Allgemeine Informationen
Beratung und Qualifizierung für studentische Tutor.innen sowie Entwicklung von speziellen Tutorenschulungen für Fachbereiche und zentrale Einrichtungen.
Förderung durch KiM
1 ½ wissenschaftliche Stellen
Die Qualifizierung von Tutor.innen ist ein wichtiger Aspekt, um den "shift from teaching to learning" umzusetzen. Sie soll als kontinuierliches Angebot für Studierende auch weiterhin bewirken, dass diese sich nicht nur mit den fachlichen Aspekten ihrer Lehraufgabe, sondern auch mit den Grundlagen des Lehrens und Lernens auseinandersetzen, geeignete(re) Lernformen entdecken, didaktisch-methodische Kompetenzen erwerben und mit den Lehrenden in einen konstruktiven und verantwortungsvollen Dialog über Lehr-/Lernprozesse treten. Dabei sollen über das aufgabendifferenzierte Angebot der ersten Förderphase hinaus in der Lehr-/Lernwerkstatt (ZekoLL) weitere Formate und Angebote entwickelt werden.
Zusätzlich zu den regelmäßigen Evaluationen der Tutorenqualifizierung durch standardisierte Feedbackbögen erfolgen kontinuierliche Reflexionsgespräche mit den Lehrenden, den Tutor.innen sowie den betreuten Studierenden. Das Angebot wird auf dieser Grundlage, aber auch in Kooperation mit anderen Hochschulen über das bundesweite Netzwerk „Tutorienarbeit“ weiterentwickelt.
Nachhaltigkeit
Die Teilnahme an Tutorenschulungen in Verbindung mit der Übernahme einer Betreuungstätigkeit ist als Modul akkreditiert und damit curricular verankert. Als Tutor.in entwickeln die Studierenden ihre Persönlichkeit aktiv weiter und erlangen neben einer „Sprachfähigkeit“ im Kontext des Lehrens und Lernens wichtige berufliche Kompetenzen.
Ziele
Hochschulweite Ziele
Alle in der Lehre eingesetzten Tutor.innen werden für ihre jeweilige Tätigkeit qualifiziert.
KiM Maßnahmen Ziele
Die Maßnahme soll als kontinuierliches Angebot Studierende dahingehend unterstützen, sich nicht nur mit den fachlichen Aspekten ihrer Lehraufgabe, sondern auch mit den Grundlagen des Lehrens und Lernens auseinanderzusetzen, geeignete Lernformen kennenzulernen, didaktisch-methodische Kompetenzen zu erwerben und mit den Lehrenden in einen konstruktiven und verantwortungsvollen Dialog über Lehr-/Lernprozesse zu treten.
a) Quantitative Ziele
Die Fachbereiche und alle Hochschulakteure, die mit dem Einsatz von Tutor.innen betraut sind, kennen das Tutorenqualifizierungsangebot und sind so informiert, dass sie die Tutoreneinsätze sinnvoll koordinieren und fachlich begleiten können.
Allen in der Lehre eingesetzten THM-Tutor.innen steht ein bedarfsorientiertes Angebot zur Qualifizierung, Prozessbegleitung- und Beratung sowie Reflexion zur Verfügung.
Alle in der Lehre eingesetzten KiM Tutor.innen qualifizieren sich für ihre Tätigkeit durch 1,5 tägige Schulungen. Die Anzahl der nicht durch KiM finanzierten Tutor.innen in der Lehre, die sich qualifizieren lassen, steigt.
b) Qualitative Ziele
Schulungen, Hospitationen oder Reflexionsgespräche tragen zur Verbesserung der Lehrkompetenz der Tutor.innen bei und beeinflussen die Persönlichkeitsentwicklung der Tutor.innen positiv. Die Maßnahme unterstützt den konstruktiven Austausch zwischen Lehrenden und Tutor.innen, innerhalb der Tutorengruppe, innerhalb der Gruppe der Lehrenden, die Tutor.innen einsetzen sowie zwischen Lehrenden und unterstützenden Angeboten wie z.B. das hochschuldidaktische Coaching. Auf Grundlage quantitativer und qualitativer Erhebungen werden die Qualifizierungsangebote stetig weiterentwickelt.