Impulsvortrag als Teil der Veranstaltungsreihe Grenzenlos Gesund
- Smart allein Daheim

Veröffentlicht: Januar 2025

»Save the Date, 17. Februar 2025«GrenzenlosGesund Screenshot 092234 Wir freuen uns an dieser Stelle ankündigen zu dürfen, dass das Team des Willy Robert Pitzer-Instituts für Versorgungsforschung und Rehabilitation Teil der diesjährigen Veranstaltungsreihe Grenzenlos Gesund - Smart allein Daheim sein wird. Hierbei wird das WRPI-Team mit einem Impulsvortrag zum Thema „Pflege Zuhause: Möglichkeiten der Betreuung und Unterstützung durch Ambient Assisted Living“ in die Veranstaltung rund um die Thematik „Altersgerechte Assistenzsysteme zur Unterstützung bei der Pflege zuhause: für mehr Entlastung und Komfort“ einführen. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge und anregende Diskussionen mit den geladenen Fachexpert*innen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung inklusive der Anmeldung zum Format können über die Homepage des Kompetenzzentrums für Telemedizin Mittelhessen abgerufen werden.


Teilnahme an ZTM-Symposium durch das WRPI-Team

Veröffentlicht: September 2024

Am 25. September 2024 konnte das Team des Willy Robert Pitzer-Instituts für Versorgungsforschung und Rehabilitation der Einladung des ZTM in Bad Kissingen folgen und im Rahmen des ZTM-Symposiums mit dem Titel „Post- und Long-COVID-Syndrom – Unterstützung durch telemedizinische Apps“ einen Beitrag vorstellen.

Neben zwei weiteren Projektpräsentationen zur Thematik "Telemedizinische Angebote" stellten Jasmin Hüttl und Ann-Sophie Jacobs unter dem Titel "Langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Long-COVID und nun?" das Versorgungsforschungsprojekt Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom (AmRe-LoCO) vor, das aktuell unter anderem in Kooperation mit dem ZTM umgesetzt wird.

Die vollständig aufgezeichnete Veranstaltung, kann über die Homepage des ZTM aufgerufen werden.


Start des Patienteneinschlusses im Projekt AmRe-LoCO

Veröffentlicht: September 2024

Nach einer einjährigen intensiven Vorbereitungsphase im Versorgungsforschungsprojekt Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom, kurz AmRe-LoCO, konnte das Projektteam im September 2024 mit dem Patienteneinschluss starten.

Mit AmRe-LoCO erhalten Long-COVID-Betroffene in der Region Lahn-Dill eine optimale und individuell auf sie zugeschnittene Versorgung, die über ärztliche und wissenschaftliche Case Manager*innen koordiniert wird. Das Versorgungskonzept besteht dabei sowohl aus ambulanten als auch digitalen Versorgungsleistungen. Das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation ist für die wissenschaftliche Begleitung, die Bereitstellung der wissenschaftlichen Case Managerinnen und die Evaluation des Projekts verantwortlich. Das Projekt wird durch das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) gefördert.

Weiterführende Informationen zu den Projektinhalten und dem Ablauf von AmRe-LoCO sind auf der  Projekthomepage zu finden.


Launch der Webseite zum Projekt AmRe-LoCO

Veröffentlicht: August 2024

Mit dem Launch der Projektwebseite ist ein weiterer Meilenstein im Forschungsprojekt AmRe-LoCO für den Patienteneinschluss im September 2024 abgeschlossen worden. Auf der Projektwebseite können sich Betroffene, Interessierte sowie Fachpublikum über das hybride Versorgungskonzept, das im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis stattfindet, informieren. Neben ausführlichen Informationen zum Aufbau und Ablauf des Versorgungskonzeptes, das aus digitalen sowie in Präsenz stattfindenden Angeboten besteht, erhalten Interessierte weiterführende Informationen zu einer möglichen Teilnahme an AmRe-LoCO.


Zweites Konsortialtreffen im Projekt AmRe-LoCO

Veröffentlicht: Juli 2024

Vor dem anstehenden Patienteneinschluss im September 2024 hat sich das Projektkonsortium von AmRe-LoCO, kurz für Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom, in den Räumlichkeiten des Willy Robert Pitzer-Instituts für Versorgungsforschung und Rehabilitation in Gießen getroffen. Das Konsortium konnte sich über den Status Quo sowie über das weitere Vorgehen austauschen und den Projektfortschritt vorantreiben. Ein wichtiger Meilenstein ist mit der Finalisierung der Projektwebseite sowie der Entwicklung der Telemedizinplattform, die im Rahmen des Projektes zur Anwendung kommt durch den Konsortialpartner ZTM bereitgestellt wird, erreicht worden.

Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit im AmRe-LoCO-Konsortium und die Umsetzung des neuen Versorgungskonzeptes.


Förderung zur Stärkung der geriatrischen Versorgung

Veröffentlicht: Juni 2024

Das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation erhält eine Förderung für die Entwicklung regionaler, geriatrischer Versorgungsstrukturen im Projekt GeRTiGi (Geriatrischer Runder Tisch Gießen). Die Förderung wird durch den Strategischen Forschungsfonds der Technischen Hochschule Mittelhessen bereitgestellt und verfolgt neben dem Ziel, profilbildende Forschungsschwerpunkte auf- und auszubauen, auch die sektorenübergreifende Vernetzung geriatrisch versorgender Akteur*innen sowie die Antragsausgestaltung zur weiterführenden Zentrumsbildung in diesem Bereich.

Hintergrund für die Beantragung der Fördermittel ist die demografische Entwicklung in Deutschland, welche das Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen stellt, da der Anteil der über 80-Jährigen stetig wächst und in den kommenden Jahrzehnten weiter ansteigen wird. Bereits heute leben rund viereinhalb Millionen Menschen in dieser Altersgruppe, was etwa 5,4 % der Gesamtbevölkerung ausmacht. Obwohl ein längeres Leben mehr Möglichkeiten bietet, stellt die alternde Bevölkerung das Gesundheitssystem vor große Herausforderungen. Viele Menschen über 65 Jahren haben bereits mit chronischen Erkrankungen zu kämpfen, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen, und die Notwendigkeit der Pflege nimmt mit dem Alter häufig zu. Dies erschwert es, den letzten Lebensabschnitt gesund und selbstständig zu gestalten. Zudem gewinnen Aspekte wie Selbstständigkeit, Funktionalität und soziale Teilhabe zunehmend an Bedeutung für die Lebensqualität älterer Menschen. Altersgerechte Konzepte sind erforderlich, die es älteren Menschen ermöglichen, ihren Alltag zu bewältigen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Umso wichtiger wird die Entwicklung von innovativen, sektorenübergreifenden Versorgungsstrukturen, die eine bestmögliche Behandlung und Versorgung bei altersbedingten Krankheiten wie Demenz, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherstellen.


Digital gestützte Reha bei Long-COVID

Veröffentlicht: Dezember 2023

Die Corona-Pandemie hatte neben den Akuterkrankungen auch eine weitere, dauerhafte Belastung für das Gesundheitssystem im Gepäck: Long- und Post-COVID. Diagnose und Therapie des neuen Krankheitsbildes stellen Hausarztpraxen vor große Herausforderungen. Das vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration mit rund 2 Millionen geförderte Projekt AmRe-LoCO (Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom) erforscht daher ein hybrides Rehabilitationskonzept, das Betroffenen schnellere Hilfe ermöglichen und zugleich Praxen entlasten soll.

Im Rahmen des Projektes sollen (zunächst) im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis bestehende Versorgungslücken abgebaut werden. Hintergrund sind Berichte von Patient*innen, die von dem Long- und Post-COVID-Syndrom betroffen sind und wiederholt mit zu späten oder Fehldiagnosen, Problemen bei der Suche nach Therapieplätzen und gar mit Fehltherapien konfrontiert werden. Die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit leiden. Dies soll durch den Ansatz des Projektes vermieden werden, dessen Konsortialführer das Arzt-Netz für die Region Lahn-Dill (ANR e.V.) ist. Die wissenschaftliche Leitung liegt beim von Prof. Dr. Susanne Hanefeld geleiteten Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation am Fachbereich Gesundheit der THM, begleitet unter anderem vom Pneumologen und Schlafmediziner Prof. Dr. med. Ulrich Koehler und dessen Team der Klinik für Innere Medizin der Philipps-Universität Marburg. Neben weiteren ärztlichen und nicht-ärztlichen Partnern ist darüber hinaus das Zentrum für Telemedizin (ZTM) in Bad Kissingen beteiligt.

Der vollständige Beitrag zum Auftakt des neuen Versorgungsforschungsprojektes AmRe-LoCO finden Sie auf der THM-Homepage.


Zu Besuch zum spannenden Austausch mit den Projektpartnern in Berchtesgaden -Versorgungsforschungsprojekt AmRe-LoCO

Veröffentlicht: Dezember 2023

Am 07. Dezember 2023 hatte das Konsortium des Forschungsprojektes AmRe-LoCO im Rahmen eines Workshops die Möglichkeit, sich mit Kolleg*innen aus der Schön Klinik Berchtesgadener Land über die Rehabilitation bei Patient*innen, die von dem Long-/Post-COVID-Syndrom betroffen sind, auszutauschen und gemeinsam über Forschungsfragen zu diskutieren.

Der Workshop ermöglichte dem Projektkonsortium Einblicke in die vor Ort stattfindende stationäre Rehabilitation von Long-/Post-COVID-Patient*innen sowie einen intensiven fachlichen Dialog mit Therapeut*innen aus den Bereichen Physiotherapie, Psychosomatik und Sporttherapie und wissenschaftlichen Kolleg*innen aus der Forschung.

Für den wertvollen Austausch, den fachlichen Input und die Einblicke in die Umsetzung der stationären Post-COVID-Rehabilitation sind wir, insbesondere im Rahmen der Umsetzung des ambulanten telemedizinischen Rehabilitationskonzeptes (AmRe-LoCO), sehr dankbar und freuen uns über die weitere Zusammenarbeit mit dem Forschungsteam der Schön Klinik im Berchtesgadener Land.


Beitrag des Willy Robert Pitzer-Instituts für Versorgungsforschung und Rehabilitation über die „Verzahnung von Praxis, Wissenschaft und Lehre“ in dem Fachjournal Monitor Versorgungsforschung

Veröffentlicht: Dezember 2023

Beginnend mit der Gründungsgeschichte des Willy Robert Pitzer-Instituts für Versorgungsforschung und Rehabilitation an der Technischen Hochschule Mittelhessen (FB 05) in Gießen werden in der aktuellen Ausgabe 6/2023 des Fachjournals "Monitor Versorgungsforschung" die Ziele, Forschungsschwerpunkte und -projekte sowie das Team, welches das WRP-Institut mit Leben füllt, vorgestellt. 

Mit der Serie "Versorgungsforschung made in  ..." bietet das Fachjournal Monitor Versorgungsforschung ein wertvolles redaktionelles Mischformat, welches Universitäten und Hochschulen, die sich mit dem breiten Spektrum der Versorgungsforschung befassen und diese lehren, sowie den dort tätigen Akteur:innen eine Plattform, um deren Arbeitsschwerpunkte präsentieren zu können.

Der vollständige Beitrag des WRP-Instituts ab Seite 32 und weitere spannende Inhalte rund um das Thema Versorgungsforschung sind in der aktuellen Ausgabe Monitor Versorgungsforschung zu lesen.


Erneute Prämierung für das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation auf dem 2. Long-COVID-Kongress in Jena

Veröffentlicht: November 2023

Vom 24.11.-25.11.2023 fand der zweite Long-COVID-Kongress des Ärzte- und Ärztinnenverbandes in Jena statt. Im Rahmen des wissenschaftlichen Diskurses und Ergebnisaustausches wurde das Willy Robert Pitzer-Institut durch das wissenschaftliche Projektteam des neuen Versorgungsforschungsprojektes AmRe-LoCO (Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom) auch in diesem Jahr in Jena stark vertreten.

Unter dem diesjährigen Kongress-Motto „Teilhabe mit Long COVID: COVID-19, Sepsis und entzündungsassoziierte Folgeerkrankungen“ waren in Jena über 600 Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vertreten, um sich über den gegenwärtigen Forschungsstand sowie die aktuelle Versorgungslage und deren Herausforderungen auszutauschen und zu diskutieren. Die Relevanz des Themas wurde durch die Teilnahme weiterer ca. 3.000 digitaler Teilnehmer*innen untermauert.

Auch in diesem Jahr hat das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation die Möglichkeit erhalten, mit einem Posterbeitrag zum Versorgungsforschungsprojekt AmRe-LoCO, das seit September diesen Jahres durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gefördert wird, teilzunehmen. Mit diesem Konzept wird in den kommenden drei Jahren die Versorgung von Long-COVID-Patient*innen aus der Region Lahn-Dill durch regional verortete, ambulante Rehabilitationsstrukturen unter Einbezug digitaler Behandlungskomponenten erprobt. Das durch Frau Sabrina Hanika (B.Sc.) präsentierte Poster erhielt nach der Posterpreis-Prämierung im vergangenen Jahr erneut den Preis in der Kategorie „Versorgungsforschung“. Die Auszeichnung des Versorgungsansatzes von AmRe-LoCO unterstreicht den Bedarf alternativer Konzepte zur Behandlung von Patient*innen, die vom Long-/Post-COVID-Syndrom betroffen sind.


Deutscher Kongress für Versorgungsforschung in Berlin

Veröffentlicht: Oktober 2023

Vom 04.-06. Oktober 2023 fand der 22. Deutsche Kongress für Versorgungsforschung in Berlin statt, bei dem auch das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation vertreten war.

Bei dem diesjährigen Fachkongress wurde der Schwerpunkt auf die Beschreibung und Analyse der aktuellen Gesundheits-versorgung, die Evaluation von Versorgungsergebnissen, die Implementierung von Versorgungsinnovationen sowie die Weiterentwicklung von Methoden und Theorien gelegt.

Geboten wurden spannende Kongressbeiträge sowie die Möglichkeit zum regen Austausch und Netz-werken. Über drei Kongresstage hinweg berichteten und diskutierten zahlreiche Versorgungswissen-schaftler*innen aus ganz Deutschland über ihre aktuellen Forschungsvorhaben und -ergebnisse.


Zukunftskonferenz Gesundheit am Waldhof

Veröffentlicht: September 2023

Das Arztnetz für die Region Lahn-Dill (A.N.R. e.V.) hat dieses Jahr erneut zur Zukunftskonferenz Gesundheit am Waldhof in Elgershausen eingeladen. Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes war in diesem Jahr auch das WRPI vertreten. Akteur*innen aus den unterschiedlichsten Fachgebieten in der Region Lahn-Dill konnten sich im Rahmen dieser Konferenz austauschen und vernetzen. Neben ärztlichen und medizinischen Akteur*innen nahmen auch Vertreter*innen aus der Politik, von Krankenkassen, aus der Forschung, aus dem öffentlichen Gesundheitsdienst und aus vielen weiteren Professionen teil. Im Fokus der Konferenz lag das Thema Gesundheitsnetzwerk und die Frage, wie durch ein solches Netzwerk die Region Lahn-Dill zukunftsfähig werden kann. Dabei konnten gemeinsam, in der Form eines Workshops, verschiedene Ideen für die weitere Entwicklung des Gesundheitsnetzes erarbeitet werden.

Dem A.N.R. e.V. und dem WRP-Institut bot diese Plattform zudem die Möglichkeit, den Akteur*innen aus der Region Lahn-Dill von dem gemeinsamen regionalen Versorgungsforschungsprojekt zur Umsetzung eines neuen Rehabilitationsansatzes für Long-/Post-COVID-Patient*innen zu berichten, das in dieser Region mit Hilfe der Unterstützung der dort verorteten Gesundheitsakteur*innen in den kommenden drei Jahren erprobt werden soll. Eine Förderung erhält das Projekt durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration.


Gemeinsame Kooperation stärkt Gesundheitsregion Mittelhessen

Veröffentlicht: August 2023

Mit dem Ziel, regionale Versorgungsstrukturen zu stärken und Prävention zu fördern, konnten das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation der Technischen Hochschule Mittelhessen (FB 05) und das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf eine gemeinsame Kooperation schließen.

Ein zentraler Schwerpunkt der zukünftigen Zusammenarbeit wird durch die Neu- und Weiterentwicklung von Strategien und Konzepten in den Bereichen der Versorgungsforschung und Gesundheitsförderung gebildet. Die Zusammenarbeit soll unter aktiver Beteiligung von Studierenden des Fachbereichs Gesundheit erfolgen.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf der THM-Homepage.


Willy-Robert-Pitzer-Stiftung schafft Institut für die THM

Veröffentlicht: Februar 2023

Durch Forschung und Lehre die medizinische, pflegerische und rehabilitative Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen ist das Ziel des Willy Robert Pitzer-Instituts für Versorgungsforschung und Rehabilitation am Fachbereich Gesundheit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Das Institut trägt den Namen des Gründers der Willy Robert Pitzer Stiftung in Bad Nauheim, die die personelle und sächliche Ausstattung einer Stiftungsprofessur übernimmt und dafür über fünf Jahre insgesamt eine Million Euro bereitstellt. Gründung, Umsetzung und Betrieb des Instituts erfolgen durch die THM. Stiftungsprofessorin ist Dr. Susanne Hanefeld.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf der THM-Homepage.


Das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation stark auf dem 1. Long-COVID-Kongress in Jena vertreten

Veröffentlicht: Dezember 2022

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Willy Robert Pitzer-Institutes für Versorgungsforschung und Rehabilitation haben vom 18.11.-19.11.2022 den ersten Long-COVID-Kongress des Ärzte- und Ärztinnenverbandes in Jena besucht.

Der interdisziplinär ausgerichtete Fachkongress verfolgte das Ziel des Austausches über den gegenwärtigen Forschungsstand und das praktische Vorgehen zwischen Ärzt*innen, Wissenschaftler*innen, Betroffenen sowie Akteur*innen der Gesundheitspolitik. Hinzu kamen spannende Diskussionsrunden im Rahmen der Teilhabe, Kommunikation, Fort- und Weiterbildung sowie der bestehenden Forschungsstrukturen und -bedarfe rund um den Themenkomplex des Long-COVID-Syndroms.

Das Willy Robert Pitzer-Institut für Versorgungsforschung und Rehabilitation war mit einem Posterbeitrag im Rahmen des sich gegenwärtig in dem Prozess der Antragstellung befindlichen Versorgungs-forschungsprojektes AmRe-LoCO vertreten. Dieses beabsichtigt die Versorgung von Long-COVID-Patient*innen durch regional verortete, ambulante Rehabilitatiosstrukturen unter Einbezug digitaler Behandlungskomponenten. Das durch Frau Jasmin Hüttl (M.Sc.) präsentierte Versorgungskonzept erhielt hierbei eine der insgesamt sechs Prämierungen in den Bereichen „Versorgung & Forschung“ und konnte somit zwischen den übrigen Posterpräsentationen, ausgearbeitet zu verschiedenen rele-vanten wissenschaftlichen Sachverhalten bezugnehmend auf das Long-COVID-Syndrom, hervorgehoben werden.