April 2018 unterstützt das Team des Kompetenzzentrums bei der Umsetzung von neuen Versorgungsformen im Bereich Telemedizin und E-Health. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die aktive Mitgestaltung der Digitalisierung sowie die Optimierung einer patientengerechten und wohnortnahen Versorgung.

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Liebe Studierende,

anbei weisen wir auf die Einladung "Inside Kerckhoff 2019" hin. Sie haben bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Kerckhoff-Klinik und ihrer Fachbereiche zu schauen. Die Veranstalung findet am Dienstag, den 28. Mai sowie Mittwoch, den 29. Mai 2019 statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.

Einladung Inside Kerckhoff 2019


Medica

Die Medica ist mit 5.273 Aussteller aus 66 Nationen die Weltleitmesse der Medizinbranche. Der Fachbereich Gesundheit war in diesem Jahr mit über 100 Studierenden aus den Bachelorstudiengängen Medizinisches Management und Medizinische Informatik sowie dem Masterstudiengang Medizinische Informatik auf der Fachmesse in Düsseldorf. Das Unternehmen Löwenstein medical GmbH & Co. KG aus Bad Ems ermöglichte dieses Jahr erstmalig eine exklusive Führung über ihren Stand, so dass die Studierenden einen umfassenden Einblick in das breitgefächerte Portfolio von Anästhesie und Intensivbeatmung über Neonatologie bis hin zu Schlafdiagnostik und Homecare gewinnen konnten. Anschließend hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand der Technik und neue Trends zu informieren und Kontakte zu Unternehmen der Medizinbranche zu knüpfen. Der Messe angegliedert fand parallel der Deutsche Krankenhaustag statt, der als zentrales Informations- und Diskussionsforum die verschiedenen im Krankenhaus tätigen Berufsgruppen zusammenbrachte.