Smart Home

Die voranschreitende Digitalisierung macht den Aus- und Umbau bestehender Wohnhäuser zu Smart Homes kostengünstig möglich. Die Vernetzung der dazu notwendigen Sensoren und Aktoren erfolgt per Leitung oder Funk. Durch einen Anschluss an das Internet ist eine Fernsteuerung und -überwachung eines Gebäudes leicht durchführbar.
Zahlreiche Hersteller (z. B. AVM, Bosch Smart Home, Qivicon, Homematic oder Philips) bieten Komponenten an, die Wohngebäude energieeffizienter, komfortabler und sicherer machen:
- Intelligente Raumtemperaturregelungen mittels Funk-Raumthermostaten,
- Zeitsteuerung von Haushaltsgeräten (z. B. Waschmaschinen) über IP Schalt-Mess-Steckdosen,
- Beleuchtungssteuerungen mittels Funknetzwerken oder
- IP-Videokameraüberwachung.
Durch die Verwendung virtueller persönlicher Assistenten beginnt nun ein neues Smart Home-Kapitel. Beispielsweise kann Amazon Echo Plus in Verbindung mit seiner Assistentin Alexa (Smartphone-App als zentrale Steuereinheit des WLAN-Netzwerks) so mit Smart-Home-Geräten vernetzt werden, dass diese von den Bewohnern mittels Sprachbefehlen steuerbar sind. Aufgrund der Verbindung zur Cloud und der dadurch nutzbaren künstlichen Intelligenz eröffnen sich neue Perspektiven für Smart Homes.