GEN3001 Praxisphase
- Prof. Dr. Alexander Dworschak
- verschiedene Lehrende
Zulassung laut PO Anlage 3
Die Studierenden wenden ihre im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem praxisnahen Kontext an und stellen ihre Ergebnisse in einer Präsentation vor. Damit bereiten Sie sich fachlich wie methodische auf die Bachelorarbeit vor.
Die Praxisphase kann in Zusammenarbeit mit Partnern aus der beruflichen Praxis durchgeführt werden, aber auch am Fachbereich. Die Praxisphase findet in enger Abstimmung mit der betreuenden Dozentin oder dem betreuenden Dozenten und dem Außenreferat statt und wird von einem Seminar begleitet. Der Inhalt des Seminars ergibt sich aus den Inhalten der Praxisphase; darüber hinaus bezieht sich das Seminar auf die praktischen Erfahrungen und auf die Kenntnisse aus dem Studium. Der Bericht dient zugleich der Vorbereitung auf das Schreiben der Bachelorarbeit, wobei die Ergebnisse aus der Praxisphase in der Bachelorarbeit weitergeführt und wiederverwertet werden können.
Die Lerninhalte und Aufgabenstellungen werden individuell vor Beginn der Praxisphase definiert und festgelegt. In der Praxisphase soll die Studentin oder der Student studiengangsadäquate berufsqualifizierende Tätigkeiten zur Vorbereitung auf das künftige Berufsfeld ausüben. Die oder der Studierende soll eine praktische Ausbildung an fest umrissenen, konkreten Aufgabenstellungen erhalten, die inhaltlich der Studienrichtung des Bachelorstudiums entsprechen.
Fachkompetenzen
Die Studierenden
- können geeignete Instrumente zur Problemlösung auswählen.
- können in Form einer wissenschaftlichen Ausarbeitung die Fragestellung, das Vorgehen und die Ergebnisse in einer klaren, nachvollziehbaren Argumentation darstellen.
- können die praxisnahe Aufgabenstellung thematisch mit Blick auf ihren Studiengang / ihrer Studienrichtung einordnen.
- können die Aufgabenstellung gliedern, Unterprojekte identifizieren und ihre Vorgehensweise skizzieren.
- können die organisatorischen Strukturen und betriebswirtschaftlichen Abläufe der Praxisstelle wiedergeben und die Anforderungen der Bachelorarbeit identifizieren.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierenden
- sind in der Lage, das im Studium erlernte Wissen auf eine wissenschaftliche Aufgabenstellung aus dem Umfeld ihres Studiengangs anzuwenden.
- können vorhandenes Wissen auf neue und spezifische Problemstellungen anwenden.
- können sich Wissen entsprechend ihres individuellen Vorwissens durch eine Literaturrecherche aneignen.
- können gängige Methoden, Tools und Sprachen für die Lösung von Aufgabenstellungen einsetzen.
- können in einem vorgegebenen Zeitrahmen Ergebnisse erarbeiten und diese präsentieren.
- sind in der Lage, eine Problemstellung nach wissenschaftlichen Kriterien zu analysieren und nach einer wissenschaftlichen Methode zu bearbeiten.
- können komplexe Sachverhalte erläutern.
- können die Ergebnisse der Praxisphase gliedern und daraus einen Vorschlag für eine Bachelorarbeit ableiten.
Sozialkompetenzen
Die Studierenden
- können den eigenen Standpunkt mit fundierten theoriegestützten Argumenten in Diskussionen überzeugend vertreten.
- sind in der Lage, in einem Team ein komplexes Thema aufzuteilen und die wissenschaftliche Aufgabenstellung eigenständig zu entwerfen und umzusetzen.
- können sich in einem Team mit ihrem individuellen Vorwissen einbringen und dieses unterstützen sowie die ihnen gestellten Aufgaben in konstruktiver Zusammenarbeit lösen.
- sind in der Lage, Probleme konstruktiv in einen Dialog zu bringen.
- sind in der Lage, mit allen relevanten Akteuren ein professionelles und sozial angemessenes Verhältnis zu pflegen, ohne die wissenschaftliche Integrität der Aufgabenstellung zu gefährden.
- können die Ergebnisse ihrer Praxisphase in einer strukturierten Weise mündlich und schriftlich darstellen.
- können sich während der Präsentationen ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen respektvoll verhalten, konstruktiv Fragen stellen und diskutieren.
Selbstkompetenzen
Die Studierenden
- können selbstständig ein Thema nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten bearbeiten.
- können sich selbständig konkrete Lösungsansätze, die auch außerhalb des bisher Gelernten liegen können, erarbeiten.
- können die eigene Arbeit verantwortungsvoll organisieren und selbständig durchführen, so dass die Ergebnisse plan- und anforderungsgemäß vorliegen.
- können die Anforderungen der wissenschaftlichen Aufgabenstellung mit ihrem eigenen Vorwissen abgleichen und entsprechend Wissenslücken selbstständig schließen.
- können eigenständig, selbstmotiviert und kritisch denkend Lösungsansätze für die Problemstellung entwickeln.
- 15 CrP
- Arbeitsaufwand 450 Std.
- Präsenzzeit 30 Std.
- Selbststudium 420 Std.
- 2 SWS
- 12 Wochen in der Praxis
- Seminar 2 SWS
- Ingenieur-Informatik (B.Sc. 2022)
Nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Prüfungsvorleistung: Aktive Teilnahme an 10 Vorträgen von Kommilitoninnen und Kommilitonen
Prüfungsleistung: 12 Wochen in der Praxis, Präsentation mit maximal 20-seitigem Bericht
- Ingenieur-Informatik (B.Sc. 2022)
- Gabler; MLP: Berufs- und Karriere-Planer. IT und e-business. Gabler Verlag.
Weitere Literatur wird jeweils bei Beginn der Praxisphase besprochen
Rechtliche Hinweise
- Diese Informationen geben den in den Online-Diensten für Studierende erfassten Datenbestand wieder.
- Die rechtskräftigen und damit verbindlichen Fassungen der Modulhandbücher finden Sie im Amtlichen Mitteilungsblatt der THM (AMB).
- Alle gültigen Prüfungsbestimmungen für die THM-Studiengänge können Sie außerdem in komfortabler Leseversion über den Downloadbereich auf der Homepage des Prüfungsamts einsehen.