Die Studierenden bilden am Fachbereich die größte Mitgliedergruppe. Daher ist es nur verständlich, dass Ihre Beteiligung an der Weiterentwicklung des Fachbereichs besonders wichtig ist. Ihre Meinung zählt!
Neben der Teilnahme an den Lehrveranstaltungsevaluationen gibt es weitere Möglichkeiten sich aktiv am Fachbereich einzubringen und den Hochschulalltag mitzugestalten.
Die verschiedenen Gremien und Ausschüsse bieten vielfältige Möglichkeiten, sich zu engagieren. Dabei entscheiden Sie selbst, wie viel Sie machen können und wollen.
Die verschiedenen Gremien und Ausschüsse wollen wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Machen Sie mit! Werden Sie ein aktives Mitglied bei der Gestaltung Ihrer Studiengänge. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen als neues Mitglied zusammenzuarbeiten.
Die aktive Fachschaft vertritt die Interessen der Studierenden aller Studiengänge des Fachbereichs. Mitmachen können alle!
Der gewählte Fachschaftsrat ist das Organ der Fachschaft und vertritt die Studierenden sowohl gegenüber den Gremien des Fachbereichs und der THM, wie auch in den Gremien der studentischen Selbstverwaltung und der Öffentlichkeit. Sie vermittelt zwischen den eigenen aktiven und passiven Mitgliedern, Dozierenden und übergeordneten Hochschulgremien.
Amtszeit:
Passives Mitglied sind Sie immer. Aktives Mitglied sind Sie solange Sie sich einbringen und ggf. Aufgaben übernehmen
Fachschaftsrat: 1 Jahr ab der konstituierenden Sitzung nach der Wahl
Zeitlicher Aufwand:
Abhängig von den übernommenen Aufgaben
Nutzen:
Aktiv über die Projekte und Ausgaben der Fachschaft mitentscheiden und/oder Ideen einbringen
Hochschulpolitisches Engagement (auch über Fachbereichsgrenzen hinweg) führen zu neuen Kontakten (gute Vernetzung)
Neue Skills lernen je nach Aufgabenfeld (Organisation von Events, Finanzplanung, Zeitmanagement, Marketing usw.)
Direkter Kontakt zum Studiendekan, um Probleme/Anliegen konstruktiv lösen zu können
Aufgaben:
In Abhängigkeit von den übernommenen Aufgaben beispielsweise:
Ansprechpartner*in für Studierende des Fachbereichs
Direkte Zusammenarbeit mit dem Studiendekan
Unterstützung/Organisation von verschiedenen studentischen Veranstaltungen (z.B. Sommerfest, Stammtisch, Erstsemesterbegrüßung, Teambuildingmaßnahmen, Spieleabende, LAN-Parties)
Unterstützung und Vermittlung bei Schwierigkeiten im Studium
Teilnahme an wöchentlichen Fachschaftssitzungen
Organisation und Durchführung von Techsupport Sessions (Linux, IDE usw.)
Sammeln und Ausgabe von Altklausuren
Getränke- und Snackverkauf
Kontakt:
Weitere Informationen zur aktiven Fachschaft finden Sie auf deren Webseite.
"Entscheidungen auf Fachbereichsebene haben einen großen Einfluss auf Studierende. Im Fachbereichsrat kann ich mich für die Belange der Studierendenschaft einsetzen und auch bei Entscheidungen mit Konfliktponential meinen Mitstudierenden einen transparenten Einblick in die Enscheidungsfindung geben." (Leon K., Ingenieur-Informatik-Student, Amtszeit SoSe2019 - WiSe2019/20)
Jeder Fachbereich hat einen eigenen Fachbereichsrat, der über verschiedene Themen des Fachbereichs entscheidet. Dazu gehören Beschlüsse zu Prüfungsordnungen, zum Personal, Neueinstellungen und zur Einrichtung oder Einstellung von Studiengängen.
Amtszeit:
2 Semester
Zeitlicher Aufwand:
3 - 4 Sitzungen pro Semester. Die Sitzungen dauern jeweils bis zu 3 Stunden. Hinzu kommt das Sichten der Anträge und Protokolle.
Nutzen:
Aktive Beteiligung an den Entscheidungen des Fachbereichs
Den eigenen Fachbereich und die verschiedenen Themen des Fachbereichs noch besser kennenlernen und mitgestalten
Aufgaben:
Erlass der Prüfungsordnungen und der Modulkataloge
Vorschläge für die Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen
Abstimmung der Forschungsvorhaben,
Vorschläge für die Entwicklungsplanung
Stellungnahme zu den Zielvereinbarungen
Entscheidung über den Berufungsvorschlag der Berufungskommission
Vorschläge für die Einrichtung und Aufhebung von wissenschaftlichen und technischen Einrichtungen
Entscheidung über die Einrichtung und Aufhebung von Arbeitsgruppen
Studiengangsausschuss (ein Ausschuss pro Studiengang)
All' unsere Studiengänge sind in einem ständigen Wandel. Sie passen sich aktuellen Entwicklungen in der Industrie und der Lehre an. Aus diesem Grund finden regelmäßige Überarbeitungen der Prüfungsordnungen und Modulkataloge statt. Der Studiengangsausschuss diskutiert und bereitet diese Änderungen zur Verabschiedung für den Fachbereichsrat vor.
Amtszeit:
2 Semester
Zeitlicher Aufwand:
Bis zu 2 Sitzungen pro Semester
Nutzen:
Aktive Beteiligung an der Weiterentwicklung des eigenen Studiengangs
Ideen und Vorschläge einbringen
Aufgaben:
Weiterentwicklung des Curriculums des jeweiligen Studiengangs
Diskussion und Erarbeitung von Vorschlägen zu prüfungsrechtlichen Regelungen
Der Prüfungsausschuss entscheidet bei Streitfällen zu prüfungsrechtlichen Fragen und vermittelt zwischen Lehrenden und Studierenden.
Amtszeit:
2 Semester
Zeitlicher Aufwand:
Ca. 2 Sitzungen pro Semester. Die Länge der Sitzungen ist abhängig vom Streitfall.
Nutzen:
Sich aktiv für andere Studierende und Dozierende einsetzen und zur Klärung bei Streitfällen beitragen
Aufgaben:
Teilnahme und sachliche Diskussion an/in Sitzungen
Objektive und prüfungsrechtliche Auseinandersetzung mit Streitfällen
Entscheidung über alternative Püfungsformen, Versäumnis und Rücktritt, Täuschung, Störung und Ordnungsverstöße, Bestehen oder Nichtbestehen von Prüfungen
"In der Dezentralen Vergabekommision kann ich als Student mit dafür Sorge tragen, dass Geldmittel zur sinnvollen Verbesserung der Lehre eingesetzt werden. Außerdem erhält man interessante Einblicke in aktuell laufende und geplante Projekte." (Leon K., Ingenieur-Informatik-Student, Amtszeit SoSe2022 - WiSe2022/23)
Dem Fachbereich werden jährlich zweckgebundene Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre (QSL) zur Verfügung gestellt. Die dezentrale Vergabekommission berät über die Vergabe der Mittel an beantragte Projekte.
Amtszeit:
2 Semester
Zeitlicher Aufwand:
1 - 3 Sitzungen pro Jahr. Die Sitzungen dauern jeweils ca. eine Stunde. Hinzu kommt das Sichten der Anträge.
Nutzen:
Den eigenen Fachbereich und die verschiedenen Projekte am Fachbereich besser kennenlernen
Aktiv über die Ausgaben des Fachbereichs mitentscheiden
Aufgaben:
Sichten der Anträge
Teilnahme an den Sitzungen, in welchen die Antragsteller*innen bei Bedarf die Anträge vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen
Mitentscheiden über die Mittelverteilung an die Projekte/Maßnahmen
"Mir ist nicht egal, wer mich später unterrichten wird. Neben den fachlichen Stärken, muss ein*e Professor*in in meinen Augen auch tolle Lehre machen können und das Zwischenmenschliche muss stimmen. Immerhin wird diese Person ganze Generationen von Studierenden formen und prägen."
(Laura L., trmd-Studentin, Amtszeit SoSe2016)
Der Ausschuss wirkt bei der Einstellung von neuen Professor*innen mit. Er verfasst die Ausschreibung, organisiert die Probevorträge und Bewerbungsgespräche und verfasst eine Empfehlung bezüglich der Einstellung, die dem Fachbereichsrat vorgelegt wird.
Amtszeit:
Für die Dauer des Verfahrens (ca. 6 – 12 Monate)
Zeitlicher Aufwand:
Abhängig von der Anzahl der Ausschreibungsdurchläufe und Bewerber*innen
Nutzen:
Aktive Einflussname auf die Einstellung neuer Professor*innen und damit auch auf das Angebot im Wahlpflichtbereich
Aufgaben:
Verfassen der Ausschreibung
Sichtung der Bewerbungen und Einladung geeigneter Bewerber*innen
Teilnahme an den Probevorträgen und Bewerbungsgesprächen
Einigung auf eine Dreierliste, die dem Fachbereichsrat vorgelegt wird
Sie haben Lust bekommen aktiv zu werden? Dann wenden Sie sich an die Mitglieder der aktiven Fachschaft: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diese können Ihnen sagen, wann für welche Ausschüsse/Kommissionen Studierende gesucht werden. Alternativ können Sie auch direkt oder über das Kontaktformular auf die oder den Vorsitzenden des jeweiligen Gremiums zugehen und Ihr Interesse an einer Mitarbeit äußern oder Ihre Fragen zum Gremium stellen.
Neben den oben genannten Ämtern haben Sie auch die Möglichkeit als Mentor*in oder Tutor*in am Fachbereich MNI tätig zu werden:
Im Rahmen der STEP-Woche werden Studienanfänger*innen (Mentees) von Studierenden aus höheren Semestern (Mentor*innen) begleitet und bei der Orientierung unterstützt. Ziel ist es, dass sich die Erstsemester mit Ihnen bei Treffen in den ersten beiden Wochen des Studiums zu Fragen rund um das Studium am Fachbereich austauschen können.
Dauer:
Ca. ein Monat (Mitte März bis Mitte April für das Sommersemester bzw. Mitte September bis Mitte Oktober für das Wintersemester)
Zeitlicher Aufwand:
Ca. 23 vergütete Stunden
Nutzen:
Neue Kontakte zu anderen Studierenden knüpfen
Den eigenen Fachbereich und die Hochschule noch besser kennenlernen
Aufgaben:
Teilnahme an einer Schulung
Erstis willkommen heißen und vernetzen innerhalb einer Kleingruppe (10-15 Erstis)
Rundgang über den Campus mit einer Gruppe Erstsemester
Zwei digitale Support-Sessions (über Zoom oder in Präsenz) anbieten: Kennenlernen der Erstis, THM-Basics, Fragen beantworten etc.
Kontakt:
Aktive Fachschaft:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Martin Kuulmann von der zentralen Studienberatung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tutor*innen sind Studierende in einem höheren Fachsemester, welche Lehrende als studentische Hilfskraft unterstützen und so anderen Studierenden Wissen vermitteln und im jeweiligen Modul helfen.
Dauer:
In der Regel ein Semester
Zeitlicher Aufwand:
Abhängig vom Arbeitsvertrag
Nutzen:
Verfestigen des Lernstoffs
Neue Kontakte zu anderen Studierenden und zu Lehrenden knüpfen
Aufgaben:
Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Praktikums- oder einer Übungsgruppe
Unterstützung bei der Korrektur von Übungsblättern, Hausübungen oder anderen Abgaben
Kursteilnehmern mit Rat und Tat zur Seite stehen
...
Kontakt:
Lehrende des jeweiligen Moduls
Darüber hinaus gibt es unter anderem nachfolgende hochschulweite Gremien, an denen Sie als Studierende mitwirken können:
Sozusagen das gesetzgebende Gremium der THM, die Legislative, mit zentraler Zuständigkeit für viele Angelegenheiten der Hochschule, z. B. den Erlass von Grundordnung und Wahlordnung, die Allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen oder grundlegende Entscheidungen über Schwerpunkte in Lehre und Forschung und die Wahl der Präsidiumsmitglieder. Der Senat besteht aus 17 Mitgliedern (9 aus der Gruppe der Professorinnen und Professoren, 5 Studierende, 1 wiss. und 2 admin.-techn. Mitglieder). Für die Wahl von Präsidiumsmitgliedern gehören auch die jeweiligen Stellvertreterinnen und Stellvertreter dem Senat an. Der Senat kontrolliert darüber hinaus die Geschäftsführung des Präsidiums.
Die Studierendenschaft der THM ist kraft Gesetzes eine eigene rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und als solche Glied der Hochschule. Sie regelt einen großen Teil ihrer Angelegenheiten selbst. Das StuPa ist insoweit das Pendant des Senats, also das oberste beschlussfassende Organ der Studierendenschaft und wählt die Mitglieder des AStA. Der AStA ist - ebenso wie das Präsidium gegenüber dem Senat – dem StuPa gegenüber rechenschaftspflichtig. Die Anzahl der Mitglieder im StuPa ist variabel und richtet sich nach der Gesamtzahl der Studierender der THM (Berechnung: 7 + Anzahl der Studierenden / 2000).
Warum lohnt es sich, sich zu engagieren?
Neben viel Spaß und der Möglichkeit sich zu vernetzen und tolle Menschen kennenzulernen, nehmen Sie jede Menge mit für Ihr späteres Berufsleben. Sie arbeiten gemeinsam mit anderen Studierenden und Lehrenden in einem Team, übernehmen die Verantwortung für Projekte und/oder verwalten die Finanzen. Sie lernen Entscheidungen zu treffen, zu diskutieren und zu verteidigen. Neben den Einblicken, die Sie in sonst nicht sichtbaren Entscheidungsprozessen gewinnen, lernen Sie auch persönlich vieles, was Sie später weiterbringen und Ihren Lebenslauf besonders machen kann.