Allgemeine Informationen
Das Mentoring entwickelt auf die Studiengänge der THM und die unterschiedlichen Studienphasen abgestimmte Beratungs- und Qualifizierungsangebote für Mentor.innen sowie eine individuelle Begleitung der Mentor.innen und Mentees.
Förderung durch KiM
2 ½ wissenschaftliche Stellen | 10 Tutor.innen
Ziel ist es, an der THM ein einheitliches Verständnis auf Basis des in KiM entwickelten Mentoringmodells zu erzeugen und sich dabei auf gemeinsame Standards zu beziehen.
Die bisherige Erfahrung zeigt, dass die Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der Fachbereiche wichtiger ist als ein hochschulweit einheitliches Vorgehen. Für die zweite Förderphase steht die systematische Ausweitung des Mentoring an der THM im Vordergrund. Geplant ist ein modulares Baukastensystem, aus dem Fachbereiche entsprechend ihrer Rahmenbedingungen ein maßgeschneidertes Mentoringangebot zusammensetzen können. Langfristig entsteht so ein flächendeckendes Mentoring-Gesamtkonzept.
Nachhaltigkeit
Das Mentoringkonzept sowie der modulare Baukasten stehen den Fachbereichen dauerhaft zur Verfügung und können so zu einer professionelleren Betreuung der Studierenden beitragen.
Ziele
Hochschulweite Ziele
Jeder Fachbereich setzt für mindestens eine der drei Phasen des Studiums (Studieneingang, Vertiefung, Studienabschluss) ein Mentoringkonzept um.
KiM Maßnahmen Ziele
Durch studiengangsbezogene Mentoringangebote soll die Maßnahme die Sozialisation der Studierenden an der Hochschule bzw. im Studium unterstützen und so zum Studienerfolg beitragen. Hierzu berät und unterstützt das KiM Mentoring-Team Fachbereiche bei der Ausarbeitung, Weiterentwicklung sowie Umsetzung und Reflexion spezifischer Mentoringkonzepte, die sich auf die unterschiedlichen Phasen des Studienverlaufs beziehen.
a) Quantitative Ziele
Es gibt für drei Phasen des Studiums (Studieneingang, Mitte, Studienabschluss) ein erprobtes und evaluiertes Mentoringkonzept. Für die Mentoringkonzepte liegen zum Ende der Projektzeit je ein Leitfaden sowie entsprechende Schulungsunterlagen für Mentor.innen und Ablaufpläne für Reflexionsworkshops vor. Bis zum Ende der Projektlaufzeit (2020) wurde jedem Fachbereich ein studiengangspezifisches Mentoringkonzept als Pilotvorhaben vorgeschlagen.
b) Qualitative Ziele
Den Studierenden ermöglicht das Mentoring in den jeweiligen Phasen des Studienverlaufs, eine planvolle Gestaltung des Übergangs von der Schule zur Hochschule, die Vernetzung untereinander sowie zu höheren Semestern und eine gezielte Studienverlaufsplanung. Es unterstützt das selbstorganisierte Lernen, die Reflexion der eigenen Lernprozesse sowie einen reflektierten Entscheidungsprozess für fachliche Schwerpunktentscheidungen und berufliche Orientierung (Master / Promotion / Berufseinstieg). Das Mentoring fördert die Motivation der Studierenden und die Identifikation mit dem Fach.
Die studentischen Mentor.innen entwickeln durch die Planung und Durchführung der Mentoringtreffen ein didaktisches Verständnis für die Konzeption von thematischen Einheiten.
Das Mentoring fördert die Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden sowie die Beratungskompetenz der Lehrenden. Durch den initiierten Verständigungsprozess und den Austausch zu studiengangspezifischen Fragen erhalten Fachbereiche Anregungen zur Weiterentwicklung ihrer Curricula. Somit leistet das Mentoring einen aktiven Beitrag zur Personal - und Qualitätsentwicklung.