Forschungsprofil

 

10,33 Mio. €

in 2024 eingeworbene Fördermittel

 

36

in 2024 bewilligte Projekte

 

47%

Erfolgsquote der Projektanträge aus 2024

 

15

in 2024 abgeschlossene Promotionen

 

Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) ist eine forschungsstarke Hochschule für angewandte Wissenschaften, die national und international stark vernetzt ist. Sie greift in ihrer Forschung aktuelle und zukunftsweisende Fragen und Herausforderungen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Technologie und Umwelt auf und setzt diese in innovativen Konzepten um.

Der hohe Stellenwert der Forschung spiegelt sich in den seit vielen Jahren bestehenden Forschungsstrukturen und Kooperationen in den Fachbereichen und Instituten, der Vielzahl forschender Professorinnen und Professoren, sowie dem starken wissenschaftlichen Nachwuchs wider.

Zur weiteren Schärfung des Forschungsprofils hat die THM interdisziplinäre Kompetenzzentren eingerichtet, die eine besondere Stärke in der anwendungsorientierten Forschung aufweisen. Diese zukunftsorientierten Zentren fördern die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen und tragen maßgeblich dazu bei, innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.

Fachbereiche und Institute Kompetenzzentren


Kompetenzzentren

AutoM vereint die Expertisen der Fachbereiche Bauwesen (BAU), Informationstechnik-Elektrotechnik-Mechatronik (IEM), Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie (M), Maschinenbau und Energietechnik (ME) und Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND).

Kompetenzzentrum für Biotechnologie und Biomedizinische Physik (BioTecMed)

BioTecMed umfasst den Bereich Life Science Engineering (LSE) mit den Forschungsfeldern Bioverfahrenstechnik und Pharmazeutische Technologie sowie Medizinische Physik und Biomedizinische Technik.

Kompetenzzentrum für Energietechnik und Energiemanagement (etem.THM)

etem.THM vereint die fachbereichsübergreifenden Kompetenzen zur Energiewandlung, Energieverteilung und Energieanwendung aus den Fachbereichen Maschinenbau und Energietechnik (ME), Elektro- und Informationstechnik (EI) sowie Informationstechnik, Elektrotechnik und Mechatronik (IEM).

Kompetenzzentrum für Informationstechnologie (KITE)

KITE betreibt angewandte Forschung und Entwicklung zur künstlicher Intelligenz bzw. maschinellem Lernen und IT-Security. Es vereint Expertisen der Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) und Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI).

Kompetenzzentrum für Laser, Optik, optische Technologien und Systeme (LOTuS)

Bei LOTuS laufen alle FuE-Arbeiten aus dem Bereich Optik und optische Technologien der Fachbereiche Informationstechnik-Elektrotechnik-Mechatronik (IEM) und Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) sowie dem Optikzentrum Wetzlar zusammen, das mit kooperierenden regionalen Optikunternehmen anwendungsnah zu Optiktechnologien forscht.

Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik (NanoP)

NanoP umfasst die elektrotechnische Forschung über die gesamte Bandbreite von der Nanoelektronik bis zur Raumfahrtelektronik und vereint dafür Expertisen der Fachbereiche Elektro- und Informationstechnik (EI), Informationstechnik-Elektrotechnik-Mechatronik (IEM), sowie Maschinenbau und Energietechnik (ME).

Kompetenzzentrum für Wirtschaft und Management Science (WuMS)

Bei WuMS werden die fachbereichsübergreifenden Kompetenzen und Expertisen aus den Bereichen Wirtschaft (W), Wirtschaftsingenieurwesen (WI) und Management und Kommunikation (MuK) zusammengefasst und gebündelt.

Kompetenzzentrum für nachhaltiges Engineering und UmweltSysteme (ZEuUS)

ZEuUS untersucht die technischen und systemischen Zusammenhänge zwischen den Kompetenzfeldern Energie und Umwelt als Zusammenschlusses von Professoren und Ingenieuren der Fachbereiche Bauwesen (BAU), Life Science Engineering (LSE) sowie Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie (M).

Forschungscampus Mittelhessen

Im Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) bündeln die THM, die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Philipps-Universität Marburg die vielfältigen Kompetenzen von über 11.000 anwendungs- und grundlagenorientiert Forschenden, ermöglichen Interdisziplinarität über die gesamte Bandbreite des Fächerspektrums und bieten mit mehr als 200 Forschungsgroß- und Spezialgeräten Infrastrukturen und Potenziale zum Aufbau von schlagkräftigen Forschungsverbünden, wie es sonst nur Metropolregionen ermöglichen. So erreichen sie gemeinsam mehr und machen Mittelhessen zu einer der führenden Forschungs- und Innovationsregionen Deutschlands.