STPLSTVI Grundlagen Stadt
- Bartosz Czempiel
- Prof. Dr.-Ing. Alexander Pellnitz
- Bartosz Czempiel
Architektur-Studierende : Modul „Entwerfen B4 (Städtebau)” muss parallel besucht werden oder vorher abgeschlossen sein.
Bauingenieurwesen-Studierende: Keine
Baurecht
Stadtplanung:
Kenntnisse des Bauplanungsrechts (BauGB, BauNVO, PlanZV usw.) – sowie des Bauordnungsrechts (insbesondere Abstandsflächenrecht) und des Umweltrechts, Verständnis des Zusammenhangs zwischen städtebaulichem Entwurf, Gestaltung und Bauplanungs-, Bauordnungs- sowie Umweltrecht.
Stadtvisualisierung:
Stadtvisualisierung und Bildbearbeitung.
Stadtplanung:
- Vorlesungen zur Stadt- und Verkehrsplanung sowie zum Bauplanungs- und Bauordnungsrecht
- Umsetzung des Entwurfs B4 (Städtebau) in einen Bebauungsplan
Stadtvisualisierung:
- Vorlesungen und Übungen zur Stadtvisualisierung mit Hilfe verschiedener CAD-Programme und Bildbearbeitungsprogrammen
- Visualisierungen inkl. Bildbearbeitung (Vogelperspektive und Fußgängerperspektive mit Umgebung) des Entwurfs B4 (Städtebau) mittels eines CAD-Programmes und weiterer Programme.
Stadtplanung :
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
• Grundlagen der Stadt- und Verkehrsplanung sowie des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts erklären.
• Unterschiede sowie Zusammenhänge zwischen städtebaulichem Entwurf, Gestaltung und Bauplanungs-, Bauordnungs- sowie Umweltrecht benennen.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierende können
• die Umsetzung eines städtebaulichen Entwurfs als Bebauungsplan in das Planungsrecht erarbeiten.
Sozialkompetenzen
Die Studierende können
• Planungsaufgaben im Team bearbeiten und verschiedene Lösungswege gemeinsam diskutieren und kontrovers Vor- und Nachteile abwägen. Sie können dabei Erfordernisse der Stadtplanung vertreten und diese auch im Team vertreten und durchsetzen.
• über Lösungswege diskutieren und gemeinsam ihre jeweiligen Fragestellungen unter Zuhilfenahme der Lehrmaterialien vorhergehender Module klären.
• Lösungen von Übungsaufgaben vortragen und über Ergebnisse diskutieren.
• sich bei konstruktiver Gruppen- und Partnerarbeit gegenseitig mit ihrem individuellen (Vor-)Wissen unterstützen.
• im Team arbeiten und ggf. Konfliktlösungsstrategien anwenden.
• Aufgaben in Gruppen-/ Teamarbeit gemeinsam konstruktiv lösen und sich gegenseitig unterstützen.
• in- und außerhalb der Veranstaltung über Lösungswege diskutieren und gemeinsam ihre jeweiligen Fragestellungen unter Zuhilfenahme der Lehrmaterialien und weiterführender Literatur klären.
Selbstkompetenzen
Die Studierenden können
• sich selbstständig neues Wissen aneignen.
• im Team kleinere Projektaufgaben bearbeiten.
• ihren Lernprozess den individuellen Ressourcen entsprechend sinnvoll planen und strukturieren und sich die Lerninhalte selbstständig erarbeiten.
• ihren Lernfortschritt reflektieren und ihr Lernverhalten ggf. (methodisch /zeitlich) anpassen.
• eigene Stärken und Schwächen wahrnehmen und realistisch einschätzen.
Stadtvisualierung :
Fachkompetenzen
Die Studierenden können
• die grundlegenden Visualisierungsstrategien im Städtebau erklären.
• grundlegende Methoden und Techniken zur Darstellung und Visualisierung städtebaulicher Entwürfe definieren.
• Ihre Entwürfe und Konzepte in Form von atmosphärischen Vogelperspektiven und Parallelprojektionen darstellen.
• die Grundlagen der Layoutgestaltung im Städtebau erklären.
Methodenkompetenzen (fachlich & überfachlich)
Die Studierenden können
• unter bildkompositorischen Gesichtspunkten Strategien entwickeln, um die eigene städtebauliche Entwurfsidee optimal zu vermitteln.
• Ihre Städtebauentwürfe mittels verschiedener Programme modellieren, visualisieren und grafisch nachbearbeiten.
Sozialkompetenzen
Die Studierenden können
• ihre Entwürfe und Konzepte in Diskussionen argumentativ sachlich etablieren und nicht nur die eigene Arbeit vertreten, sondern sich auch mit ihrer gegenseitigen Einschätzung konstruktiv und verantwortungsvoll einbringen.
• städtebauliche Entwurfsalternativen erarbeiten und anschaulich präsentieren sowie durch Unterstützung von entsprechender Rhetorik und entschiedenem Auftreten konkret vermitteln.
• den eigenen Standpunkt mittels städtebaulicher Zeichnungen und Visualisierungen überzeugend darstellen und dadurch die bildliche Darstellung als Kommunikationsmittel anwenden.
Selbstkompetenzen
Die Studierenden können
• eigenständig und kritisch denkend Lösungsansätze für unterschiedliche städtebauliche Problemstellungen entwickeln und auf Basis ihrer erworbenen Kenntnisse eine eigene Meinung bilden, formulieren und verfolgen.
• sich anhand der erlernten Visualisierungsmethoden und -techniken mit verschiedenen städtebaulichen Lösungsvarianten auseinandersetzen, diese überprüfen, vergleichen, analysieren und beurteilen sowie ihre Entscheidungen selbstsicher begründen
- 5 CrP
- Arbeitsaufwand 150 Std.
- Präsenzzeit 60 Std.
- Selbststudium 90 Std.
- 4 SWS
- Vorlesung und Übung
- Architektur (B.Eng. 2018) - 4. Semester
Stadtplanung: Keine
Stadtvisualisierung: Vorlesungsbegleitende Übungen (Art und Weise wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben) als Prüfungsvorleistung (vgl. § 3 Abs. 6 Teil I der Prüfungsordnung).
Nein
Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Stadtplanung:
- Architektur-Studierende: Bebauungsplan zu Entwurf B4. (40%)
- Bauingenieurwesen-Studierende: Bebauungsplan zu einem vorgegebenen Entwurf. (40%)
Stadtvisualisierung:
- Visualisierungen des Entwurfs B4. (60%)
Fachgebietsinterne Skripte (Vorlesungen und Übungen STVI), weitere Literatur und Medien werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Rechtliche Hinweise
- Diese Informationen geben den in den Online-Diensten für Studierende erfassten Datenbestand wieder.
- Die rechtskräftigen und damit verbindlichen Fassungen der Modulhandbücher finden Sie im Amtlichen Mitteilungsblatt der THM (AMB).
- Alle gültigen Prüfungsbestimmungen für die THM-Studiengänge können Sie außerdem in komfortabler Leseversion über den Downloadbereich auf der Homepage des Prüfungsamts einsehen.