II2026 Tragbare Sensorik

Modulverantwortliche
  • Prof. Dr.-Ing. Nina Rudigkeit
Lehrende
  • Prof. Dr.-Ing. Nina Rudigkeit
Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme

Keine

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme

NAT2001 Physikalische, technische und mathematische Grundlagen

II2002 Digitale Signalverarbeitung

Kurzbeschreibung

Einführung in die Funktionsprinzipien und Signalverarbeitung tragbarer Sensorik.

Inhalte
  • Einführung in die Entstehung von Biosignalen (EKG, EMG, EDA, …)
  • Physikalische Funktionsprinzipien tragbarer Sensoren (Temperatursensor, Beschleunigungssensor, PPG-Sensor, …)
  • Aufnahme und Vorverarbeitung von Sensorsignalen
  • Sensorspezifische Signalverarbeitungsketten
  • Methoden der Sensordatenfusion
  • Verwendung von Signalverarbeitungsframeworks
Qualifikations- und Lernziele

Fachkompetenzen

  • Die Studierenden können unterschiedliche tragbare Sensoren benennen und ihre physikalischen Messprinzipien beschreiben.
  • Sie können geeignete Sensoren zur Lösung unterschiedlicher Problemstellungen im Bereich der tragbaren Sensorik auswählen.
  • Die Studierenden können Standardsignalverarbeitungsketten einzelner Sensoren als Blockdiagramm darstellen und verbal beschreiben.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

  • Die Studierenden können einfache Sensorsignale grafisch darstellen und interpretieren.
  • Sie können elementare physikalische Sensormodelle selbstständig in Software implementieren.
  • Die Studierenden können gängige Frameworks zur Sensorsignalverarbeitung zielgerichtet einsetzen.
  • Sie können ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden, um für unterschiedliche Problemstellungen geeignete Methoden zur Sensordatenfusion zu entwickeln.

Sozialkompetenzen

  • Die Studierenden können die Lösungen von Aufgaben vortragen, diese erläutern und Fragen der Mitstudierenden beantworten.

Selbstkompetenzen

  • Die Studierenden können sich eigenverantwortlich und selbstständig die Bedienung gängiger Signalverarbeitungs-Frameworks erschließen.
  • Sie können Aufgaben verantwortungsvoll organisieren und selbständig durchführen, so dass die Ergebnisse plan- und anforderungsgemäß vorliegen.
ECTS-Leistungspunkte (CrP)
  • 6 CrP
  • Arbeitsaufwand 180 Std.
  • Präsenzzeit 60 Std.
  • Selbststudium 120 Std.
Lehr- und Lernformen
  • 4 SWS
  • Vorlesung 2 SWS
  • Praktikum 2 SWS
Studiensemester
  • Informatik (B.Sc. 2010)
  • Ingenieur-Informatik (B.Sc. 2010)
Dauer
1 Semester
Häufigkeit des Angebots
Nach Bedarf
Unterrichtssprache
Deutsch
Bonuspunkte

Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Prüfungsleistungen

Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (mindestens 80% der Zeit)

Prüfungsleistung: Klausur

Benotung
Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß §§ 9, ggf. 12 (Teilleistungen), ggf. 18 (Arbeiten, Kolloquien) der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Verwendbarkeit
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengänge der THM möglich.
Literatur, Medien
  • Wefel, S.; Rost, M.: Sensorik für Informatiker. Erfassung und rechnergestützte Verarbeitung nichtelektrischer Messgrößen. De Gruyter Studium.
  • Hering, E.; Schönfelder, G.: Sensoren in Wissenschaft und Technik. Springer.
  • Husar, P.: Elektrische Biosignale in der Medizintechnik. Springer.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Rechtliche Hinweise