IIK5004 Konzepte Industrie 4.0
- Prof. Dr. Ing. Diethelm Bienhaus
- Prof. Dr. Ing. Diethelm Bienhaus
- Prof. Dr. Christian Überall
Keine
Das Modul vermittelt technische Konzepte und Einsatzmöglichkeiten von Cyber Physical Systems zur dezentralen Produktionsautomatisierung. Die horizontale und vertikale Integration von industriellen Produktions- und Informationsprozessen werden erklärt. Weiterhin werden Security und Safety sowie Auswirkungen der Digitalisierung behandelt.
- Einführung und Grundbegriffe Industrie 4.0
- Technische, gesellschaftliche und politische Herausforderungen der Industrie 4.0
- Produktionsautomatisierung und Cyber-Physische Produktions-Systeme CPPS
- Vertikale und horizontale Integration
- Geschäftsmodelle für Industrie 4.0
- Technologien und Methoden für die Sicherheit industrieller Systeme
- Schutz von Wissen in der Industrie 4.0
- Arbeit in der Industrie 4.0
Fachkompetenzen
- Die Studierenden können technische Konzepte der Einsatzmöglichkeit von Cyber Physical Systems zur flexiblen und dezentralen Produktionsautomatisierung definieren und erläutern.
- Sie können Lösungsansätze zur horizontalen und vertikalen Integration von industriellen Informationsprozessen beschreiben und voneinander sinnvoll abgrenzen.
- Sie sind in der Lage, sicherheitstechnische Herausforderungen im Kontext Industrie 4.0 zu erkennen, zu bewerten und Lösungsansätze zu erläutern.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
- Die Studierenden können geeignete Strategien auswählen und gestalten.
- Sie können Praxisvorträge bzw. Veröffentlichungen im Kontext des eigenen Fachgebiets kritisch reflektieren und angemessen kommentieren.
- Sie können in einem vorgegebenen Zeitrahmen Ergebnisse erarbeiten und diese präsentieren.
- Sie können vorhandenes Wissen auf neue/spezifische Problemstellungen anwenden.
Sozialkompetenzen
- Im Rahmen von Anwendungsbeispielen können die Studierenden einen eigenen Standpunkt zu Entscheidungsproblemen entwickeln und diesen in Diskussionen mit fundierten theoriegestützten Argumenten überzeugend vertreten, ihn aber auch kritisch hinterfragen.
- Sie können über Problemstellungen und ihre Lösungsmöglichkeiten aus den genannten Gebieten kommunizieren.
- Sie können den eigenen Standpunkt mit fundierten theoriegestützten Argumenten in Diskussionen überzeugend vertreten.
Selbstkompetenzen
- Die Studierenden können die technischen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der Umgestaltung hin zur Industrie 4.0 kritisch reflektieren.
- Sie können sich kritisch mit Herausforderungen der Umgestaltung der Arbeitswelt hin zur Industrie 4.0 auseinandersetzen.
- 6 CrP
- Arbeitsaufwand 180 Std.
- Präsenzzeit 60 Std.
- Selbststudium 120 Std.
- 4 SWS
- Seminaristischer Unterricht 4 SWS
- Informatik (M.Sc. 2022)
- Ingenieur-Informatik (M.Sc. 2022)
Nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Prüfungsvorleistung: Keine
Prüfungsleistung: Schriftliche Ausarbeitung und Präsentation zu einer wiss. Fragestellung (zusammen 100%)
- Bauernhansl, T.; ten Hompel, M.; Vogel-Heuser, B.: Industrie 4.0 in Produktion, Automatisierung und Logistik. Springer-Verlag.
- Kaufmann, T.: Geschäftsmodelle in Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge. Springer-Verlag.
- Botthof, A.; Hartmann, E. A.: Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0. Springer-Verlag.
Rechtliche Hinweise
- Diese Informationen geben den in den Online-Diensten für Studierende erfassten Datenbestand wieder.
- Die rechtskräftigen und damit verbindlichen Fassungen der Modulhandbücher finden Sie im Amtlichen Mitteilungsblatt der THM (AMB).
- Alle gültigen Prüfungsbestimmungen für die THM-Studiengänge können Sie außerdem in komfortabler Leseversion über den Downloadbereich auf der Homepage des Prüfungsamts einsehen.