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THM-Expertise gefragt
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Drei Wissenschaftler der Technischen Hochschule Mittelhessen werden in den kommenden Jahren die Bundesregierung in Angelegenheiten des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen beraten.
Prof. Dr. Joachim Breckow vom Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI) ist von der Bundesumweltministerin in die Strahlenschutzkommission (SSK) berufen worden. Das 20-köpfige Expertengremium befasst sich unter anderem mit der Bewertung biologischer Strahlenwirkungen, der Entwicklung der Strahlenexposition der Bevölkerung und Maßnahmen zum Strahlenschutz. Der Physiker Breckow ist außerdem stellvertretender Vorsitzender des SSK-Krisenstabs.
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Forschung für mehr Sicherheit im Bahnverkehr
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Eilig hatte es das Eisenbahn-Bundesamt mit diesem Forschungsvorhaben: Im August 2020 ausgeschrieben, im November an den Stahl-Spezialisten Prof. Dr. Bertram Kühn vom Fachbereich Bauwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen vergeben, hat die Arbeit direkt nach dem Jahreswechsel begonnen. In den nächsten zweieinhalb Jahren soll Kühn die „geeignete Werkstoffwahl zur Vermeidung von Sprödbrüchen bei Brückenauflagern und Festhaltekonstruktionen“ erforschen, so der Titel des mit rund 780.000 Euro geförderten Projekts. Das mag spröde klingen, betrifft aber die Sicherheit all jener, die auch nur gelegentlich mit der Bahn fahren.
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Beatmungstechnologie für Neugeborene
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Die Entwicklung einer neuartigen Beatmungstechnologie für Neugeborene fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,7 Millionen Euro. Unter Federführung der Gießener Thora Tech GmbH sind an dem Forschungsprojekt neben der Technischen Hochschule Mittelhessen die Justus-Liebig-Universität (JLU) und Acutronic Medical beteiligt.
Zwischen 3000 und 6000 Neugeborene leiden pro Jahr in Deutschland am Mekoniumaspirationssyndrom. Mekonium ist der Darminhalt des Fötus, der vor oder während der Geburt über das Fruchtwasser in die Atemwege eindringen kann. Folge ist eine schwere Dysfunktion der Lunge, die eine maschinelle Beatmung nötig macht. Bisher steht dafür die hochriskante extrakorporale Membranoxygenierung zur Verfügung, bei der das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff versorgt wird. Risiken dieser Therapie liegen in möglichen zerebralen Blutungen und neurologischen Entwicklungsstörungen.
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Exzellente Forschung in der Lungenkrebs-Therapie wird geehrt
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Hohe Auszeichnung bei der – corona-bedingt virtuellen – 51. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik: Dr. Kilian Baumann hat den mit 10.000 Euro dotierten zweiten Platz des Behnken-Berger-Preises erhalten. Mit dem Preis zeichnet die gleichnamige Stiftung junge Wissenschaftler aus, die auf den Forschungsgebieten Strahlenschutz, Strahlentherapie, Behandlung von Strahlenschäden und Anwendung physikalischer Methoden in der Radiologie hervorragende Leistungen erbracht haben. Die Jury sah Baumanns Doktorarbeit „Untersuchung der Modulationseigenschaften von Lungengewebe in der Strahlentherapie mit Protonen“ als preiswürdig an.
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Mit lebensrettender Idee auf den zweiten Platz
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Nicht nur das Publikum ist überzeugt, sondern auch die Fachjury: Die Erfindung von Sophia Reiter und Fabian Goedert hat das Zeug, Menschenleben zu retten. Die beiden jungen Butzbacher, Entwickler des Brandschutz-Systems FISEGO, haben im Wettbewerb „Hessen Ideen“, an dem 40 Teams aller hessischen Hochschulen angemeldet waren, den zweiten Platz geholt – dotiert mit 3500 Euro.
„Neugier, Wissensdurst und Erfindergeist“ attestiert Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, allen zwölf Finalteams. Im Besonderen gilt das für die drei Erfindungen auf dem Treppchen: Das System, das Reiter und Goedert entwickeln und mit dem sie angetreten sind, kann von der Steckdose über Haushaltsgeräte bis zu Industriemaschinen in fast alle technischen Anlagen eingebaut werden – entweder ab Werk oder zum Nachrüsten. Es erkennt automatisch, wenn sich etwa ein Schmorbrand entwickelt und löscht diesen. Entstanden war die Gründungsidee nach dem Waschmaschinenbrand eines Freundes von Fabian Goedert.
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THM-Technologie für den Covid-Impfstoff der zweiten Generation
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Weltweit laufen abschließende Phase-III-Studien für die ersten Impfstoffe gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2. Noch in diesem Jahr sollen in der westlichen Welt die ersten Menschen gegen Covid-19 geimpft werden, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Derweil wird bereits an Impfstoffen der zweiten Generation geforscht. Eines dieser Projekte, das im Mai 2021 in die entscheidenden klinischen Tests am Menschen gehen soll, setzt auf einen an der Technischen Hochschule Mittelhessen mitentwickelten Prozess.
Bei dem Präparat, das am Universitätsklinikum Tübingen (UKT) unter Federführung von Dr. Ralf Amann in Zusammenarbeit mit dem von ihm ausgegründeten Biotech-Startup Prime Vektor Technologies entsteht, handelt es sich um einen viralen Vektor-Impfstoff. Dabei werden sogenannte Antigene des Coronavirus, etwa spezifische Oberflächenstrukturen, in ein für den Menschen ungefährliches Trägervirus, den Vektor, eingebaut. Nach Verabreichung ahmt der Vektor eine Infektion nach und die Antigene werden dem Immunsystem präsentiert. Es werden sowohl Antikörper als auch T-Zellen ausgebildet, die sich gegen die Antigene richten. So soll sich ein möglichst langlebiges immunologisches Gedächtnis bilden, das vor einer tatsächlichen Infektion mit Covid-19 schützt.
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Preiswürdige Ingenieurleistungen
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Der Bezirksverein Mittelhessen im Verein der Ingenieure (VDI) hat Dr. Fabian Horst (Mücke) und Peer Schrader (Gießen) mit dem Robert-Paul-Kling-Preis ausgezeichnet. Die Jury des VDI prämierte die beiden Absolventen der Technischen Hochschule Mittelhessen für Leistungen, die sie im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Qualifikation erbracht haben. Bei einer Feierstunde auf der VDI-Geschäftsstelle in Wetzlar konnten sie die Urkunden und Geldpreise entgegennehmen.
Dr. Fabian Horst erhielt die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung für seine Dissertation an der Universität Rovira i Virgili in Tarragona. An der spanischen Partnerhochschule der THM konnte der Ingenieur, der zuvor sein Studium der Elektro- und Informationstechnik in Gießen mit dem Mastergrad abgeschlossen hatte, Laboruntersuchungen zu seinem Promotionsprojekt ausführen. Seine Doktorarbeit behandelte das Thema „Compact DC Modelling of Tunnel-FETs“. Der Doktorand entwickelte darin das physikalisch basierte Kompaktmodell eines speziellen Transistors. Damit leistete er Beiträge zu einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsvorhaben, das der Betreuer seiner Promotion, Prof. Dr. Alexander Klös (Fachbereich Elektro- und Informationstechnik), an der THM leitete.
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Zwanzig Prozent mehr Doktoranden an der THM
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Mehr als 80 Teilnehmer hat Prof. Dr. Jochen Frey beim achten interdisziplinären Promovierendenkolloquium der Technischen Hochschule Mittelhessen begrüßt. In der Online-Veranstaltung berichtete der Vizepräsident für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs, dass sich aktuell etwa 120 Nachwuchswissenschaftler der THM mit der Promotion weiterqualifizieren. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 20 Prozent. Die meisten Vorhaben sind an den wissenschaftlichen Kompetenzzentren angesiedelt. Diese Zentren, so Frey, gelte es weiter zu stärken. Eine wichtige Rolle spiele auch das Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften, das am Forschungscampus Mittelhessen angesiedelt ist. Die steigende Zahl an Promotionen führte der Vizepräsident unter anderem auf „bemerkenswerte Förderelemente“ der THM zurück, so etwa den strategischen Forschungsfonds und die strukturierte Doktorandenausbildung.
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Virtueller Workshop
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Das Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik (NanoP) der Technischen Hochschule Mittelhessen veranstaltete eine dreitägige Live-Video-Konferenz, bei der es um die Modellbildung mikroelektronischer Bauelemente ging.
Unter dem Titel „Joint Spring MOS-AK Workshop and Symposium on Schottky Barrier MOS Devices“ bot man dieses virtuelle Format an Stelle regelmäßiger internationaler Arbeitstreffen an, die wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten. So hatte auch eine für März an der THM geplante Zusammenkunft ausfallen müssen.
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Langlebige Batterien für die Elektromobilität
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Lithium-Ionen-Batterien, die zum Beispiel in Elektrofahrzeugen eingesetzt werden, verlieren im Lauf der Zeit an Leistungsfähigkeit und müssen ersetzt werden. Wie dieser Prozess verlangsamt werden kann, untersucht die Technische Hochschule Mittelhessen am Fachbereich Informationstechnik – Elektrotechnik - Mechatronik in Friedberg. Leiter des Forschungsprojekts ist Prof. Dr. Alexander Kuznietsov vom Kompetenzzentrum für Automotive, Mobilität und Materialforschung. Kooperationspartner ist die Firma BE Power in Fernwald. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 385.000 Euro.
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Leichtbau mit dem Laser
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Press release in English
Wie lässt sich das Metall-Laserstrahlschmelzen nutzen, um im Automobilbau tragende Leichtbaustrukturen herzustellen? Mit diesem Thema befasst sich ein Forschungsvorhaben der Technischen Hochschule Mittelhessen. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit knapp 600.000 Euro gefördert. Projektleiter ist Prof. Dr. Udo Jung vom Kompetenzzentrum für Automotive, Mobilität und Materialforschung. Die Friedberger Forscher arbeiten dabei mit der Firma Continental Engineering Services aus Frankfurt zusammen.
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Sensor für unvorstellbar kleine Zeiteinheiten
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In der physikalischen Grundlagenforschung werden Teilchenbeschleuniger eingesetzt, um Wechselwirkungen im Mikrokosmos zu erforschen und kleinste Strukturen der Materie zu untersuchen. Die Medizin und Industrie profitieren von Erkenntnissen, die in Beschleunigungsanlagen für energetisch hochaufgeladene Elektronen oder Ionen gewonnen werden.
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Mit neuem Testmodell gegen den Nagelpilz
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Ein Team der Technischen Hochschule Mittelhessen arbeitet an einer künstlichen Nagelplatte, die in der Entwicklung neuer Medikamente für die Therapie des Nagelpilzes zum Einsatz kommen soll. Projektleiterin ist Dr. Peggy Schlupp von der Arbeitsgruppe Biopharmazeutische Technologie am Fachbereich Life Science Engineering. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Vorhaben mit 190.000 Euro. Kooperationspartner ist die Firma Dermatest aus Münster.
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Eine Falle für das Licht
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Unerwünschte Spiegelungen erschweren den Gebrauch von optischen Instrumenten. In einem Forschungsprojekt untersucht die Technische Hochschule Mittelhessen, welche Rolle Nanodrähte als Antireflexionsschichten spielen könnten, um diese Störungen zu mindern. Dessen Leiter ist Prof. Dr. Jochen Frey vom THM-Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik.
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Ein Virus für den Pflanzenschutz
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„Die große Furcht vor einer kleinen Fliege“ überschrieb die Frankfurter Allgemeine 2015 einen Artikel in ihrem Rhein-Main-Teil. Gemeint war damit die aus Asien stammende Kirschessigfliege (Drosophila suzukii), die sich seit 2008 auch in Europa rasant ausbreitet. Obstbauern und Winzern ist das Insekt höchst unwillkommen. Denn diese Fliege begnügt sich nicht mit Fallobst, sondern befällt gesunde Früchte, zum Beispiel Kirschen oder rote Trauben. Das hat in Hessen schon zu schweren wirtschaftlichen Schäden geführt.
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Gras als Rohstoff
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Unter dem Titel „GreenToGreen“ arbeitet ein Konsortium daran, organische Stoffströme für neue Verfahren und Produkte zu erschließen. Koordinator des Verbundes ist Prof. Dr. Dirk Holtmann vom Fachbereich Life Science Engineering der TH Mittelhessen. Projektpartner sind die TU Kaiserslautern und die ifn Forschungs- und Technologiezentrum GmbH in Elsteraue. Das auf drei Jahre angelegte Teilvorhaben der THM wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 280.000 Euro gefördert.
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Räder schonen – CO2 einsparen
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Zu den verschleißanfälligsten Komponenten im Bahnbetrieb gehören die Räder. Wie sich die Abnutzung reduzieren lässt und so zum Beispiel Wartungsintervalle und Nutzungsdauer verlängert werden können, untersucht die Technische Hochschule Mittelhessen in einem gemeinsamen Projekt mit der Hessischen Landesbahn. Projektleiter an der THM sind die Professoren Dr. Frank Lademann vom Fachbereich Bauwesen und Dr. Jörg Pfister vom Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung fördert das Vorhaben mit einer halben Million Euro.
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Bioökonomie als ressourcenschonende Zukunftstechnologie
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Mit dem Einsatz methanbildender Mikroorganismen in der industriellen Bioökonomie befasst sich ein Forschungsprojekt, an dem die Technische Hochschule Mittelhessen beteiligt ist. Prof. Dr. Dirk Holtmann vom Gießener Fachbereich Life Science Engineering arbeitet dabei mit dem Institut für Mikrobiologie der TU Dresden zusammen. Weitere Kooperationspartner sind die Universitäten in Kiel und Tübingen sowie die Electrochea GmbH. Das Münchner Start-up hat ein neuartiges Verfahren zur Umwandlung des Klimagases CO2 und elektrischer Energie in Erdgas entwickelt. Diese „Power-to-Gas-Technologie“ dient zur Speicherung von Strom aus regenerativen Quellen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Teilprojekt der THM mit 340.000 Euro.
Methanogene sind methanbildende Mikroben, die in der Industrie bislang als effiziente Biogasproduzenten eingesetzt werden. Die Projektpartner wollen zum einen den Power-to-Gas-Prozess optimieren, zum anderen eine Basis für die industrielle Herstellung höherwertiger biotechnologischer Produkte schaffen. Das kann zum Beispiel Isopren sein, das bei der Herstellung von Kautschuk eingesetzt wird. Aber auch andere Grundstoffe, die Bestandteile von Terpentin oder Geruchs- und Geschmackstoffen sind, kommen in Frage.
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Neue Prüfmethode für die Trinkwassertechnik
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Die Entwicklung eines „Systems zur Analyse hydraulischer Fehlverbindungen“ ist Ziel eines Forschungsprojekts, bei dem die Technische Hochschule Mittelhessen mit zwei mittelständischen Unternehmen zusammenarbeitet. Projektleiter an der THM ist Dr. Hans-Martin Seipp, Professor für Technische Gebäudeausrüstung am Gießener Fachbereich Life Science Engineering. Partner sind Erb Messtechnik aus Frankfurt und Schmidt Präzisionstechnik aus dem thüringischen Schwarza. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Vorhaben mit mehr als 460.000 Euro.
Fehlerhafte Verbindungen in komplexen Trinkwassernetzen bergen unter anderem Gesundheitsrisiken. In Kliniken ist es wiederholt dazu gekommen, dass Infektionserreger aus dem Kalt- ins Warmwassernetz gelangt sind, weil die beiden Netze nicht streng voneinander getrennt waren. Auch Pflegeheime, Chemiebetriebe oder Hotels sind anfällig für fehlerhafte Installationen während der Bauphase oder bei Reparaturarbeiten. Kalkablagerungen und Korrosion nach längerer Betriebszeit können ebenfalls zu Problemen führen.
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Glocker-Medaille für Klemens Zink
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Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) hat Prof. Dr. Klemens Zink mit der Glocker-Medaille ausgezeichnet. Der Physiker, der an der Technischen Hochschule Mittelhessen lehrt, wurde damit für seine „herausragenden Verdienste im Fachgebiet der Medizinischen Physik in Wissenschaft und Praxis“ geehrt.
Zink ist seit 2001 Professor am Gießener Fachbereich Life Science Engineering der THM in Gießen. Er hat das Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz mitbegründet, dessen Geschäftsführer er von 2006 bis 2014 war. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Strahlentherapie mit hochenergetischen Protonen und Ionen.
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1. Gründer-Abend der THM
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Die THM feiert ihre Gründer!
am Donnerstag, 13. Februar 2020, ab 18:00 bis ca. 22:00 Uhr
Zum 1. Gründerabend stellen Alumni der THM bzw. FH Gießen-Friedberg jeweils sich und ihr Unternehmen kurz vor. Im Anschluss erklären die Gründerinnen und Gründer in einer Podiumsrunde wie z.B. die Unternehmensidee finanziert wurde und wo überhaupt die Idee entstand. Hochs & Tiefs im Verlauf der Gründung sind ebenso Thema wie die tägliche Motivation und andere Schwierigkeiten, mit denen die Gründer umgehen müssen. Fragen aus dem Publikum sind natürlich willkommen.
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Erfolg für Startupnetzwerk Mittelhessen
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Das Startupnetzwerk Mittelhessen StartMiUp wird im Rahmen der Maßnahme Exist-Potentiale vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in einer vierjährigen Projektphase gefördert. Beantragt sind insgesamt drei Millionen Euro.
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Dialog über Fachgrenzen hinweg
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Etwa 60 Teilnehmer begrüßte Prof. Dr. Stefan Kolling beim siebten interdisziplinären Doktorandenkolloquium an der TH Mittelhessen in Gießen. Der Hochschullehrer berichtete, dass sich aktuell etwa 100 Nachwuchswissenschaftler der THM mit der Promotion weiterqualifizieren. Zur Hälfte machten sie ihren Abschluss in den Ingenieurwissenschaften, zur Hälfte in den Naturwissenschaften. Die Hochschule gehe den Weg der Kooperation. Eine wichtige Rolle spiele dabei das Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften, das am Forschungscampus Mittelhessen angesiedelt ist.
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Internationale Forscher in Friedberg
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Mehr als 30 Wissenschaftler aus Deutschland, Russland, Italien, Argentinien und der Ukraine trafen sich an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Friedberg. Thema ihres Workshops waren „Intelligente Strategien zur Steuerung von elektrischen Energiesystemen, Netzen und Antrieben.“
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Neuer Werkstoff für den Bootsbau
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Press release in English
(Krake Catamarane)Um die Entwicklung eines Leichtbaukonzepts für Sportboote und Yachten geht es in einem Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Mittelhessen. Prof. Dr. Stephan Marzi vom Gießener Institut für Mechanik und Materialforschung arbeitet dabei mit dem Bootsbauer Krake Catamarane aus dem thüringischen Apolda zusammen. Internationale Kooperationspartner sind Prof. Anders Biel von der schwedischen Universität Karlstad und die Firma Lamera aus Göteborg. Den Projektbeitrag der THM fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand mit 190.000 Euro.
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Schrittweise verbesserte Weltraumtechnik
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Mit der Weiterentwicklung von Triebwerken, die für Satelliten genutzt werden, befasst sich ein aktuelles Forschungsvorhaben der TH Mittelhessen. Es wird im Rahmen des Landesprogramms „Forschung für die Praxis“ mit 35.000 Euro gefördert. Projektleiter ist Prof. Dr. Uwe Probst vom Fachbereich Elektro- und Informationstechnik der THM.
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Tag der Forschung an der THM
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Wer erfahren wollte, woran Wissenschaftler der Technischen Hochschule Mittelhessen arbeiten, war beim Tag der Forschung willkommen. Teams aus Gießen und Friedberg informierten die Gäste in Gesprächen und Vorführungen über aktuelle anwendungsbezogene Projekte und Arbeitsschwerpunkte.
In seiner Begrüßung betonte THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems die Bedeutung der Forschung für die Hochschule und die mittelständische Wirtschaft der Region. An den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) seien die Rahmenbedingungen deutlich schlechter als an den Universitäten. Die Forscher brauchten deshalb eine hohe intrinsische Motivation. Willems lobte die „LandesOffensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (Loewe), von dem die THM sehr profitiere. Die Investitionen des Landes in die Forschungsinfrastruktur hätten sich gelohnt, so Willems. Besonders der Ausbau des wissenschaftlichen Mittelbaus an den HAW müsse weitergehen.
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Elektronische Bauelemente für die Biomedizin
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Mit der „Entwicklung organischer Dünnschichttransistoren für flexible biomedizinische Systeme“ befasst sich ein Forschungsprojekt, an dem die Technische Hochschule Mittelhessen beteiligt ist. Prof. Dr. Alexander Klös vom Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik kooperiert dabei mit dem Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und dem Institut für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Das Vorhaben wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die THM erhält während der dreijährigen Projektlaufzeit Mittel in Höhe von 250.000 Euro.
Ziel der Kooperationspartner ist die Optimierung organischer Dünnschichttransistoren, die in der Biomedizin eingesetzt werden und dort die Siliziumtechnologie ersetzen sollen. Die Forscher konzentrieren sich auf neuronale Schnittstellen, mit denen eine unmittelbare Verbindung zwischen menschlichem Gehirn und einem Computer möglich ist. Ein Anwendungsbeispiel ist das Cochlea-Implantat. Das ist eine elektronische Hörprothese, die die Funktion des Innenohres ersetzen kann. Weitere Einsatzmöglichkeiten liegen etwa in Einweg-EKG-Systemen oder Schweißsensoren.
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Automatische Abrechnung von Krankenhausleistungen
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Mit der computerbasierten Codierung medizinischer Informationen in Patientenakten befasst sich ein Forschungsprojekt an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Solche Daten benötigen zum Beispiel Krankenkassen für die Abrechnung von Leistungen. Projektleiter an der THM sind die Friedberger Professoren Dr. Michael Guckert und Dr. Christian Schulze vom Kompetenzzentrum für Informationstechnologie. Sie kooperieren dabei mit Prof. Dr. Mirjam Minor vom Fachbereich Informatik und Mathematik der Frankfurter Goethe-Universität. Weiterer Partner ist Minds-Medical aus Frankfurt. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung künstlicher Intelligenz für die Gesundheitswirtschaft spezialisiert. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit knapp 370.000 Euro.
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Sicher vom Sensor in die Cloud
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Besonders für kleine und mittlere Unternehmen ist der Einstieg in die Digitalisierung der Produktion (Industrie 4.0) mit Risiken verbunden. In einem Projekt an der Technischen Hochschule Mittelhessen entwickeln Forscher deshalb eine Plattform für eine sichere und zugleich kostengünstige Anbindung an das Internet. Dadurch können aktuelle Messdaten für cloudbasierte Anwendungen übermittelt werden. Programme weisen so frühzeitig auf den Verschleiß von Maschinen hin, sodass Produktionsausfälle vermieden werden.
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Tag der Forschung
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Die Technische Hochschule Mittelhessen lädt zum
Tag der Forschung
am 26. September 2019 von 11:00 – 16:00 Uhr
in die Wiesenstraße ein!
Willkommen zum Tag der Forschung der THM
Es erwarten Sie aktuelle Projekte und Forschungsvorhaben rund um zukunftsträchtige Themen wie effiziente Energiewirtschaft, Biotechnologie, Nano-Technologie, Robotik, E-Health, Raumfahrt und vieles mehr.
Präsentiert werden diese von den Forschungsschwerpunkten und Kompetenzzentren der Hochschule.
Auch studentische Arbeitsgruppen stellen ihre Forschungsarbeiten vor, wie z.B. den Rennwagen der THM-Motorsportgruppe oder autonome Fahrzeuge durch die M.A.M.U.T.-AG.
Am Stand des MAGIE Makerspace erleben Sie 3D-Druck zum Anfassen.
Auch der Forschungscampus Mittelhessen präsentiert Aktuelles aus der hochschulübergreifenden Forschung der THM, Philipps-Universität Marburg und Justus-Liebig-Universität Gießen.
Das Rahmenprogramm wird Sie unter anderem mit einem Vortrag der „Phantastischen Bibliothek Wetzlar“, einem DJ als auch Live Musik unterhalten. Auch freuen wir uns über den Besuch aus dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Zur Stärkung versorgen Sie verschiedene Foodtrucks mit Leckereien, Kaffee und kühlen Getränken.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Prof. Dr. Matthias Willems
Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen
Bühnenprogramm
12:00 Uhr
Eröffnung durch den Präsidenten, Prof. Dr. Willems
Grußwort von Frau Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
12:30 - 13:15 Uhr
Live-Musik der Band „Billi und die Müllmafia“
14:00 Uhr
Vortrag „Future Life: Science-Fiction-Ideen für Innovationen" von Frau Seibel, Phantastische Bibliothek Wetzlar
15:30 Uhr
Preisverleihung der Schnitzeljagd
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Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften an der THM
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Das gab es bisher noch nicht in Deutschlands Hochschullandschaft: Als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) eröffnet die Technische Hochschule Mittelhessen ein eigenständiges Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften. Bisher war der „Dr.-Ing.“ nur an Universitäten möglich. Hessen ist das einzige Bundesland, das den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften – den ehemaligen Fachhochschulen – für forschungsstarke Bereiche das Promotionsrecht verleiht.
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Forschungskooperation mit Kuba
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Vier Wissenschaftler der Technischen Universität Havanna waren an der TH Mittelhessen zu Gast. Tania Carbonell Morales, Direktorin des Zentrums für die Technologien erneuerbarer Energien (Centro de Estudio de Tecnologías Energéticas Renovables, CETER), Ramón Piloto Rodríguez, Rubén Borrajo Pérez und Indira Tobio arbeiten mit Forschern der THM an einem gemeinsamen Projekt.
Seit 2001 kooperiert die THM mit der Universität in der kubanischen Hauptstadt. Das CETER befasst sich unter anderem mit Biomasse und Biokraftstoffen, Solarkollektoren, Windparks, Brennstoffzellen und effizienter Gebäudeklimatisierung.
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Besuch in Andalusien
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Das „Internet der Dinge“ und „Cloud Computing“ gehörten zu den Themen eines Seminars, das Prof. Dr. Ulrich Birkel und Mark Weber an der Universität Jaén hielten. Die beiden Wissenschaftler vom Gießener Fachbereich Elektro- und Informationstechnik der TH Mittelhessen waren vom Departamento de Ingeniería de Telecomunicación nach Andalusien eingeladen worden.
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Kolloquium Schallemission
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Wissenschaftler, Praktiker und Gerätehersteller trafen sich zum 22. Kolloquium Schallemission in Karlsruhe, um sich über aktuelle Arbeitsergebnisse und neueste Entwicklungen auszutauschen. Die Schallemissionsanalyse ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren. Dabei lässt die Messung der Schallemission Rückschlüsse auf Schäden oder sonstige Veränderungen eines Werkstoffs zu.
Unter den Forschern, die ihre Arbeitsergebnisse auf der Tagung vorstellten, waren auch Hochschullehrer der TH Mittelhessen. Die Professoren Dr. Gerd Manthei, Dr. Jörg Subke, Dr. Burkhard Ziegler und der Wissenschaftliche Mitarbeiter Marcel Walther hielten dort Vorträge, leiteten Arbeitsgruppen und nahmen an Workshops teil. Dabei ging es vor allem um die Anwendung des Verfahrens im Bauwesen und in der Medizin.
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Berührungslose Langzeitüberwachung der Atmung bei Kindern
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Die berührungslose Langzeitüberwachung von Säuglingen und Kleinkindern mit Atemwegserkrankungen ist das Ziel eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit verschiedenen Partnern zusammenarbeitet. Dazu gehören das federführende Ingenieurbüro für Medizintechnik (IfM) in Wettenberg, die Kinder-Universitätsklinik Ostbayern in Regensburg und das Gießener Transmit-Zentrum für Bioakustik und Atemphysiologie. Verantwortlich an der THM ist Prof. Dr. Keywan Sohrabi vom Fachbereich Gesundheit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben, mit 1,1 Millionen Euro.
Erkrankungen der Atemwege gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden bei Kindern. Neben akuten spielen chronisch verlaufende Krankheiten eine große Rolle. So sind etwa zehn Prozent aller Kinder unter 15 Jahren von Asthma betroffen. In der Mehrheit der Fälle bricht die Krankheit vor dem fünften Lebensjahr aus. Sie wird allerdings häufig übersehen oder zu spät behandelt.
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Vorträge in Wien
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Wissenschaftler des Instituts für Thermodynamik, Energieverfahrenstechnik und Systemanalyse der TH Mittelhessen haben die 11. Internationale Energiewirtschaftstagung an der TU Wien besucht.
An drei Tagen diskutierten 450 Teilnehmer aus Wissenschaft und Industrie das Thema „Freiheit, Gleichheit, Demokratie: Segen oder Chaos für Energiemärkte?“. Etwa 200 Vorträge standen auf dem Programm, darunter auch zwei der THM-Wissenschaftler.
Die Masterstudentin Manuela Richter sprach über „Simulative Untersuchungen der thermischen Be- und Entladungsprozesse eines sensiblen Hochtemperaturspeichers.“ In dem Vortrag, den sie gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Mitarbeiter Sergej Herzog erarbeitet hatte, berichtete sie über Zwischenergebnisse eines aktuellen Gießener Forschungsprojekts.
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THM auf Hightechmesse in Wetzlar
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Die TH Mittelhessen ist seit der Premiere der Hightechmesse „W3+ Fair/Convention“ in Wetzlar im Jahr 2014 mit von der Partie. Die Hochschule präsentierte bei der sechsten Auflage in der Rittal Arena aktuelle Forschungsvorhaben.
Ganz neu ist das Projekt „Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft“ zum Thema „3D-Druck in der individualisierten Medizin“. Dr. Ulf Mäder vom Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz erklärt, wie diese Technik in der Qualitätssicherung der Radiologie, beispielsweise der Mammographie eingesetzt werden kann. „Dreidimensionale anthropomorphe Prüfkörper, die anhand radiologischer Aufnahmen im 3D-Druck gefertigt werden, können in Zukunft zur Bestimmung von Bildqualitätsparametern eingesetzt werden.“ Damit könne festgestellt werden, ob die bei der Mammographie eingesetzten Röntgenapparate und Bildwiedergabegeräte den vorgeschriebenen Anforderungen genügten.
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Durch Abwasserreinigung Nährstoffe gewinnen
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Wie man Algen zum Gewässerschutz und zur Rückgewinnung von Phosphor einsetzen kann, untersucht ein Team der TH Mittelhessen. Das Forschungsvorhaben trägt den Titel „Algenbiotechnologie in Abwasserreinigungsanlagen – Phosphorrecycling und Energiegewinnung“. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 725.000 Euro gefördert. Projektleiter ist Prof. Dr. Ulf Theilen, Sprecher des Kompetenzzentrums für Energie- und Umweltsystemtechnik (ZEuUS) der THM.
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Crash-Absorption durch neuartigen Klebstoff
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Ein „innovatives Konstruktions- und Fertigungsverfahrens auf Basis crashenergie-absorbierender hyperelastischer Klebungen“ ist Ziel eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit zwei mittelständischen Unternehmen zusammenarbeitet. Projektleiter an der THM ist Dr. Stephan Marzi, Professor für Technische Mechanik und Dynamik am Gießener Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik. Partner sind GlueTec Industrieklebstoffe aus Greußenheim und Volante Verkleidungssysteme aus dem oberpfälzischen Windischeschenbach. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Vorhaben mit mehr als 500.000 Euro.
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18 neue Promotionsstellen an der THM
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Mit ihrem strategischen Forschungsfonds hat sich die TH Mittelhessen ein eigenes Instrumentarium geschaffen, mit dem sie ihr Forschungsprofil ausbaut und den wissenschaftlichen Nachwuchs weiterentwickelt.
Zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat die TH Mittelhessen nun 18 Promotionsstellen vergeben. Forschungsstarke Professoren erhalten jeweils für drei Jahre eine Stelle, die sie mit einem Doktoranden besetzen können. Die Verlängerung auf vier Jahre ist möglich. Die Kosten von gut drei Millionen Euro werden aus Landesmitteln über den Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) und das Programm „Weiterentwicklung und Etablierung von Forschungsstrukturen“ finanziert.
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Kommunaler Zukunftsstrom
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Um die vereinbarten energiepolitischen Ziele in Deutschland zu erreichen, muss auch die kommunale Energieversorgung weiterentwickelt werden. Dazu soll ein Projekt der TH Mittelhessen beitragen, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 700.000 Euro gefördert wird.
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680.000 Euro vom Land
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Mit rund 680.000 Euro unterstützt das Land Hessen die THM bei der anwendungsbezogenen Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie in der individualisierten Medizin. Den Förderbescheid übergab Wirtschaftssekretär Mathias Samson am Mittwoch in Wiesbaden. Das Projekt, dessen wissenschaftliche Arbeit sich an wirtschaftlichen Bedürfnissen orientiert, wird je zur Hälfte aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Hessen gefördert.
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Promotionsvorhaben vorgestellt
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Beim sechsten interdisziplinären Doktorandenkolloquium an der Technischen Hochschule Mittelhessen bekamen die rund 50 Teilnehmer einen Einblick in die vielfältige Forschungstätigkeit der rund 90 Nachwuchswissenschaftler der THM, die sich derzeit mit einer Promotion weiterqualifizieren. Vier Doktoranden präsentierten ihre Arbeiten in Kurzvorträgen und stellten sie zur Diskussion.
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Richtfest für Energiespeicher
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Die TH Mittelhessen entwickelt einen Hochtemperaturspeicher für Strom aus erneuerbaren Quellen. Projektleiter ist Prof. Dr. Stefan Lechner vom Zentrum für Energietechnik und Energiemanagement (etem.THM). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit 1,58 Millionen Euro. Auf dem Gelände ihres Kooperationspartners, der Stadtwerke Gießen, baut die Hochschule eine Demonstrationsanlage. Im Leihgesterner Weg konnte nun das Richtfest gefeiert werden.
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Bei der Ministerin
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Zu einem Arbeitsgespräch trafen sich in Berlin Svenja Schulze, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, und Prof. Dr. Joachim Breckow, Physiker an der TH Mittelhessen. Breckow ist Vorsitzender der deutschen Strahlenschutzkommission, die das Ministerium wissenschaftlich berät.
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Konferenz in Belgrad
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Eine Gruppe von Studenten der TH Mittelhessen hat mit Prof. Dr. Stephan Marzi die „22. European Conference on Fracture“ in Belgrad besucht. Die einwöchige Veranstaltung zählt mit über 600 Teilnehmern weltweit zu den größten Tagungen auf dem Gebiet der Bruchmechanik.
Zwei Doktoranden von Marzi hatten dort Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren. Christopher Schmandt referierte über das geschwindigkeitsabhängige Bruchverhalten gummiartiger Dickschichtklebungen. Lukas Loh stellte einen neuen Versuchstypen für die Untersuchung nichtlinearen Materialverhaltens vor.
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Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen
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Die Entwicklung eines multifunktionalen vollelektrischen kommunalen Nutzfahrzeugs ist Ziel eines Forschungsprojekts an der TH Mittelhessen. Dessen Leiter sind die Friedberger Professoren Dr. Alexander Kuznietsov und Dr. Udo Jung vom Kompetenzzentrum Automotive, Mobilität und Materialforschung. Sie kooperieren dabei mit der Hako GmbH, einem Unternehmen der Reinigungs- und Kommunaltechnik, und Edag Engineering, einem Ingenieurdienstleister für die Automobilindustrie. Weitere Partner sind die Gemeinde Ortenberg und die Wirtschaftsförderung Wetterau. Das Land Hessen unterstützt das Vorhaben mit 490.000 Euro.
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Schallemissionsanalyse in der medizinischen Diagnostik
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Um die „Bestimmung der Lockerung von Hüftendoprothesen mit Hilfe der Schallemission“ geht es bei einem Forschungsprojekt an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 35.000 Euro. Projektleiter ist Dr. Jörg Subke, Professor für Biomechanik am Gießener Fachbereich Life Science Engineering. Kooperationspartner sind Prof. Dr. Burkhard Ziegler vom Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik der THM, das Universitätsklinikum in Gießen und die Firma BoneDias in Greifenstein.
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Mit „Big Data“ gegen Darmentzündungen
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Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa sind unheilbare Darmerkrankungen, bei denen Veränderungen in der Darmschleimhaut Entzündungen hervorrufen, die das Darmgewebe dauerhaft schwächen. Die beiden Erkrankungen gelten als Hauptvertreter der so genannten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Etwa 20 Prozent der Betroffenen erkranken in den ersten zwanzig Jahren ihres Lebens; nicht selten sind sie jünger als zehn. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, schnell mit einer wirksamen Therapie zu beginnen, da die Erkrankung die körperliche, psychosoziale und berufliche Entwicklung gefährdet.
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10 Jahre Loewe: THM profitiert
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Im Jahr 2008 startete die „Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (Loewe). Insgesamt 729 Millionen Euro hat das Land Hessen im Rahmen dieses Forschungsförderungsprogramms Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen bisher für Verbundprojekte zur Verfügung gestellt. „Die Innovationskraft dieser Verbünde birgt nicht nur große Möglichkeiten für die Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaftseinrichtungen, sondern auch für die Entwicklung der Wirtschaft und damit für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier auf einer Festveranstaltung zum zehnjährigen Jubiläum in Frankfurt.
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Digitalisierung im Mittelstand
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„Intelligente Produktionssteuerung im digitalisierten Unternehmen“ ist Thema eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeitet. Industriepartner ist die Firma Seidel aus Marburg, ein führender Hersteller von Designprodukten aus Aluminium. Projektkoordinator ist Prof. Dr. Michael Guckert vom Friedberger Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung der THM. Von der Uni Marburg sind die Professoren Dr. Bernhard Seeger und Dr. Manfred Grauer vom Fachbereich Mathematik und Informatik beteiligt. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 490.000 Euro.
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Leicht, federnd, windbeständig
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Fortschritte im Stahlleichtbau will ein Forschungsteam des Fachbereichs Bauwesen der TH Mittelhessen durch ein Projekt erzielen, das vom Land Hessen gefördert wird. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen auch dazu beitragen, die Normen zur Bemessung von Bauteilen für Dächer und Wände europaweit zu vereinheitlichen. Projektleiter Prof. Dr. Bertram Kühn verspricht sich davon Materialeinsparungen mit positiven ökologischen Effekten.
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Bionik im Leichtbau
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Das Metall-Laserstrahlschmelzen ist ein relativ neues Fertigungsverfahren. In einem Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen in Friedberg untersucht Prof. Dr. Udo Jung, welche Möglichkeiten es bietet, Erkenntnisse aus der Bionik im Leichtbau einzusetzen. Partner des Hochschullehrers vom Kompetenzzentrum für Automotive, Moblilität und Materialforschung sind FKM Sintertechnik aus Biedenkopf und der Automobilzulieferer Woco aus Bad Soden-Salmünster. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit gut 300.000 Euro.
Die Bionik versucht, Verfahren, Konstruktions- und Entwicklungsprinzipien der Natur in technische Anwendungen umzusetzen. Bekannte Beispiele sind Klettverschluss, Schwimmflossen oder technische Strömungskörper, die widerstandsarme Körperformen von Fischen zum Vorbild haben.
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Dissertationspreis für Toke Printz Ringbaek
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Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie hat Dr. rer. med. Toke Printz Ringbaek ihren Dissertationspreis verliehen. Der mit 1500 Euro dotierte Preis „soll herausragende kreative Leistungen von Einzelpersonen anerkennen und besonders die Kreativität unserer Nachwuchswissenschaftler auszeichnen“, heißt es in der Ausschreibung.
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Gießener Duo mit bestem Businessplan
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Pierre Büttner und Ivana Hrisova haben mit ihrer Geschäftsidee den "Science4Life"-Wettbewerb gewonnen. Das Unternehmensgründerpaar – er hat Bauingenieurwesen an der TH Mittelhessen, sie Betriebswirtschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen studiert - arbeitet unter dem Titel Variokan an der Vermarktung eines innovativen Abwassersystems.
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Erstes Gießener Bioakustik-Symposium
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Etwa 150 Teilnehmer aus Forschung, Industrie und Kliniken konnte die TH Mittelhessen zum ersten Gießener Bioakustik-Symposium begrüßen. Der Fachbereich Gesundheit hatte die Veranstaltung organisiert.
Seit der Erfindung des Stethoskops im Jahr 1820 hat sich die Auskultation, so lautet der Fachbegriff für das Abhören der Körpergeräusche, als eine der Standardmethoden in der medizinischen Erstdiagnose etabliert. „Moderne Methoden der Aufzeichnung und Auswertung bilden heute die Basis für eine umfassende Biomedizinische Akustik mit großem Potential“, so Prof. Dr. Keywan Sohrabi, Prodekan des Fachbereichs Gesundheit.
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Erster Doktor der Veterinärbiologie an der THM
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Mit einer Arbeit über die Entwicklung eines Geräts für die Inhalationstherapie bei Mensch und Tier hat Oskar Seifert an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. Der 32-jährige Marburger ist der erste Absolvent der Technischen Hochschule Mittelhessen, der am Fachbereich Veterinärmedizin der JLU seine Promotion abgeschlossen und den akademischen Grad eines Doktors der Veterinärbiologie (Dr. biol. anim.) erlangt hat.
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Im Forschungsverbund zur heilen Haut
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Die TH Mittelhessen, die Philipps-Universität Marburg und die Gesellschaft für Medizintechnik (GfM) aus Groß-Gerau kooperieren bei einem Forschungsprojekt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Die Partner wollen ein neuartiges Gerät zur Behandlung von Hauterkrankungen entwickeln.
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THM auf der Achema
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Als „Anlaufstelle für viele Unternehmen, die an Kontakten zur Wissenschaft interessiert sind, und Plattform für den Transfer von Forschungsergebnissen“ bezeichnete Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein den Stand der hessischen Hochschulen auf der Messe Achema in Frankfurt.
Die TH Mittelhessen ist stark vertreten. Das Institut für Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische Technologie präsentiert unter anderem Forschungsprojekte zur Membranfiltration und zu Aufreinigungstechnologien für die Herstellung von Impfstoffen. Um die Entwicklung eines Hochtemperatur-Wärmeübertragers geht es in zwei Projekten des Instituts für Thermodynamik, Energieverfahrenstechnik und Systemanalyse. Ziel ist dabei die Einsparung von Energie bei der Reinigung von Industrieabgasen. Teams der THM stehen bei den Exponaten als Ansprechpartner bereit, erläutern Details der Forschungsarbeiten und sind auch daran interessiert, neue Kooperationspartner zu gewinnen.
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Der mittelhessische Weg zum Dr.-Ing.
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Unter dem Dach des Forschungscampus Mittelhessen bieten die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) dem ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs künftig im partnerschaftlichen Verbund die Möglichkeit, sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Zu diesem Zweck haben die drei Hochschulen das „Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften am Forschungscampus Mittelhessen“ gegründet. Der 2016 eröffnete und vom Land Hessen finanziell geförderte Forschungscampus dient dem Ziel, die Position von Mittelhessen als Standort der Spitzenforschung zu festigen und einen strukturellen und strategischen Mehrwert für die beteiligten Partner und die gesamte Region zu schaffen. Das neue Promotionszentrum stellt einen wichtigen Schritt bei dessen weiterer Ausgestaltung dar.
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Deutsch-kubanisches Projekt gestartet
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Die Technische Hochschule Mittelhessen und die Technische Universität Havanna (CUJAE) verbindet eine über 20-jährige Zusammenarbeit. Sie wird jetzt durch eine Förderung aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gestärkt. Das partnerschaftliche Projekt „BioReSCu - Potentiale biogener Ressourcen für eine nachhaltige und umweltverträgliche Nutzung in Kuba“ unterstützt das Ministerium mit rund 100.000 Euro.
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Internationale Auszeichnung für THM-Wissenschaftler
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Prof. Dr. Roland Dückershoff von der TH Mittelhessen ist auf der International Conference on Mechanical Engineering der Thai Society of Mechanical Engineers ausgezeichnet worden. Der Professor für Strömungsmaschinen erhielt gemeinsam mit Kollegen der Universität Cottbus-Senftenberg den „Best Paper Award“ in der Kategorie „Erneuerbare Energien“. Thema ihres Beitrags in Bangkok war die Kombination einer Hochtemperaturbrennstoffzelle mit einer Turbomaschine.
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Breckow als Vorsitzender bestätigt
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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen auch für das Jahr 2018 den Vorsitz der Strahlenschutzkommission übertragen. Das 20-köpfige Expertengremium berät das Ministerium in allen Fragen des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen. Die Mitgliedschaft ist ein persönliches Ehrenamt. In sieben permanenten Ausschüssen und einer Reihe von Projektgruppen arbeiten etwa 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Kommission zu.
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Computerchips mit Klettverschluss
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Eine Maschine, die elektronische Bauelemente ähnlich verbindet wie ein Klettverschluss, entwickelt die TH Mittelhessen gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, dem Darmstädter Unternehmen NanoWired. Projektleiter sind die Professoren Dr. Jochen Frey und Dr. Ubbo Ricklefs vom THM-Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 455.000 Euro.
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Ehrenmitglied
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Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen ist zum Ehrenmitglied des Fachverbands für Strahlenschutz ernannt worden. Der Gießener Physiker – so heißt es in der Urkunde – erhält die Auszeichnung „in Anerkennung seiner besonderen Verdienste und seines außerordentlichen Engagements für den Verband und den Strahlenschutz“. Er war unter anderem in den Jahren 2012 und 2013 dessen Präsident.
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Promotion in Edinburgh
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Der Friedberger Wirtschaftsinformatiker Thomas Farrenkopf hat an der Edinburgh Napier Universität seine Promotion abgeschlossen. In seiner Doktorarbeit an der dortigen School of Computing befasste er sich mit der Simulation von Geschäftsprozessen. Dabei nutzt er Elemente der künstlichen Intelligenz, um das Verhalten von Konsumenten zu beschreiben. So kann man zum Beispiel untersuchen, wie ein Produkt sich auf dem Markt durchsetzt.
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Verkehrsmanagement in Ballungsgebieten
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„Strategiewechsel durch open-data-orientierte Lösungen“ lautet der Titel eines Forschungsvorhabens zum Verkehrsmanagement in Ballungsgebieten. Projektkoordinator ist Prof. Dr. Jörg Pfister von der Technischen Hochschule Mittelhessen in Friedberg. Mit der THM kooperieren dabei die Bauhaus-Universität Weimar, die Städte Dortmund, Frankfurt am Main und Kassel sowie die Region Frankfurt RheinMain. Weitere Partner sind Traffic Consultants (München), pwp-systems (Bad Camberg) und die Berliner Zeitmeilen AG. Die drei Unternehmen sind Spezialisten für Verkehrsinformation und -steuerung. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert das Vorhaben im Rahmen der Forschungsinitiative mFund mit rund zwei Millionen Euro. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren.
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Effizienzsteigerung in der Umwelttechnik
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Mehr als 50 Gäste kamen zum „7. LOEWE-Fachforum“ an die TH Mittelhessen nach Gießen. Organisator war die Hessen Agentur in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Energie- und Umweltsystemtechnik der THM. Das Thema der Veranstaltung lautete „Effizienzsteigerung in der Umwelttechnik“.
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Hessischer Forschungspreis an Stefan Kolling
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Prof. Dr. Stefan Kolling von der TH Mittelhessen hat im Wettbewerb um den „Forschungspreis der Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ den ersten Platz belegt. Der Ingenieurwissenschaftler erhielt die Auszeichnung „für seine herausragenden Leistungen in der anwendungsorientierten Forschung auf dem Gebiet der Materialcharakterisierung und -modellierung“, heißt es in der Verleihungsurkunde. Der erste Preis ist mit 12.500 Euro dotiert.
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Leistungscheck für Batterien
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Die TH Mittelhessen entwickelt ein System, das den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien optimiert und deren Lebensdauer verlängert. Dieser Batterietyp wird zum Beispiel in Elektrofahrzeugen und als stationärer Speicher für Energie aus erneuerbaren Quellen verwendet. Projektleiter Prof. Dr. Alexander Kuznietsov vom Friedberger Fachbereich Informationstechnik – Elektrotechnik – Mechatronik kooperiert dabei mit der Isabellenhütte Heusler in Dillenburg. Das Land Hessen fördert das Projekt mit 430.000 Euro.
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Forschernachwuchs im Dialog
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Etwa 70 Teilnehmer begrüßte Prof. Dr. Frank Runkel beim fünften interdisziplinären Doktorandenkolloquium an der TH Mittelhessen in Gießen. Der Vizepräsident für Forschung berichtete, dass sich aktuell etwa 90 Nachwuchswissenschaftler der THM mit der Promotion weiter qualifizieren. Die Hochschule gehe dabei den Weg der Kooperation, erläuterte Runkel. Dabei setze sie besonders auf die Universitäten in der Nachbarschaft: „Die Zusammenarbeit mit Fachbereichen der Universitäten Gießen und Marburg ist inzwischen sehr gut etabliert. Aktuell läuft mehr als die Hälfte der kooperativen Promotionen der THM mit den beiden mittelhessischen Universitäten. Der im vergangenen Jahr eingerichtete Forschungscampus Mittelhessen hat die Promotionsmöglichkeiten unserer Absolventen weiter verbessert.“
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Hochtemperaturspeicher für Ökostrom
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Die TH Mittelhessen entwickelt einen Hochtemperaturspeicher für Strom aus erneuerbaren Quellen. Projektleiter ist Prof. Dr. Stefan Lechner vom Zentrum für Energietechnik und Energiemanagement (etem.THM). Kooperationspartner sind die Stadtwerke Gießen und die Heuchelheimer Schunk GmbH. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ mit 1,58 Millionen Euro.
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Summer School in Rauischholzhausen
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Mehr als 30 Doktorandinnen und Doktoranden, Postdoktoranden und Professoren trafen sich zur Summer School in Schloss Rauischholzhausen. Eingeladen hatte das kooperative Promotionskolleg „Bioressourcen und Biotechnologie“ der THM und der JLU sowie die Dechema-Arbeitsgruppe „Lebensmittelbiotechnologie“. Über aktuelle Entwicklungen diskutierten Wissenschaftler aus Europa, Asien und Südamerika, darunter Prof. Dr. Peter Czermak und Doktorand Jan Philipp Burghardt von der THM.
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Verbundprojekt zur Partikeltherapie bei Lungenkrebs
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Eine neue Behandlungsmöglichkeit von Krebserkrankungen der Lunge und der Speiseröhre will ein hessischer Forschungsverbund untersuchen. Ihm gehören Wissenschaftler der TH Mittelhessen, der Philipps-Universität Marburg, des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung Darmstadt und des Frankfurt Institute for Advanced Studies an. Sprecher der Gruppe ist Prof. Dr. Klemens Zink vom THM-Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz.
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Spitzentechnologie für Spitzenforschung
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Eine „servohydraulische 4-Säulen-Universalprüfmaschine“ hat der Gießener Fachbereich Bauwesen der TH Mittelhessen angeschafft. Die 500.000 Euro teure Neuerwerbung ist für die Prüfung unterschiedlicher Materialien wie zum Beispiel Stahl, Holz oder Beton geeignet. Die Proben können dabei einem Druck oder Zug von bis zu 200 Tonnen ausgesetzt werden. Auch eine dynamische Belastung ist möglich. Die Maschine wird für Vorführungen in der Lehre eingesetzt. Studentinnen und Studenten können sie auch für Versuche in ihren Abschlussarbeiten nutzen.
Hauptsächlich ist sie aber für Projekte im Rahmen eines neuen Forschungsschwerpunkts gedacht. In einem aktuellen Vorhaben entwickelt Prof. Dr. Jens Minnert ein Hybridfachwerk für Türme von Windenergieanlagen, bei denen Betonkonstruktionen aus Fertigteilen zum Einsatz kommen. Die Bauteile werden außerordentlich stark beansprucht und müssen während ihrer zwanzigjährigen Einsatzdauer etwa 20 Millionen Lastwechsel aushalten. Mit der neuen Prüfmaschine untersuchen die Wissenschaftler in Versuchsserien Testkörper auf Spannungen, Rissbildung und Ermüdungsverhalten. Auch das Angebot von Dienstleistungen für Unternehmen ist geplant. Minnert will dafür mittelfristig eine Materialprüfungsanstalt gründen.
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Kostengünstige elektronische Bauelemente
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Um die Entwicklung komplexer elektronischer Schaltkreise, die mit herkömmlichen Druckverfahren produziert werden, geht es in einem Projekt an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen. Dessen Leiter Prof. Dr. Alexander Klös vom Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik kooperiert dabei mit dem Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und der Firma Admos Advanced Modeling Solutions in Frickenhausen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit 485.000 Euro.
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Komfortable Software für die Genomanalyse
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Ein Werkzeug für die „Genom-Positionen-Analyse für riesige Datensätze“ entwickelt die TH Mittelhessen. Projektleiter ist Dr. Andreas Gogol-Döring, Professor für Bioinformatik am Gießener Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik. Kooperationspartnerin ist die Virologin Prof. Dr. Regine Heilbronn von der Berliner Charité. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 35.000 Euro.
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PKW-Verglasung aus Plastik?
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Mit dem „Crashverhalten von Automobilverglasungen aus Plexiglas“ befasst sich ein Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen. Projektleiter ist Prof. Dr. Stefan Kolling vom Kompetenzzentrum Automotive – Mobilität – Materialforschung. Kooperationspartner sind das Institut für Statik und Konstruktion der TU Darmstadt und die Tecosim GmbH, ein international tätiger Spezialist für Computer Aided Engineering mit Sitz in Rüsselsheim. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 460.000 Euro.
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Im internationalen Austausch
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Ein Team der TH Mittelhessen hat der Fachwelt auf einem Kongress in Portugal eigene Forschungsresultate vorgestellt. Zum Programm der „4th International Conference on Structural Adhesive Bonding“ in Porto trugen Lukas Loh und Christopher Schmandt Vorträge bei, die auf ihren Masterarbeiten beruhten.
Begleitet wurden sie dabei von Prof. Dr. Stephan Marzi vom Gießener Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik. Der Ingenieurwissenschaftler konzentriert sich in der Forschung auf die Modellierung und werkstoffmechanische Beschreibung von Klebverbindungen. Sein aktuelles Projekt zur Belastbarkeit hyperelastischer Klebungen, wie sie zum Beispiel die Automobilindustrie verwendet, wird vom Land Hessen gefördert.
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Wirkstofftransport auf neuen Wegen
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Wissenschaftler der TH Mittelhessen arbeiten an der Entwicklung eines neuen Arzneimittels gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Projektleiter an der THM sind Prof. Dr. Frank Runkel und Dr. Thomas Schmidts vom Gießener Institut für Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische Technologie. Im Rahmen des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ fördert das Bundeswirtschaftsministerium die Projektgruppe mit 125.000 Euro. Kooperationspartner sind das Universitätsklinikum Erlangen und das Marburger biopharmazeutische Unternehmen sterna biologicals.
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Empfehlungssystem für den Online-Kauf
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Eine neuartige Software, die Kunden Kaufempfehlungen im Onlinehandel gibt, entwickelt die TH Mittelhessen. Projektleiter an der THM sind die Friedberger Professoren Dr. Michael Guckert und Dr. Christian Schulze vom Kompetenzzentrum für Informationstechnologie. Sie kooperieren dabei mit der Unternehmensberatung Dastani Consulting aus Wettenberg. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 440.000 Euro.
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Energieeffiziente Reinigung von Industrieabgasen
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Um die Einsparung von Energie bei der Reinigung von Industrieabgasen geht es in einem Projekt der TH Mittelhessen. Gemeinsam mit der Firma WK Wärmetechnische Anlagen GmbH aus Wetzlar wollen Wissenschaftler vom Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik einen Hochtemperatur-Wärmeübertrager entwickeln, der korrosionsbeständig ist und hohen Temperaturschwankungen widersteht. Projektleiter an der THM sind die Professoren Reinhold Altensen und Dr. Martin Pitzer. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit rund 250.000 Euro.
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Mitglied in renommiertem Institut
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Prof. Dr. Klemens Zink von der TH Mittelhessen ist zum Fellow des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) ernannt worden. Der Physiker lehrt am Gießener Fachbereich Life Science Engineering und ist stellvertretender Geschäftsführer des Instituts für Medizinische Physik und Strahlenschutz. Zinks Forschungsschwerpunkt liegt in der Strahlentherapie mit hochenergetischen Protonen und Ionen.
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Balsam für die Haut
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Um den Einfluss von Kosmetika auf die Gesundheit der Haut geht es bei einem Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen. Das Team um Prof. Dr. Frank Runkel und Dr. Thomas Schmidts vom Gießener Fachbereich Life Science Engineering befasst sich dabei mit der Identifizierung von Inhaltsstoffen, die die aus nützlichen Bakterien und Hefen bestehende Mikroflora der Haut negativ beeinflussen. Kooperationspartner ist die Gießener Biodermic Health & Beauty GmbH & Co. KG. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit knapp 400.000 Euro.
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Forschungsschwerpunkt Raumfahrtelektronik
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Die TH Mittelhessen hat eine Nachwuchsgruppe Raumfahrtelektronik gegründet. Leiter ist Prof. Dr. Uwe Probst vom Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik. Das Land Hessen unterstützt das Projekt im Rahmen des Vorhabens „Weiterentwicklung und Etablierung von Forschungsstrukturen an der THM“. Bis 2020 stehen den Raumfahrtelektronikern etwa 960.000 Euro zur Verfügung.
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Interdisziplinärer Dialog
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Etwa 80 Teilnehmer begrüßte Prof. Dr. Frank Runkel beim vierten interdisziplinären Doktorandenkolloquium an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen. Der Vizepräsident für Forschung berichtete, dass sich aktuell mehr als 80 Nachwuchswissenschaftler der THM mit der Promotion weiter qualifizieren. Die Hochschule gehe dabei den Weg der Kooperation, erläuterte Runkel. Dabei setze sie besonders auf die Universitäten in der Nachbarschaft: „Die Zusammenarbeit mit Fachbereichen der Universitäten Gießen und Marburg ist inzwischen gut etabliert. Aktuell läuft mehr als die Hälfte der kooperativen Promotionen der THM mit den beiden mittelhessischen Universitäten. Der neue Forschungscampus Mittelhessen wird die Promotionsmöglichkeiten unserer Absolventen weiter verbessern. Wir werden unter anderem ein Promotionszentrum einrichten, das die ingenieurwissenschaftlichen Kompetenzen der drei Hochschulen bündelt.“
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Ein zweites Leben für ausgediente Solarmodule
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Solarstrom per Photovoltaik zu erzeugen, ist im Sinne der Energiewende und des Umweltschutzes. Doch was passiert mit ausgedienten Photovoltaik-Modulen? Lassen sie sich mit einem wirtschaftlichen Verfahren wieder verwendbar machen? Eine technologische Lösung für dieses Problem soll ein Forschungsvorhaben entwickeln, bei dem die TH Mittelhessen mit mehreren Partnern kooperiert. Die Projektleitung hat Prof. Dr. Harald Weigand vom Kompetenzzentrum für Energie- und Umweltsystemtechnik der Hochschule. Er arbeitet dabei mit Prof. Dr. Ubbo Ricklefs vom Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik zusammen.
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Mit Viren Krebs bekämpfen
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Eine Forschungsgruppe der TH Mittelhessen arbeitet im Rahmen des geförderten Projekts „OnkoVir“ an der Kultivierung von Viren, die in der Krebstherapie eingesetzt werden können. Unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Czermak konzentriert sich das Team am Institut für Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische Technologie (IBPT) darauf, zu diesem Zweck Masernviren in der benötigten Menge und Qualität herzustellen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Vorhaben mit rund 430.000 Euro. Auf seiner Homepage präsentierte das BMBF im Juli OnkoVir als „Projekt des Monats“.
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EU-Förderung für THM-Volkswirt
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Prof. Dr. Jens Klose von der TH Mittelhessen erhält von der Europäischen Union 30.000 Euro Fördermittel. Die EU-Kommission unterstützt den Hochschullehrer, der am Gießener Fachbereich Wirtschaft die Gebiete Statistik und Volkswirtschaftslehre vertritt, Im Rahmen des Programms Erasmus+. Die Förderung ist für verschiedene Projekte zur europäischen Fiskal- und Geldpolitik bestimmt.
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Abwasserreinigung mit Algen
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Die Entwicklung technischer Lösungen für den Gewässerschutz gehört zu den fachlichen Schwerpunkten des Kompetenzzentrums für Energie- und Umweltsystemtechnik (ZEuUS) der TH Mittelhessen. Zurzeit arbeitet ein Team der Hochschule, das von Prof. Dr. Ulf Theilen geleitet wird, an einem hessischen Pilotprojekt zur „Phosphor-Elimination durch Mikroalgen“. Für dieses Forschungsvorhaben wurde ein Versuchsbetrieb auf der Kläranlage von Rotenburg an der Fulda eingerichtet.
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Ultrahochfeste Stähle im Automobilbau
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Mit dem Einsatz von „ultrahochfesten warmformgehärteten Stählen“ im Karosseriebau befasst sich ein Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen. Projektleiter sind die Friedberger Professoren Dr. Heinrich Friederich und Dr. Udo Jung vom Kompetenzzentrum Verkehr – Mobilität – Automotive. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie wollen die Wissenschaftler ein Verfahren zur Verbindung verschiedener Bauteile, das „Halbhohlstanznieten“, für moderne Werkstoffe weiterentwickeln. Sie arbeiten dabei mit der Adam Opel AG, Stanley Engineered Fastening – Tucker, Linde + Wiemann, Ruhl & Co und Holzapfel Metallveredelung zusammen. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit knapp 250.000 Euro.
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Ausgezeichneter Referent
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Felix Brück von der TH Mittelhessen ist für seinen Vortrag auf dem 6. Wissenschaftskongress Abfall- und Ressourcenwirtschaft in Berlin ausgezeichnet worden. Der Umweltingenieur referierte über das Thema „Rotierender Fermenter zur Bioabfallvergärung: Radiales und axiales Mischungsverhalten“. Brück berichtete darin über ein neues Verfahren zur Gewinnung von Biogas aus organischen Abfällen, das in einem vom Land Hessen geförderten Forschungsprojekt entwickelt wurde.
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High-Tech-Pumpen für Schwimmbäder
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Neuartige Laufräder für Kreiselpumpen wollen die Herborner Pumpentechnik und die TH Mittelhessen gemeinsam entwickeln. Das Land Hessen fördert das Forschungsprojekt mit 160.000 Euro. Prof. Dr. Burkhard Ziegler vom Gießener Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik ist dabei unter anderem für die Entwicklung von Testverfahren und für Bauteilversuche zuständig.
Bislang sind Laufräder für Schwimmbadpumpen aus Bronze. Das Material erfüllt die besonderen Anforderungen an die Wasserhygiene und ist sehr korrosionsbeständig. Gusseisen, das deutlich günstiger wäre, kommt als Werkstoff nicht in Frage, da es rostet und wegen seiner rauen Oberfläche den Wirkungsgrad der Pumpe verringert.
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Deutsch-kubanisches Doktorprojekt
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Christian Köbel, ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Mittelhessen in Friedberg, hat seine Promotion an der Technischen Universität Havanna abgeschlossen. Das Instituto Superior Politécnico José Antonio Echeverría (ISPJAE) bewertete die Gesamtleistung des Doktoranden mit der Bestnote. Seine Doktorarbeit verteidigte er in der kubanischen Hauptstadt vor einem neunköpfigen Professorengremium in spanischer Sprache.
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Mikroelektronik europäisch
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Eine Forschergruppe der TH Mittelhessen arbeitet in einem europaweiten Verbundprojekt an der Entwicklung elektronischer Schaltungen aus Kunststoff. Projektleiter an der THM ist Prof. Dr. Alexander Klös vom Kompetenzzentrum Nanotechnik und Photonik. Partner sind die spanische Universitat Rovira i Virgili, die École Polytechnique im französischen Palaiseau und die University of Cambridge in England.
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Breckow Vorsitzender der Strahlenschutzkommission
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Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen zum Vorsitzenden der Strahlenschutzkommission bestellt. Das 18-köpfige Expertengremium berät das Ministerium in allen Fragen des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen. Die Mitgliedschaft ist ein persönliches Ehrenamt. In sieben permanenten Ausschüssen und einer Reihe von Projektgruppen arbeiten etwa 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Kommission zu.
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TH Mittelhessen bei LOEWE 3 vorn
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Im Jahr 2008 startete in Hessen die „Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (LOEWE). Neben zwei Varianten, die auf Grundlagenforschung zielen, bietet die Förderlinie 3 den Hochschulen die Möglichkeit, in der Forschung mit kleinen und mittelständischen Unternehmen Hessens zusammenzuarbeiten. Seit 2011 können Fachhochschulen in diesem Rahmen eigene Forschungsprojekte beantragen und gemeinsam mit Firmen markorientierte Produkte und Verfahren entwickeln.
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THM-Projekt überzeugt HessenAgentur
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Anwendungsbezogene Forschung ist ein Leistungsfeld der TH Mittelhessen. Viele Projekte, die an der THM laufen, zielen darauf ab, in Kooperation mit regionalen Unternehmen vermarktungsfähige neue Verfahren und Produkte zu entwickeln. Die HessenAgentur hat jetzt einer Arbeitsgruppe der Hochschule bestätigt, dieses Ziel schneller und effizienter erreicht zu haben, als der Projektplan vorsah.
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Interdisziplinärer Austausch
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Etwa 70 Teilnehmer begrüßte Prof. Dr. Frank Runkel beim dritten interdisziplinären Doktorandenkolloquium an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen. Der Vizepräsident für Forschung berichtete, dass sich aktuell etwa 85 Nachwuchswissenschaftler der THM mit der Promotion weiter qualifizieren. Die Hochschule gehe dabei den Weg der Kooperation, erläuterte Runkel. Dabei setze sie besonders auf die Universitäten in der Nachbarschaft: „Die Zusammenarbeit mit Fachbereichen der Universitäten Gießen und Marburg ist inzwischen gut etabliert. Aktuell läuft mehr als die Hälfte der kooperativen Promotionen der THM mit den beiden mittelhessischen Universitäten. Besonders überzeugt sind wir von der Arbeit in den Promotionsprogrammen, bei denen ebenfalls die Unis Gießen und Marburg unsere Partner sind."
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