Digitale Medizin Bachelor

Digitale Medizin

Die Digitale Medizin unterstützt und modelliert Prozesse des Gesundheitswesens mit Werkzeugen der IT. Dies umfasst zum Beispiel die Entwicklung von Krankenhausinformations- und Praxsenverwaltungssystemen oder neuer diagnostisch-therapeuthischer Verfahren.

Studienziel des Bachelorstudiengangs ist die Vermittlung einer soliden berufsqualifizierenden und wissenschaftlichen Grundlage im Bereich der Digitalen Medizin, insbesondere im Hinblick auf die Auswahl und Anwendung von Systemen, Methoden und Werkzeugen zur Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen.

Der Bachelorstudiengang Digitale Medizin ist aufgeteilt in drei Studienschwerpunkte: 

  • Gesundheitsinformatik, 
  • Geräte- und Verfahrensentwicklung,
  • IT-Management im Gesundheitswesen.

Studienbeginn und -dauer

Das Studium kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester begonnen werden. Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester.
Im Abschnitt Einschreibung können Sie sich über die Einschreibung (Immatrikulation) in den Bachelorstudiengang Digitale Medizin, sowie geltende Fristen informieren.

Studienabschluss

Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.) ab.

Nach Abschluss kann konsekutiv der viersemestrige Master-Studiengang Digitale Medizin belegt werden, der zum Master of Science (M. Sc.) führt.

Ziele

Konzepte ändern sich bei weitem nicht so schnell wie ihre Anwendung und nur das Verständnis der Grundlagen erlaubt es den Absolventinnen und Absolventen, im lebenslangen Lernen, die aktuellen Innovationen aufgreifen und richtig einordnen zu können. Dieses Verständnis wird durch den Studiengang allgemein vermittelt. Wahlpflichtmodule erlauben weiterhin Vertiefungen in bestimmten Bereichen. Die Fähigkeit zu fächerübergreifendem Denken wird möglichst früh ausgebildet. Dabei spielen Soft Skills eine genauso große Rolle, wie die Ausbildung von Kompetenzen zu wissenschaftlichen Arbeiten und kritische Reflexion des eigenen Handelns.

Ziel des Bachelorstudiengangs Digitale Medizin ist es, den Studierenden einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss zu ermöglichen. Dabei sollen die Grundlagen der Konzepte, Methoden und Techniken im Bereich der Digitalen Medizin vermittelt werden, damit die Absolventinnen und Absolventen flexibel in verschiedensten Einrichtungen im Gesundheitswesen oder in der Wirtschaft eingesetzt werden können. Die praktische, theoretische und wissenschaftliche Integration in medizinische Abläufe stellt für alle Studienschwerpunkte die Grundlage für einen erfolgreichen Berufsstart dar. Nur wer die spezifischen Anforderungen im Gesundheitswesen kennt, kann später im Berufsleben die notwendige Akzeptanz erreichen. Die fachlichen Kompetenzen werden ständig im Austausch mit den regionalen Gesundheitsdienstleistern angepasst und aktualisiert.

Die Studienziele des Bachelorstudiengangs Digitale Medizin sind ab dem Wintersemester 23/24 mit den Studienschwerpunkten  Gesundheitsinformatik, Geräte- und Verfahrensentwicklung und IT-Management im Gesundheitswesen verknüpft.