SM2008 User Centered Design

Modulverantwortliche
  • Prof. Dr. Julie Dolores Woletz
Lehrende
  • Prof. Dr. Julie Dolores Woletz
Notwendige Voraussetzungen zur Teilnahme

Keine

Kurzbeschreibung

Die Veranstaltung vermittelt, wie der User Centered Design Prozess für gestalterische Projekte eingesetzt werden kann. Studierende vertiefen ihre theoretischen und methodischen Kenntnisse zur nutzerzentrierten Entwicklung digitaler Medien und wenden diese in einem praktischen Medienprojekt an.

Inhalte
  • Zielgruppen-, Wettbewerbs- und Status Quo Analysen
  • Nutzungsanforderungen managen
  • Konzeption, Gestaltung und prototypische Umsetzung eines Medienprojekts
  • Interaktions- und User Interface Design
  • Designkritik als Expertenmethode
Qualifikations- und Lernziele

Fachkompetenzen

  • Die Studierenden können Bewertungsdimensionen digitaler Medien wie z.B. Usability und User Experience erläutern.
  • Sie sind in der Lage, den Ablauf einer Designkritik zu beschreiben.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Die Studierenden

  • können Zielgruppen analysieren und in Form von User Personas modellieren.
  • können digitale Medien in Form von Wettbewerbs- und Status Quo Analysen systematisch bewerten.
  • können Anforderungen an digitale Medien erheben und dokumentieren.
  • können komplexere Medienprojekte zielgruppenorientiert und nutzerzentriert konzipieren sowie inhaltlich und gestalterisch in Form von Prototypen realisieren und bis zum Visual Design Mockup ausgestalten.
  • können den Prozess des User Centered Design in einem Medienprojekt praktisch anwenden.
  • können gestalterische Lösungen mit Hilfe der Expertenmethode einer Designkritik diskutieren und fachlich bewerten.
  • können zentrale Designprinzipien für User Interfaces und Interaktionsdesigns praktisch anwenden.

Sozialkompetenzen

  • Die Studierenden sind in der Lage, Gestaltungsentwürfe im Team zu präsentieren und in Diskussionen nachvollziehbar zu begründen.
  • Sie sind in der Lage, in einem Team konstruktiv und kritisch zusammenzuarbeiten und Interaktionsdesigns und User Interfaces gemeinsam zu erarbeiten.

Selbstkompetenzen

  • Die Studierenden können ihre Gestaltungsentscheidungen im Rahmen des User Centered Design Projekts kritisch reflektieren und einordnen.
ECTS-Leistungspunkte (CrP)
  • 6 CrP
  • Arbeitsaufwand 180 Std.
  • Präsenzzeit 60 Std.
  • Selbststudium 120 Std.
Lehr- und Lernformen
  • 4 SWS
  • Seminaristischer Unterricht 2SWS
  • Praktikum 2SWS
Studiensemester
  • Social Media Systems (B.Sc. 2016)
Dauer
1 Semester
Häufigkeit des Angebots
Einmal im Jahr
Unterrichtssprache
Deutsch
Bonuspunkte

Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Prüfungsleistungen

Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (mindestens 80% der Zeit) und Praktikumsleistungen (Anzahl wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.)

Prüfungsleistung: Projekt

Benotung
Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß §§ 9, ggf. 12 (Teilleistungen), ggf. 18 (Arbeiten, Kolloquien) der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Verwendbarkeit
Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Verwendbarkeit in allen Bachelorstudiengänge der THM möglich.
Literatur, Medien
  • DIN EN ISO 9241-210: Prozess zur Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme. ISO.
  • Eberhard-Yom, M.: Medienkompetenz: Usability als Erfolgsfaktor: Grundregeln, User Centered Design, Umsetzung. Franzis Verlag.
  • Garrett, J. J.: Die Elemente der User Experience: Anwenderzentriertes (Web-)Design. Mitp.
  • Moser, C.: User Experience Design: Mit erlebniszentrierter Softwareentwicklung zu Produkten, die begeistern. Springer.
  • Noack, J.; Diaz, J.: Das Design Sprint Handbuch. dpunkt.verlag.
  • Petereit, D.: Die perfekte Designkritik: So geht’s, in: t3n Digital Pioneers.

Rechtliche Hinweise