II2510 Digitaltechnik mit programmierbarer Logik

Modulverantwortliche
  • Prof. Dr. Ing. Diethelm Bienhaus
Lehrende
  • Prof. Dr. Ing. Diethelm Bienhaus
Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme

II1001Technische Informatik 1

Empfohlene Voraussetzungen zur Teilnahme

Keine

Kurzbeschreibung

Systematische Entwurf kombinatorischer und sequenzieller Schaltungen sowie Nutzung von Simulationstechniken und Implementierungswerkzeugen für Schaltungen mittels programmierbarer Logik.

Inhalte
  • Modellierung digitaler Schaltungen mit Hardwarebeschreibungssprachen
  • Entwurfsmethoden für programmierbare digitale Schaltungen
  • Systematische Entwurf kombinatorischer und sequenzieller Schaltungen unter Einsatz programmierbarer Logik
  • Simulationstechniken und -werkzeuge für Schaltungen und programmierbare Logik
  • Physikalische Implementierung und Beschaltung von Logikgattern
  • Implementierung mittels FPGAs
  • Technologische Entwicklungstrends bei FPGAs
Qualifikations- und Lernziele

Fachkompetenzen

  • Die Studierenden können Grundkonzepte von Hardwarebeschreibungssprachen definieren.
  • Sie sind in der Lage, digitale Schaltungen zu modellieren.
  • Sie können Entwurfsmethodiken für programmierbare digitale Schaltungen auswählen.
  • Sie können die wichtigsten Simulationstechniken und -werkzeuge für programmierbare digitale Schaltungen benennen und sind in der Lage, diese anhand kleiner Projekte einzusetzen.
  • Sie können wesentliche Implementierung und Beschaltung von Logikgattern definieren und deren prinzipielle Funktionsweise erklären.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

  • Die Studierenden können gängige Lösungsansätze für den Entwurf digitaler Schaltungen einsetzen.
  • Sie sind in der Lage, Modelle digitaler Schaltungen anzuwenden, um Problemstellungen zu identifizieren, Lösungsvorschläge zu erarbeiten und deren Wirkung zu analysieren.
  • Sie können vorhandenes grundlegendes Wissen auf spezifische technische Problemstellungen anwenden und dabei erlernte Lösungsmethoden transferieren.
  • Sie können geeignete Lösungsstrategien für Problemstellungen aus dem Bereich der programmierbaren Logik auswählen und gestalten.
  • Sie sind in der Lage, programmierbare digitale Schaltungen mittels FPGAs zu implementieren.

Sozialkompetenzen

  • Die Studierenden können sich auf Basis ihrer theoretischen Kenntnisse eine eigene Meinung zu technischen Problemen aus dem Bereich digitaler Schaltungen bilden.
  • Sie können Aufgaben in Gruppen-/ Teamarbeit gemeinsam konstruktiv lösen und sich dabei gegenseitig unterstützen.
  • Sie können ihre Lösungsvorschläge für technische Problemstellungen in Diskussionen argumentativ sachlich vertreten.

Selbstkompetenzen

  • Die Studierenden können eigenständig, selbstmotiviert und kritisch denkend Lösungsansätze für einfache bis mittelschwere technische Problemstellungen entwickeln.
  • Sie können Lösungen konzentriert, genau und zielgerichtet erarbeiten.
ECTS-Leistungspunkte (CrP)
  • 6 CrP
  • Arbeitsaufwand 180 Std.
  • Präsenzzeit 60 Std.
  • Selbststudium 120 Std.
Lehr- und Lernformen
  • 4 SWS
  • Vorlesung 2 SWS
  • Übung 2 SWS
Studiensemester
  • Informatik (B.Sc. 2022)
  • Ingenieur-Informatik (B.Sc. 2022)
Dauer
1 Semester
Häufigkeit des Angebots
Jedes Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Bonuspunkte

Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Prüfungsleistungen

Prüfungsvorleistung:

Übungsaufgaben und/oder Hausübungen (Art und Anzahl wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.)

Prüfungsleistung:

Regelmäßige Teilnahme (mindestens 80% der Zeit), Projekt inkl. Dokumentation und Präsentation (zusammen 100%), oder Klausur, auch im Antwort-Wahl-Verfahren

(Art des Leistungsnachweises und ggf. Anteil des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.)

Benotung
Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß §§ 9, ggf. 12 (Teilleistungen), ggf. 18 (Arbeiten, Kolloquien) der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Verwendbarkeit
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengänge der THM möglich.
Literatur, Medien
  • Reichardt, J.; Schwarz, B.: VHDL-Synthese. Entwurf digitaler Schaltungen und Systeme. Oldenbourgh.
  • Ashedenden, P.: The Designer's Guide to VHDL. Morgan Kaufmann.
  • Chu, P. P.: FPGA Prototyping by VHDL. Examples Wiley & Sons.
  • Reichardt, J.: Digitaltechnik. De Gruyter Studium.

Rechtliche Hinweise