GEKUGEVI Grundlagen Gebäude
- Bartosz Czempiel
- Prof. Dipl.-Ing. Thomas Meurer
- Bartosz Czempiel
- Prof. Dipl.-Ing. Thomas Meurer
Keine
Gebäudekunde: Keine
Gebäudevisualisierung: Modul „Entwerfen B3 (Hülle)” muss parallel besucht werden.
Analyse von Entwurfs- und Gebäudekonzepten, Analyse von Strukturkonzepten, Standards, Normen und Verordnungen, Verständnis des Zusammenhangs zwischen Form und Funktion. Vermittlung typologischer Betrachtungsweise von Architektur vor dem Hintergrund funktionaler und programmatischer Anforderungen. Verständnis der Herleitung und Visualisierung von Gebäudekonzepten vor dem Hintergrund ökonomischer, ökologischer und sozialer Einflüsse (z.B. Flächeneffizienz, Anpassungsfähigkeit der Gebäudegeometrie, Ressourceninanspruchnahme). Hintergrund BNB–Systematik und Vergleichbare.
Gebäudekunde:
- Grundlagen der funktional-räumlichen Gebäudestruktur von Geschosswohnungs- und Verwaltungs-/Bürobauten
- Kenntnisse der Analyse von Gebäudegrundrissen nach funktional-räumlichen Aspekten
- Kenntnisse der wirtschaftlichen Organisation von Grundrissen zu den o.g. Gebäudetypen
- Kenntnisse der spezifischen Gebäudetypologien
- Kenntnisse ökonomischer, ökologischer und sozialer Einflüsse in Bezug auf nachhaltige Konzepte
Gebäudevisualisierung:
- Grundlagen von CAD-3D in verschiedenen Programmen für die Architektur
- Grundkenntnisse des Entwurfs und der Konstruktion mit CAD-3D
- digitale Bildbearbeitung
- Visualisierung inkl. Bildbearbeitung eines Entwurfs mittels eines CAD-Programmes und weiterer Programme
- Layout-Erstellung
- Grundlagen der Visualisierung nachhaltiger Gebäudekonzepte vor dem Hintergrund ökonomischer, ökologischer und sozialer Einflüsse
Gebäudekunde:
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
- die wesentlichen Grundlagen der Analyse von Wohn- und Bürogebäuden erklären.
- die wesentlichen planungsrelevanten Normen und Vorschriften zu den o.g. Gebäudetypen nennen.
- die wesentlichen Indikatoren wirtschaftlichen Bauens zu den o.g. Gebäudetypen definieren sowie in die historischen und gesellschaftsrelevanten Entwicklungslinien der Architektur einordnen.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierenden können
- für die o.g. Gebäudetypen Analysen der Funktionalität und Raumgestalt erarbeiten.
- fachübergreifende Fragestellungen zu wesentlichen Themen des Bauens lösen und wenden hierbei wissenschaftliche Methoden an.
- die wesentlichen Lösungsansätze zur planerischen Entwicklung von Geschosswohnungsbauten und Verwaltungs-/Bürobauten entwickeln und auswerten.
- Kenntnisse benachbarter Fachrichtungen (z.B. Tragwerkplanung, Gebäudetechnik) in ihre Überlegungen integrieren.
Sozialkompetenzen
Die Studierenden können
- Sichtweisen und Interessen anderer berücksichtigen und diese in Frage stellen.
- ihre Erkenntnisse in der Gruppe oder auch einzeln argumentieren und vertreten. Dabei gelingt es ihnen dies mündlich, schriftlich und zeichnerisch zu äußern.
- ihren Standpunkt in Diskussionen argumentativ sachlich vertreten und durchsetzen. Dabei erstreckt sich ihre Kompetenz auch auf die Fähigkeit andere Kulturen zu kennen und zu verstehen.
Selbstkompetenzen
Die Studierenden können
- sich selbständig Informationen zur Analyse von Gebäudetypen aneignen und entsprechend neue Ideen und Lösungen entwickeln.
- diszipliniert und konzentriert arbeiten, auf ihre Arbeit Sorgfalt zeigen und Verantwortung übernehmen (Teamarbeit).
- die Anforderungen des Moduls mit ihrem eigenen Vorwissen abgleichen und entsprechend Wissenslücken selbstständig schließen.
Gebäudevisualisierung:
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
- die grundlegenden Visualisierungsstrategien im Hochbau definieren.
- die Grundlagen der Layout Gestaltung im Hochbau erklären.
- grundlegende Methoden und Techniken zur Darstellung und Visualisierung architektonischer Entwürfe zuordnen.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierenden können
- unter bildkompositorischen Gesichtspunkten Strategien entwickeln, um die eigene architektonische Entwurfsidee optimal zu vermitteln.
- Ihre Entwürfe und Konzepte in Form von atmosphärischen Fußgängerperspektiven, Schnittperspektiven und Schnittaxonometrien grafisch darstellen.
- können Ihre Hochbauentwürfe mittels verschiedener Programme modellieren, visualisieren und grafisch nachbearbeiten.
Sozialkompetenzen
Die Studierenden können
- ihre Entwürfe und Konzepte in Diskussionen argumentativ sachlich vertreten.
- architektonische Entwurfsalternativen erarbeiten und anschaulich präsentieren.
- den eigenen Standpunkt mit architektonischen Zeichnungen und dreidimensionalen Hochbauvisualisierungen überzeugend vertreten.
Selbstkompetenzen
Die Studierenden können
- architektonischen Lösungsvarianten anhand der erlernten Visualisierungsmethoden und -techniken überprüfen, vergleichen, analysieren und beurteilen.
- eigenständig und kritisch denkend Lösungsansätze für unterschiedliche architektonische Problemstellungen entwickeln.
- ihren Arbeitsfortschritt in Hinblick auf die zeitliche Zielsetzung der Aufgabe einordnen und innerhalb eines festgelegten Zeitraums die Fertigstellung ihrer Konzeptvisualisierung erzielen.
- ihr methodisches Vorgehen systematisch lenken und planen und ihre Aufgabe inhaltlich entlang einer logischen Abfolge sukzessive „vom Groben ins Feine” umsetzen
- 5 CrP
- Arbeitsaufwand 150 Std.
- Präsenzzeit 60 Std.
- Selbststudium 90 Std.
- 4 SWS
- Vorlesung und Übung
- Architektur (B.Eng. 2018) - 3. Semester
Gebäudekunde: Keine
Gebäudevisualisierung: Übungen
Nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
- TL 1: Gebäudekunde: 2 Übungen (jeweils 1 Plan DIN A0) mit Präsentation (ca. 10 Min) (60%)
- TL 2: Gebäudevisualisierung: Visualisierung eines Gebäudes (bis zu 5 Visualisierungen) (40%)
Fachgebietsinterne Skripte (Vorlesungen und Übungen GEVI), weitere Literatur und Medien werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Rechtliche Hinweise
- Diese Informationen geben den in den Online-Diensten für Studierende erfassten Datenbestand wieder.
- Die rechtskräftigen und damit verbindlichen Fassungen der Modulhandbücher finden Sie im Amtlichen Mitteilungsblatt der THM (AMB).
- Alle gültigen Prüfungsbestimmungen für die THM-Studiengänge können Sie außerdem in komfortabler Leseversion über den Downloadbereich auf der Homepage des Prüfungsamts einsehen.