IMPS Stories


Breckow2018

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat mit Schreiben vom 29.11.2018 den Geschäftsführer des IMPS, Prof. Dr. Joachim Breckow, erneut zum Vorsitzenden der Deutschen Strahlenschutzkommission (SSK) bestellt. In der Geschichte der SSK gehört er damit zu den am längsten amtierenden Vorsitzenden seit Gründung 1974.

Laut Satzung berät die SSK "das Bundesministerium in allen Angelegenheiten des Schutzes vor Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen". Die Mitgliedschaft in der SSK ist ein persönliches Ehrenamt. Die Mitglieder der Kommission sind unabhängig und nicht an Weisungen gebunden. Die Ergebnisse der Beratungen der SSK werden als naturwissenschaftliche und technische Empfehlungen oder Stellungnahmen veröffentlicht (www.ssk.de).
Die Hauptkommission der SSK umfasst z.Zt. 20 Mitglieder. 7 permanente Ausschüsse und eine Reihe von befristeten Arbeitsgruppen zu bestimmten Beratungsaufträgen arbeiten der SSK zu, so dass insgesamt mehr als 100 Fachexperten an der SSK-Arbeit beteiligt sind. Auch Prof. M. Fiebich und Prof. Dr. K. Zink vom IMPS sind Mitglieder von SSK-Ausschüssen und Arbeitsgruppen.


...Gleich mit zwei geladenen Vorträgen war das IMPS auf der Fortbildungsveranstaltung des TÜV Süd vom 08. bis 09.12.15 in Aachen vertreten. Prof. Joachim Breckow hielt den Eröffnungsvortrag mit dem Thema "Wie kommen Grenzwerte im Strahlenschutz zustande?". Im weiteren Verlauf der Vormittags folgte der Vortrag von Kaija Spruck, die als als Vertretung von Anna-Lisa Grund angereist war, zum Thema Radondosimetrie.
Entsprechend dem Thema der Fortbildung, Strahlenschutz in Medizin, Forschung und Industrie, deckten die Vorträge eine ganze Bandbreite an Themen ab. Diese reichten von Vorträgen zur Richtlinie 2013/51/EURATOM und deren Umsetzung, bis hin zu praxisbezogenen Themengebieten wie dem Strahlenschutz in der Tiermedizin oder der Strahlenbelastung durch Gepäck- und Körperscanner am Flughafen. Im Rahmen dieser gelungenen Veranstaltung gab es außerdem die Möglichkeit, verschiedene Einrichtungen des Forschungszentrums Jülich zu besichtigen.


...Die Professoren des Institutes haben auch dieses Jahr wieder alle Studenten, Mitarbeiter und Ehemalige zu einer Weihnachtsfeier mit reichlich Speis und Trank geladen. Das Buffet wurde durch zahlreiche Helferlein mit Desserts und kulinarischen Exoten aufgepeppt. Als Rahmenprogramm gab es neben der bewährten Disco auch eine Mohrenkopfwurfmaschine. Die Party endete erst am frühen Morgen des Folgetages.
Vielen Dank an alle helfenden Hände, ohne die sowas nicht funktionieren würde!





...Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat mit Schreiben vom 15.12.2015 den Geschäftsführer des IMPS, Prof. Dr. Joachim Breckow, zum Vorsitzenden der Deutschen Strahlenschutzkommission (SSK) bestellt.

Laut Satzung berät die SSK "das Bundesministerium in allen Angelegenheiten des Schutzes vor Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen". Die Mitgliedschaft in der SSK ist ein persönliches Ehrenamt. Die Mitglieder der Kommission sind unabhängig und nicht an Weisungen gebunden. Die Ergebnisse der Beratungen der SSK werden als naturwissenschaftliche und technische Empfehlungen oder Stellungnahmen veröffentlicht (www.ssk.de).
Die Hauptkommission der SSK umfasst z.Zt. 19 Mitglieder. 7 permanente Ausschüsse und eine Reihe von befristeten Arbeitsgruppen zu bestimmten Beratungsaufträgen arbeiten der SSK zu, so dass insgesamt mehr als 100 Fachexperten an der SSK-Arbeit beteiligt sind. Auch Prof. M. Fiebich und Prof. Dr. K. Zink vom IMPS sind Mitglieder von SSK-Ausschüssen und Arbeitsgruppen.


...Izabella Zahradnik bei der Preisübergabe Izabella Zahradnik vom THM-Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz (IMPS) hat bei einer Tagung über natürliche Radioaktivität in der Umwelt in Hirosaki in Japan den Preis für die beste Präsentation erhalten. Als Präsent gab es dafür das neueste iPad-Modell. Ihr prämierter Beitrag ging über den Einfluss von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden auf die Radon-Konzentration in Wohnräumen. Ein Projekt mit dieser Thematik wird z.Zt. unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Breckow in der IMPS-AG "Strahlenschutz" bearbeitet. Izabella Zahradnik befindet sich in einem halbjährigen Auslandspraktikum in der japanischen Auslandsvertretung des TÜV-Rheinland in Yokohama. Für dieses Praktikum hat sie ein Stipendium des Deutsch-Schweizerischen Fachverbands für Strahlenschutz (FS) erhalten.


...Teilnehmer der Konferenz Die Dreiländertagung der DGMP (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik), ÖGMP (Österreichische Gesellschaft für Medizinische Physik) und SGSMP (Schweizerische Gesellschaft für Strahlenbiologie und Medizinische Physik) fand vom 7. - 10. September 2014 auf dem Campus Irchel in Zürich statt. Neben diversen Vortrags- und Poster-Sessions zu den neuesten Entwicklungen in der Medizinischen Physik, der Strahlenbiologie und des Strahlenschutzes konnte eine umfangreiche Industrieaustellung besucht werden. Das IMPS war mit 24 Personen angereist und hat sich mit 10 Fachvorträgen sowie 5 Posterpräsentationen an der Tagung beteiligt. Fünf Mitglieder des IMPS erhielten zudem ein Reisekostenstipendium.


...Teilnehmer des Workshops Vom 1.12. bis zum 5.12.2014 fand der dritte Advanced FLUKA Course am LNF (Laboratori nazionali di Frascati) des INFN (Istituto nazionale di fisica nucleare) in Frascati nahe Rom statt.
Unter den 35 Teilnehmern aus vielen unterschiedlichen Nationen befanden sich auch zwei Mitglieder des IMPS.








...Lonestar at the Texas State History Museum Eine der wichtigsten Jahrestagungen im Bereich der Medizinischen Physik fand vom 20.-24. Juli 2014 in Austin (Texas, USA) statt. Die 56. Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Medizinische Physik (AAPM) zeichnete sich durch ein herausragendes wissenschaftliches Programm mit neuesten Forschungsergebnissen im Bereich der medizinischer Bildgebung und Strahlentherapie aus. Das IMPS hat aktive an dieser Tagung mit einem Posterbeitrag und zwei Vorträgen teilgenommen.


 


...Franz Anton Rößler Dipl.-Ing. (FH) Franz Anton Rößler M.Sc. vom IMPS hat als Kandidat des Deutsch-Schweizerischen Fachverbands für Strahlenschutz (FS) im Rahmen des 4. Europäischen Kongresses der International Radiation Protection Association (IRPA) im Juni 2014 in Genf beim Wettbewerb für den Young Scientists Award teilgenommen. Rößler hielt einen Vortrag über ein Thema zur Radonproblematik in Wohnräumen, für das er bereits den "Rupprecht-Maushart-Preis" des FS gewonnen hatte. Bei dem IRPA-Kongress in Genf mit über 650 Teilnehmern war Franz Anton Rößler einer unter 12 internationalen Bewerbern für den IRPA-Preis für Jungwissenschaftler.


...Radiometrisches Seminar in Theuern Am Freitag den 25.April 2014 hat sich eine 11-köpfige Gruppe des IMPS Gießen mit Herrn Prof. Breckow auf den Weg nach Theuern (Oberbayern) gemacht um im Kulturschloss dem 59. Radiometrischen Seminar „Strahlenschutz in Europa“ beizuwohnen. Das Seminar wurde von Prof. von Philipsborn äußerst pflichtbewusst geleitet, sodass das im Folgenden beschriebene Tagesprogramm perfekt umgesetzt wurde. Das Seminar dauerte von 10:00 - 16:15 Uhr mit 4 Vortragenden aus 4 Ländern Europas.
Nach einer freundlichen Begrüßung des Landrats Reisinger fasste Herr Mundigl, General-Direktor für Energie von der Europäischen Kommission, die wichtigsten Änderungen der neuen Richtlinie (RL) zusammen. Die „Richtlinie zur Festlegung grundlegender Sicherheitsnormen für den Schutz vor den Gefahren einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung“ wurde am 5.12.2013 vom europäischen Rat verabschiedet. Sie verbessert den Strahlenschutz bei natürlich vorkommenden radioaktiven Stoffen, insbesondere die Maßnahmen zum Schutz vor Radon an Arbeitsplätzen und in Wohngebäuden. Außerdem ersetzt die RL die bisherige Euratom-Grundnormen zum Strahlenschutz von 1996 und weitere EU-Strahlenschutzregelungen. Sie muss innerhalb der nächsten vier Jahre in nationales Recht umgesetzt werden. Nach einer Kaffeepause, präsentierte Frau Ryf aus der Abteilung Strahlenschutz des Bundesamts für Gesundheit in Bern die geplante Umsetzung der RL in der Schweiz. In der darauffolgenden 2-stündigen Mittagspause lud der Schlosswirt bei strahlendem Sonnenschein zu einem deftigen Essen ein, aber auch das im Kulturschloß befindliche Museum weckte bei dem einen oder anderen Seminarteilnehmer die Neugierde zum Erkunden. Im Anschluss wurde die geplante Umsetzung der RL in Österreich von Frau Gruber vorgetragen, die in der Abteilung Strahlenschutz von der Austrian Agency for Health and Food Safety in Linz tätig ist. Abschließend präsentierte Frau Hurst aus dem Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Dresden die geplante Umsetzung in Deutschland. Am Ende des Seminars haben die Vortragenden gemeinsam mit Prof. Breckow und dem Seminarleiter Prof. von Philipsborn diskutiert und einige offene Fragen geklärt. Es war ein sehr informativer Tag mit guten Vorträgen und der Möglichkeit Kontakte in Europa zu knüpfen. Der Rückweg nach Gießen wurde begleitet von vielen Gedanken und Diskussionen im Bus rund um das Thema Strahlenschutz.