• Prof. Dr. Olga Spomer

• Prof. Silke Bock
• Prof. Dr. Olga Spomer

Keine

Keine

Qualitatives Forschungsprojekt: Die Studierenden vertiefen ihre fachlichen und methodischen Kompetenzen im Bereich der qualitativen Forschung. Gegenstand des Moduls ist die Planung, Durchführung und Auswertung eines anwendungsbezogenen, qualitativen Forschungsprojektes zu einem relevanten Thema aus der Live- Kommunikationsbranche. | Veranstaltungsdidaktik: Anhand der Konzeption sowie der Durchführung eines kurzen
Workshops (oder eines ähnlichen wissensvermittelnden Formates) lernen die Studierenden berufsbezogene Themen der Live-Kommunikationsbranche zu identifizieren, didaktisch aufzubereiten und an eine branchenbezogene Zielgruppe zu vermitteln. Hierbei sollen die Studierenden für die Erfolgsfaktoren von wissensvermittelnden Formaten, insbesondere für didaktische Fragestellungen und Herausforderungen, sensibilisiert werden. Die Studierenden arbeiten hierbei in Gruppen zusammen.

• Qualitatives Forschungsprojekt:
  • Theorie- und / oder empiriegestützte Vorgabe und Begründung eines Forschungsthemas im Kontext der Live-Kommunikationsbranche durch die Dozierende oder den Dozierenden
  • Vorgabe einer zu nutzenden qualitativen Forschungsmethodik (inkl. Auswertungstechnik)
  • Einführung in die vorgegebene qualitative Forschungsmethodik z.B.
    • Beobachtungsstudie
    • Interviews
    • Gruppeninterviews
    • Dokumentenanalysen und / oder
    • Case Study Research mit zugrundeliegender Erhebungs- und Auswertungs ?methodik (z.B. Grounded Theory)
  • Erstellung eines Forschungsexposés zur methodischen Konzeption und Durchführung der qualitativen Studie durch die Studierenden
  • Unterstützende Einzel- und / oder Gruppencoachings durch die Dozentin oder den Dozenten zu allen Phasen der Planung, Durchführung und Auswertung
  • Studiendurchführung
  • Datenanalyse
  • Präsentation der Ergebnisse der Studie
  • Verschriftlichung der Ergebnisse nach wissenschaftlichen Kriterien
• Veranstaltungsdidaktik:
  • Vermittlung der notwendigen fachlichen wie methodischen Kompetenzen zur Konzeption und Durchführung eines vorab definierten wissensvermittelnden Formates (z.B. Workshop, Schulung, etc.) durch kurze Vorlesungsinputs und Selbsterarbeitungsphasen
  • Analyse beispielhafter Konzepte und Abläufe von Schulungen und Workshops in der Großgruppe
  • Schrittweise Konzeption des Formats hinsichtlich Lernziele, Teilnehmerverständnis, Inhalte und Arbeitsformen, Tools und Techniken, Zeitabläufen, Ergebnispräsentation und -diskussion, Ergebnissicherung, didaktische Herangehensweisen, Aufgaben und Rollen der Moderatorin oder des Moderators, Feedback und Evaluation, Medientechnik etc.
  • Coaching durch die Dozentin oder den Dozenten
  • Durchführung des Formats
  • Nachbereitung und Reflektion des Formats

Fachkompetenzen

Die Studierenden können

• können die Relevanz qualitativer Forschungsmethodik für die wissenschaftliche Forschung im Allgemeinen sowie für den anwendungsnahen Einsatz in der Berufspraxis erläutern und Qualitätskriterien benennen.
• können Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der Konzeption und Durchführung von wissensvermittelnden Formaten anhand der Analyse von Fallbeispielen interpretieren und konkrete Verbesserungsvorschläge ableiten.

Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)

Die Studierenden können

• ein Forschungsexposé erstellen.
• ein ausgewähltes Instrument und dazu passende Methoden der qualitativen empirischen Forschung zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen im Forschungsprozess selbstständig anwenden.
• Forschungsdaten unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten analysieren, aufbereiten und präsentieren, um neues Wissen zu erzeugen.
• vorhandenes Wissen integrieren, um die Forschungsergebnisse in komplexen Zusammen ?hängen kritisch zu interpretieren.
• Forschungsimplikationen ableiten.
• wissenschaftliche Berichte schreiben.
• Konzepte für einfache wissensvermittelnde Formate selbstständig unter didaktischen wie technischen Gesichtspunkten entwerfen und anschließend unter realitätsnahen Bedingungen umsetzen.
• Arbeitsphasen und Diskussionen in kleinen Gruppen moderieren bzw. unterstützend begleiten.
• einfache Arbeits- und Kreativtechniken einsetzen, um neues Wissen und Ideen in einer Gruppe zu generieren.
• mit geeigneten didaktischen Methoden Anderen neue Methoden oder Techniken vermitteln.

Sozialkompetenzen

Die Studierenden

• können zielorientiert in Gruppen zusammenarbeiten.
• binden Beteiligte unter der Berücksichtigung der jeweiligen Gruppensituation zielorientiert in Aufgabenstellungen ein.
• können sich auf wissenschaftlichem Niveau mündlich wie schriftlich fachbezogen aus ?drücken und über alternative, theoretisch begründbare Problemlösungen austauschen.
• können in Gruppen effizient zusammenarbeiten.
• können gezielt die individuellen Stärken von Gruppenmitgliedern identifizieren und einsetzen, um die erfolgreiche Aufgabenbearbeitung bei der Konzeption und Durchführung eines wissensvermittelnden Formates sicherzustellen.

Selbstkompetenzen

Die Studierenden können

• Wissenslücken durch wissenschaftliche Methodiken schließen.
• unter Druck effizient auf ein Ziel hinarbeiten.
• fundierte Urteile unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, ethischer wie branchen ?spezifischer Erkenntnisse ableiten.
• eigenständig und effizient auf ein Ziel hinarbeiten.
• eigenes und fremdes Handeln kritisch und sachlich reflektieren.
• eigene Schwächen zur Weiterentwicklung der eigenen Handlungsfähigkeit aufzeigen.

• 6 CrP
• Arbeitsaufwand 180 Std.
• Präsenzzeit 90 Std.
• Selbststudium 90 Std.

• 6 SWS
• Projektorientiertes und forschendes Lernen
• Bearbeitung von Fallstudien
• digital gestütztes Lernen und Arbeiten

• Strategische Live Kommunikation (M.Sc. 2024) - 1. Semester

Keine

Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Portfolio

Medienmix. Literatur wird zu Semesterbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben.