SK2035 English for STEM 3

Modulverantwortliche
  • Dipl.-Sprachlehrerin Christine Maria Beckmann
Lehrende
  • verschiedene Lehrende
Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme

Ergebnis des Einstufungstests

Kurzbeschreibung

Handlungsorientierte Verwendung der englischen Sprache in komplexen Zusammenhängen im Bereich MINT auf dem oberen B2 Niveau.

Inhalte
  • Fachsprache aus dem Bereich STEM
  • Fachsprache im akademischen Bereich in Interkation und Rezeption
  • Verschiedene Formen von Präsentationen
  • Englischsprachige Bewerbungen (Anschreiben)
  • Grammatische Themen nach Bedarf
  • Die Inhalte werden handlungsorientiert in die vier sprachlichen Modi (Interaktion, Produktion, Rezeption und Mediation) integriert

Siehe hierzu Nivaustufenbeschreibung B2 des Europarat (2020): Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen. Begleitband. Lehren, lernen, beurteilen.

Qualifikations- und Lernziele

Fachkompetenzen

  • Die Studierenden kennen die Konventionen der engischsprachigen Kommunikation im akademischen Umfeld in der eigenen Disziplin und können diese anwenden
  • Die Studierenden kennen die syntaktischen und semantischen Besonderheteiten der Fachsprache im Bereich STEM und können diese anwenden.
  • Die Studierenden können im akademischen Kontext präsentieren. Sie kennen verschiedene Formen von Präsentationen und können zwischen diesen anwendungsbezogen auswählen und umsetzen

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

  • Interaktion: Die Studierenden können mündlich zum eigenen Spezialgebiet mit anderen Spezialisten*innen diskutieren und eine angemessene Fachterminologie verwenden. Sie können eine Angelegenheit oder ein Problem klar darlegen, Vermutungen über Ursachen und Folgen anstellen und Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze gegeneinander abwägen. Sie können ein Thema systematisch erörtern und dabei entscheidende Punkte in angemessener Weise hervorheben und stützende Einzelheiten anführen. Die Studierenden können formelle Korrespondenz in angemessenem Register, mit angemessenen Strukturen und unter Berücksichtigung aller Konventionen, wie. z. B. Anfragen, Bitten, Anträge und Beschwerden, verfassen.
  • Rezeption : Die Studierenden können gesprochene, im direkten Kontakt oder medial vermittelte Standardsprache oder eine vertraute Varietät, wenn es um vertraute Themen aus dem privaten, beruflichen oder akademischen Alltag geht verstehen. Sie können die Hauptaussagen von komplexen Vorlesungen/Reden/Berichten mit akademischem oder beruflichem Bezug entnehmen. Die Studierenden können hochspezialisierten schriftlichen Quellen des eigenen Fachgebiets Informationen, Gedanken und Meinungen entnehmen.
  • Mediation: Die Studierenden können schriftlich und mündlich zwischen verschiedenen Interessengruppen vermitteln und komplexe technische Probleme für Laien verständlich ausdrücken, ohne unzulässig zu vereinfachen. Hierbei kann es sich um verschiedene Sprachen (Zielsprache Englisch) oder verschiedene Register innerhalb der englischen Sprache handeln. Die Studierenden können komplexe, technische Texte paraphrasieren und interpretieren und dabei für Zuhörende ohne Fachkenntnisse geeignete nichttechnische Sprache verwenden. Die Studierenden können Missverständnisse und Fehlinterpretationen in interkulturellen Begegnungen aufklären, erklären, was eigentlich gemeint war und dazu beitragen, eine positive Atmosphäre zu bewahren und die Diskussion voranzubringen.

Sozialkompetenzen

Die Studierenden

  • entwickeln in Gruppen kooperativ und effektiv Lösungen für Problemstellungen.
  • können ihren Standpunkt in Diskussionen argumentativ sachlich vertreten.
  • können das eigene Kooperationsverhalten in Gruppen reflektieren und erweitern.
  • können die Perspektive eines Laien einnehmen und komplexe (technische) Sachverhalte adäquat erklären.
  • nehmen auch über kulturelle Grenzen hinweg die Perspektive des Gegenübers ein.
  • geben anhand von Kriterien anderen Studierenden Feedback zu ihrer Sprachproduktion.

Selbstkompetenzen

Die Studierenden

  • verfügen über geeignete Strategien, um Fehler in eigenen Texten finden und erfolgreich korrigieren zu können.
  • können ihre individuellen Sprachkenntnisse reflektieren und Ziele für die eigene Entwicklung definieren. Sie können den eigenen Sprachlernerfolg evaluieren und neue Ziele setzen.
  • können ihre Lernstrategien und deren Erfolg reflektieren, sie können neue Sprachlernstrategien ausprobieren und diese angemessen evaluieren.
  • können ihre Sprachverwendungsstrategien anpassen und reflektieren oder das Repertoire erweitern.
ECTS-Leistungspunkte (CrP)
  • 3 CrP
  • Arbeitsaufwand 90 Std.
  • Präsenzzeit 30 Std.
  • Selbststudium 60 Std.
Lehr- und Lernformen
  • 2 SWS
  • Seminar / Seminaristischer Unterricht 2 SWS
Studiensemester
  • Bioinformatik (B.Sc. 2012)
  • Informatik (B.Sc. 2010)
  • Ingenieur-Informatik (B.Sc. 2010)
  • Social Media Systems (B.Sc. 2016)
Dauer
1 Semester
Häufigkeit des Angebots
Jedes Semester
Unterrichtssprache
Englisch
Bonuspunkte

Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Prüfungsleistungen

Prüfungsvorleistung: Teilnahme (mindestens 80% der Zeit), Portfolio

Prüfungsleistung: Klausur und Präsentation (zusammen 100%)

Benotung
Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß §§ 9, ggf. 12 (Teilleistungen), ggf. 18 (Arbeiten, Kolloquien) der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Verwendbarkeit
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengänge der THM möglich.
Literatur, Medien
  • Wird zu Beginn bekanntgegeben.

Rechtliche Hinweise