Die Prüfungsordnungen legen die Rahmenbedingungen für die Prüfungen an unserer Hochschule fest. Ein Modulhandbuch ist eine Übersicht der verschiedenen Module, die in einem Studiengang belegt werden müssen.

Hier finden Sie die Prüfungsordnungen zum Download:

Allgemeine Bestimmungen - Prüfungsordnung - Modulhandbuch

Im Folgenden sind die Lehrveranstaltungen des Studiengangs aufgeführt. Die Zahlen geben den Umfang der Veranstaltung pro Woche (SWS) bzw. die Credit Points an, die für die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung erhalten. Es sind insgesamt 210 Credit Points zu erwerben. Über die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen können Sie sich im Modulhandbuch informieren.

Anlage 1 Übersicht über die im Bachelorstudiengang Organisations- und IT-Sicherheit zu erbringenden Module

Legende: Vorlesung (V), Übung (Ü), Praktikum (P), Seminar (S), Projekt (Pr), Thesis (Th), Creditpoints (CrP), Semesterwochenstunde (SWS)
(*): in der Regel als virtuelle Lehrveranstaltung vgl. § 5
(**): Die IT-Security-Projektphase (ITSEC_1611 (Teil 1 und Teil 2) ist am Stück durchzuführen. Näheres regelt die Anlage 3.

Studienziel des Bachelorstudiengangs „Organisations- und IT-Sicherheit“ ist, Studierende so auszubilden, dass sie in der Lage sind, sowohl eine proaktive als auch eine reaktive Rolle als Experten für Cybersicherheit zu übernehmen, um Cyber-Angriffe zu erkennen oder abzuwehren. Die Absolventen/innen können IT-Sicherheitsziele (z.B. Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit) eines Assets (Komponenten eines IT-Systems, die Daten speichern und verarbeiten, die einen Wert für seine Stakeholder haben und Schutz vor Cyber-Hackern benötigen) gewährleisten. Dafür sind technische Kenntnisse, aber auch betriebswirtschaftliches Verständnis erforderlich. Der Studiengang Organisations- und IT-Sicherheit vereint daher die Bereiche IT-Sicherheit und Wirtschaftsinformatik.  

Berufsperspektiven für Absolventen/-innen des Studiengangs „Organisations- und IT-Sicherheit“

Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Organisations- und IT-Sicherheit“ sind gefragte Fachkräfte in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt. Unternehmen und öffentliche Institutionen benötigen Expertinnen und Experten, die IT-Systeme schützen, Cyberangriffe abwehren und Sicherheitsstrategien entwickeln können.

Mögliche Berufsfelder:

• IT-Sicherheitsberatung: Analyse von Sicherheitsrisiken, Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen für Unternehmen.
• Cyber-Security-Analyst: Erkennung, Überwachung und Abwehr von Cyberbedrohungen.
• IT-Risikomanagement: Identifikation und Bewertung von Sicherheitsrisiken sowie Entwicklung präventiver Maßnahmen.
• Sicherheitsarchitekt: Konzeption und Umsetzung sicherer IT-Infrastrukturen in Unternehmen.
• Penetration Testing & Ethical Hacking: Durchführung von Sicherheitsprüfungen und Schwachstellenanalysen.
• Incident Response & Forensik: Untersuchung von IT-Sicherheitsvorfällen und Entwicklung von Notfallplänen.
• Datenschutz & Compliance: Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und internationaler Sicherheitsstandards.

Branchen und Arbeitgeber:
Absolventinnen und Absolventen arbeiten in einer Vielzahl von Branchen, darunter:
✔ Banken und Finanzdienstleister (Schutz sensibler Kundendaten, Betrugserkennung)
✔ Industrieunternehmen (Absicherung von Produktionsanlagen, IoT-Sicherheit)
✔ Unternehmensberatungen (Entwicklung maßgeschneiderter IT-Sicherheitslösungen)
✔ Öffentliche Verwaltungen & Behörden (Schutz kritischer Infrastrukturen)
✔ Technologie- und Softwareunternehmen (Entwicklung sicherer Anwendungen)
✔ Forschungseinrichtungen & Universitäten (Weiterentwicklung von Sicherheitskonzepten)

Durch die Kombination aus technischer Expertise und betriebswirtschaftlichem Wissen sind die Absolventinnen und Absolventen bestens darauf vorbereitet, verantwortungsvolle Positionen in der IT-Sicherheit zu übernehmen – sowohl in der operativen Umsetzung als auch im strategischen Management.