• Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus lässt sich von Henrik Klag dessen Innovation erläutern.

    „Digitalisierung und KI steigern die Effizienz und entlasten Fachkräfte“

    Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen kämpfen mit der Komplexität personalintensiver Prozesse wie Sortierung, Verpackung und Qualitätskontrolle. Hinzu kommt der Mangel an Fachkräften, der die Entwicklung und Umsetzung individueller Lösungen zusätzlich erschwert.

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  • Hinter „Homemany“ steht die Idee des THM-Absolventen Silvan Schönhofen, jedes Objekt – vom Auto bis zur Waschmaschine – samt ihrer Kauf-, Garantie- und Wartungshistorie zu erfassen.

    „Homemany“: Die Vision vom Zuhause, das sich selbst verwaltet

    Der Personalausweis ist seit Monaten abgelaufen? Die Waschmaschine ist defekt – aber hat sie überhaupt noch Garantie? Mit der App „Homemany“ will THM-Alumnus Silvan Schönhofen Abhilfe schaffen: Mithilfe des KI-gestützten Home- und Gerätemanagers kann das eigene Zuhause in einer App vereint verwaltet werden – von Haushaltsgeräten und Fahrzeugen bis hin zu Ablauffristen.  Das Projekt wird nun für sechs Monate mit dem Hessen Ideen Stipendium gefördert.

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  • Im Finale des „Hessen Ideen Wettbewerbs“ hat das Gießener Studierenden-Team „HybridLaunch“ den Publikumspreis gewonnen. Diesen nahmen (v.li.) Alex Daniel Stamm, Nico Krug, Stephanie Käs und Paul Silas Moos entgegen.

    „HybridLaunch“ erhält Publikumspreis bei Hessen Ideen

    Mit ihrer Idee, die Raumfahrt nachhaltiger zu gestalten, hat das Team „HybridLaunch“ beim „Hessen Ideen Wettbewerb“ den Publikumspreis gewonnen. Die Studierenden der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Justus-Liebig-Universität (JLU) hatten es nach einem Onlinevoting bis ins Finale des Wettbewerbs für hessische Hochschulen geschafft.

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  • Fabiola Neitzel bei ihrem Pitch für Prombyx beim Captial Contest 2022. Foto: picturebear (Stephan Sieber)

    „Invest in Mi“: StartMiUp Capital Contest startet in die vierte Runde

    Mit dem Pitch-Wettbewerb eröffnet StartMiUp, das Startupnetzwerk Mittelhessen, Gründungsteams der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Philipps-Universität Marburg (UMR) und der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) den Zugang zu vornehmlich regionalem Kapital – als Wettbewerbspreise gibt es Investors’ Interests.

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  • Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich (l.) überreichte die Erlaubnisurkunde an Prof. Dr. Olaf Berger. Foto: RP Gießen

    „Riesige Entwicklung von der Idee bis zum heutigen Tag“

    Wasserstoff gilt als Technologie der Zukunft, wenn es um das Thema Energieversorgung und Alternativen zu Gas und Öl geht. „Alle reden darüber, aber eine wirtschaftlich gute Umsetzung ist schwierig“, weiß der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Umso wichtiger sind Forschung und Entwicklung in diesem Bereich. Wie kann Wasserstoff langfristig gespeichert und zu Strom umgewandelt werden? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), genauer gesagt in der Technikumshalle des FlexQuartiers in der Georg-Elser-Straße in Gießen.

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  • 10 Jahre Loewe

    10 Jahre Loewe: THM profitiert

    Im Jahr 2008 startete die „Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (Loewe). Insgesamt 729 Millionen Euro hat das Land Hessen im Rahmen dieses Forschungsförderungsprogramms Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen bisher für Verbundprojekte zur Verfügung gestellt. „Die Innovationskraft dieser Verbünde birgt nicht nur große Möglichkeiten für die Wettbewerbsfähigkeit der Wissenschaftseinrichtungen, sondern auch für die Entwicklung der Wirtschaft und damit für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier auf einer Festveranstaltung zum zehnjährigen Jubiläum in Frankfurt.

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  • Neue Promotionsstellen hat die THM unter anderem in der Biotechnologie geschaffen.

    18 neue Promotionsstellen an der THM

    Mit ihrem strategischen Forschungsfonds hat sich die TH Mittelhessen ein eigenes Instrumentarium geschaffen, mit dem sie ihr Forschungsprofil ausbaut und den wissenschaftlichen Nachwuchs weiterentwickelt.

    Zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat die TH Mittelhessen nun 18 Promotionsstellen vergeben. Forschungsstarke Professoren erhalten jeweils für drei Jahre eine Stelle, die sie mit einem Doktoranden besetzen können. Die Verlängerung auf vier Jahre ist möglich. Die Kosten von gut drei Millionen Euro werden aus Landesmitteln über den Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) und das Programm „Weiterentwicklung und Etablierung von Forschungsstrukturen“ finanziert.

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  • Für die anwendungsbezogene Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie erhält die THM 680.000 Euro vom Land Hessen.

    680.000 Euro vom Land

    Mit rund 680.000 Euro unterstützt das Land Hessen die THM bei der anwendungsbezogenen Weiterentwicklung der 3D-Drucktechnologie in der individualisierten Medizin. Den Förderbescheid übergab Wirtschaftssekretär Mathias Samson am Mittwoch in Wiesbaden. Das Projekt, dessen wissenschaftliche Arbeit sich an wirtschaftlichen Bedürfnissen orientiert, wird je zur Hälfte aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Hessen gefördert.

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  • Hessen Ideen Logo

    Abstimmen für THM-Teams in Gründungswettbewerben

    Drei Ideen aus der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) haben die Chance zum Sieg bei den wichtigsten Gründungspreisen in Hessen: Das Team von Clever Sole steht nicht nur im Finale des Hessischen Gründerpreises. Es kann zudem im Hessen Ideen Wettbewerb ins Finale einziehen, wie auch Homemany und HybridLaunch.

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  • In der Kläranlage Rotenburg haben die Projektpartner Alugestänge installiert, an denen die Beutel mit den Mikroalgen befestigt sind.

    Abwasserreinigung mit Algen

    Die Entwicklung technischer Lösungen für den Gewässerschutz gehört zu den fachlichen Schwerpunkten des Kompetenzzentrums für Energie- und Umweltsystemtechnik (ZEuUS) der TH Mittelhessen. Zurzeit arbeitet ein Team der Hochschule, das von Prof. Dr. Ulf Theilen geleitet wird, an einem hessischen Pilotprojekt zur „Phosphor-Elimination durch Mikroalgen“. Für dieses Forschungsvorhaben wurde ein Versuchsbetrieb auf der Kläranlage von Rotenburg an der Fulda eingerichtet.

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  • Die Technische Hochschule Mittelhessen informiert auf ihrem neuen Forschungsportal über Projekte, Publikationen und Profile von Forschenden.

    Alle Forschungsaktivitäten der THM auf einen Blick

    Wer forscht zu welchem Thema? Wer ist Drittmittelgeber? Und welche Professorin, welcher Professor hat wann in welchem Fachjournal veröffentlicht? Die Technische Hochschule Mittelhessen macht ihre Forschungsdatenbank öffentlich – transparent, durchsuchbar, intuitiv.

    Weiterlesen: Alle Forschungsaktivitäten der THM auf einen Blick


  • Aufbruch in die Zukunft

    Das Startupnetzwerk Mittelhessen lädt herzlich ein zum großen Netzwerkevent „StartMiUp – Aufbruch in die Zukunft“, das am Donnerstag, 18. April 2024, ab 16:30 Uhr in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen stattfinden wird. Seit vier Jahren wird StartMiUp durch das Programm EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und hat in dieser Zeit eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen.

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  • THM-Vizepräsident Prof. Olaf Berger nimmt den „Hessischen Staatspreis für innovative Energielösungen“ für den Hochtemperaturspeicher im Gießener FlexQuartier entgegen. (Foto: Theresa Rundel)

    Ausgezeichnete Energielösungen

    Energieversorgung der Zukunft, made in Gießen: Zwei Projekte mit Beteiligung der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) haben den „Hessischen Staatspreis für innovative Energielösungen“ erhalten. Das FlexQuartier wurde in der Kategorie Systemintegration mit dem ersten Platz bedacht, der Verein ITEE als An-Institut der THM im Bereich Nachwuchs.

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  • Felix Brück von der TH Mittelhessen ist für seinen Vortrag auf dem 6. Wissenschaftskongress Abfall- und Ressourcenwirtschaft in Berlin ausgezeichnet worden.

    Ausgezeichneter Referent

    Felix Brück von der TH Mittelhessen ist für seinen Vortrag auf dem 6. Wissenschaftskongress Abfall- und Ressourcenwirtschaft in Berlin ausgezeichnet worden. Der Umweltingenieur referierte über das Thema „Rotierender Fermenter zur Bioabfallvergärung: Radiales und axiales Mischungsverhalten“. Brück berichtete darin über ein neues Verfahren zur Gewinnung von Biogas aus organischen Abfällen, das in einem vom Land Hessen geförderten Forschungsprojekt entwickelt wurde.

    Weiterlesen: Ausgezeichneter Referent


  • Online-Auditorium von „Schall 21“: Prof. Manthei widmete sich dem Thema „Relative Ortungsmethoden in der Schallemissionsanalyse“.

    Austausch über die Nutzung von Ultraschall

    Zwei Ingenieurwissenschaftler der Technischen Hochschule Mittelhessen haben sich als Referenten am Kolloquium „Schall 21“ beteiligt. Bei der virtuellen Veranstaltung, die eine ursprünglich in Weimar geplante Fachtagung ersetzte, befassten sich rund 60 Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum mit neuen Entwicklungen auf dem Gebiet der Schallemissionsanalyse. Einen zweiten Themenkomplex bildeten die Einsatzmöglichkeiten von geführten Wellen zu Überwachungszwecken zum Beispiel im Stahlbau.

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  • Alle medizinisch bedeutsamen Informationen sind in Patientenakten dokumentiert und müssen für die Abrechnungen von Leistungen codiert werden.

    Automatische Abrechnung von Krankenhausleistungen

    Mit der computerbasierten Codierung medizinischer Informationen in Patientenakten befasst sich ein Forschungsprojekt an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Solche Daten benötigen zum Beispiel Krankenkassen für die Abrechnung von Leistungen. Projektleiter an der THM sind die Friedberger Professoren Dr. Michael Guckert und Dr. Christian Schulze vom Kompetenzzentrum für Informationstechnologie. Sie kooperieren dabei mit Prof. Dr. Mirjam Minor vom Fachbereich Informatik und Mathematik der Frankfurter Goethe-Universität. Weiterer Partner ist Minds-Medical aus Frankfurt. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung künstlicher Intelligenz für die Gesundheitswirtschaft spezialisiert. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit knapp 370.000 Euro.

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  • Prof. Dr. Hagen Lauer (M.) nimmt aus den Händen von Innenstaatssekretär Martin Rößler (l.) und Dr. Richard Georgi den Förderbescheid für das Forschungsprojekt „Autonome Cyberresilienz-Agenten zur Abwehr von Cyberangriffen“ entgegen.

    Automatisierte Abwehr von Cyber-Attacken

    Hessens Innenstaatssekretär Martin Rößler hat zwei Förderbescheide in Höhe von insgesamt 688.326 Euro an Informatik-Professoren der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Hochschule Darmstadt (HDA) übergeben. Mit dem Geld werden Forschungsprojekte zur angewandten Cybersicherheit unterstützt. Sie sollen die Resilienz von IT-Systemen insbesondere im Bereich kritischer Infrastrukturen stärken.

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  • Projektmitarbeiter Sascha Wörner bei der Aufnahme quasistatischer Werkstoffkennwerte im Zugversuch

    Autoteile aus dem Drucker

    Mit Fragen der Herstellung von metallischen Serienbauteilen in der Automobil- und Maschinenbauindustrie mittels 3D-Druck befasst sich ein Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen. Die Friedberger Professoren Dr. Udo Jung und Dr. Heinrich Friederich vom Kompetenzzentrum Verkehr – Mobilität – Automotive untersuchen ein neues Verfahren, das Metall-Laserstrahlschmelzen. Partner sind FKM Sintertechnik aus Biedenkopf, Sanden International (Europe) mit Sitz in Bad Nauheim und Henkel Modellbau aus Breidenstein. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 300.000 Euro.

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  • Zum Projekt der Gießener Wissenschaftler gehört auch eine Anwendungsstudie zur Überprüfung von Kosmetika. (Foto: Hessen schafft Wissen/Jan Michael Hosan)

    Balsam für die Haut

    Um den Einfluss von Kosmetika auf die Gesundheit der Haut geht es bei einem Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen. Das Team um Prof. Dr. Frank Runkel und Dr. Thomas Schmidts vom Gießener Fachbereich Life Science Engineering befasst sich dabei mit der Identifizierung von Inhaltsstoffen, die die aus nützlichen Bakterien und Hefen bestehende Mikroflora der Haut negativ beeinflussen. Kooperationspartner ist die Gießener Biodermic Health & Beauty GmbH & Co. KG. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit knapp 400.000 Euro.

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  • Ein Papierbalken kann die gleiche Biegesteifigkeit haben wie einer aus Holz, Beton oder Stahl. Foto: Fachgebiet Plastisches Gestalten (TU Darmstadt)

    Bamp!

    Hochhäuser wird man aus Papier so schnell nicht bauen können. Auch für das klassische Einfamilienhaus kommt das Material eher nicht in Frage. Aber mehr als bedrucken oder Flieger falten kann man mit Papier schon machen. Was genau, haben Wissenschaftler der federführenden TU Darmstadt, der Hochschule Darmstadt und der TH Mittelhessen im Projekt „BAMP! – Bauen mit Papier“ untersucht.

    Ziel war es, bisher unerforschte wissenschaftliche und technische Grundlagen für die Nutzung von Papier im Bau zu schaffen und praktische Lösungsansätze zu entwickeln. Dabei lag der Anwendungsschwerpunkt auf Bauwerken für eine temporäre Nutzung zum Beispiel für den Messebau, für Notunterkünfte oder einmalige Großveranstaltungen.

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  • Dieses Neugeborene wird noch mit konventioneller Technik beatmet. Foto: Bibiz1/shutterstock.com

    Beatmungstechnologie für Neugeborene

    Die Entwicklung einer neuartigen Beatmungstechnologie für Neugeborene fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,7 Millionen Euro. Unter Federführung der Gießener Thora Tech GmbH sind an dem Forschungsprojekt neben der Technischen Hochschule Mittelhessen die Justus-Liebig-Universität (JLU) und Acutronic Medical beteiligt.

    Zwischen 3000 und 6000 Neugeborene leiden pro Jahr in Deutschland am Mekoniumaspirationssyndrom. Mekonium ist der Darminhalt des Fötus, der vor oder während der Geburt über das Fruchtwasser in die Atemwege eindringen kann. Folge ist eine schwere Dysfunktion der Lunge, die eine maschinelle Beatmung nötig macht. Bisher steht dafür die hochriskante extrakorporale Membranoxygenierung zur Verfügung, bei der das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff versorgt wird. Risiken dieser Therapie liegen in möglichen zerebralen Blutungen und neurologischen Entwicklungsstörungen.

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  • Foto (A. Böttger): Über die Umsetzung des neuen Strahlenschutzgesetzes sprach Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit dem Vorsitzenden der Strahlenschutzkommission Prof. Joachim Breckow.

    Bei der Ministerin

    Zu einem Arbeitsgespräch trafen sich in Berlin Svenja Schulze, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, und Prof. Dr. Joachim Breckow, Physiker an der TH Mittelhessen. Breckow ist Vorsitzender der deutschen Strahlenschutzkommission, die das Ministerium wissenschaftlich berät.

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  • Bundesbauministerin Klara Geywitz informiert sich an der THM bei Vizepräsident Prof. Dirk Metzger über die technischen Möglichkeiten zur Nutzung von kommunalem Abwasser für die lokale Wärmeversorgung. (Foto: THM)

    Beitrag zur Wärmewende

    Über das Potenzial von kommunalem Abwasser für die Wärme- und Kälteversorgung hat sich Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) informiert. Im Rahmen ihrer Sommerreise „Unterwegs für das Zuhause – miteinander sozial & innovativ“ hat sie die jüngst in Betrieb genommene Abwasserwärme-Nutzungsanlage der Hochschule besichtigt. Diese versorgt den zentralen „Campus Wiesenstraße“ in Gießen mit Wärme und Kälte.

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  • Meysam Alikhani (IfM), Dr. Birgit Samans (THM), Prof. Dr. Volker Groß (Transmit), Prof. Dr. Keywan Sohrabi (THM/von links) arbeiten gemeinsam an neuen diagnostischen Möglichkeiten für Kinder mit Atemwegserkrankungen.

    Berührungslose Langzeitüberwachung der Atmung bei Kindern

    Die berührungslose Langzeitüberwachung von Säuglingen und Kleinkindern mit Atemwegserkrankungen ist das Ziel eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit verschiedenen Partnern zusammenarbeitet. Dazu gehören das federführende Ingenieurbüro für Medizintechnik (IfM) in Wettenberg, die Kinder-Universitätsklinik Ostbayern in Regensburg und das Gießener Transmit-Zentrum für Bioakustik und Atemphysiologie. Verantwortlich an der THM ist Prof. Dr. Keywan Sohrabi vom Fachbereich Gesundheit. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben, mit 1,1 Millionen Euro.

    Erkrankungen der Atemwege gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden bei Kindern. Neben akuten spielen chronisch verlaufende Krankheiten eine große Rolle. So sind etwa zehn Prozent aller Kinder unter 15 Jahren von Asthma betroffen. In der Mehrheit der Fälle bricht die Krankheit vor dem fünften Lebensjahr aus. Sie wird allerdings häufig übersehen oder zu spät behandelt.

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  • Bessere Betreuung für Long-COVID-Betroffene

    Das Krankheitsbild des Long-/Post-COVID-Syndroms stellt sowohl das medizinische Personal als auch die betroffenen Patientinnen und Patienten vor große Herausforderungen. Unterstützung bietet das hybride Versorgungsforschungsprojekt „Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom“ (AmRe-LoCO).

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  • Markus Meurer vom Kooperationspartner Lautenschläger (links) erläutert Prof. Hans-Martin Seipp die Steuerungsmöglichkeiten für den Prüfstand am Dampfsterilisationsgerät.

    Bessere Reinigung von medizinischen Instrumenten

    Mit der Verbesserung der Hygienestandards medizinischer Instrumente aus dem Operationssaal befasst sich ein Forschungsprojekt an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 420.000 Euro. In 1200 deutschen Krankenhäusern mit einer chirurgischen Abteilung bereiten hochspezialisierte Zentrale Sterilgutversorgungsabteilungen OP-Instrumente auf. Sie werden zunächst in einer weiterentwickelten Haushaltspülmaschine gereinigt und desinfiziert, dann geprüft und verpackt und schließlich mit Dampf sterilisiert. „Dabei treten immer wieder so gravierende Hygienemängel auf, dass sogar einzelne Abteilungen von den Aufsichtsbehörden vorübergehend geschlossen werden“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Hans-Martin Seipp.

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  • Die Kooperationspartner in Jaén (von links): Andreas Matz, Prof. Joaquin Cañada Bago, Mahmoud Mansour, Prof. José Ángel Prieto, Mark Weber und Prof. Ulrich Birkel. Im Hintergrund ein Solartracker, eine dem Sonnenstand nachgeführte Solaranlage, die über Algorithmen gesteuert wird

    Besuch in Andalusien

    Das „Internet der Dinge“ und „Cloud Computing“ gehörten zu den Themen eines Seminars, das Prof. Dr. Ulrich Birkel und Mark Weber an der Universität Jaén hielten. Die beiden Wissenschaftler vom Gießener Fachbereich Elektro- und Informationstechnik der TH Mittelhessen waren vom Departamento de Ingeniería de Telecomunicación nach Andalusien eingeladen worden.

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  • Prof. Udo Jung (Mitte) diskutiert mit den Wissenschaftlichen Mitarbeitern Otto Hemmelmann (links) und Björn Geyer den Entwurf eines Bauteils.

    Bionik im Leichtbau

    Das Metall-Laserstrahlschmelzen ist ein relativ neues Fertigungsverfahren. In einem Forschungsprojekt an der TH Mittelhessen in Friedberg untersucht Prof. Dr. Udo Jung, welche Möglichkeiten es bietet, Erkenntnisse aus der Bionik im Leichtbau einzusetzen. Partner des Hochschullehrers vom Kompetenzzentrum für Automotive, Moblilität und Materialforschung sind FKM Sintertechnik aus Biedenkopf und der Automobilzulieferer Woco aus Bad Soden-Salmünster. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit gut 300.000 Euro.

    Die Bionik versucht, Verfahren, Konstruktions- und Entwicklungsprinzipien der Natur in technische Anwendungen umzusetzen. Bekannte Beispiele sind Klettverschluss, Schwimmflossen oder technische Strömungskörper, die widerstandsarme Körperformen von Fischen zum Vorbild haben.

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  •  Prof. Dirk Holtmann (rechts) und Doktorand Marc Pfitzer beschäftigen sich in einem Forschungsprojekt mit den Einsatzmöglichkeiten methanbildender Mikroorganismen.

    Bioökonomie als ressourcenschonende Zukunftstechnologie

    Mit dem Einsatz methanbildender Mikroorganismen in der industriellen Bioökonomie befasst sich ein Forschungsprojekt, an dem die Technische Hochschule Mittelhessen beteiligt ist. Prof. Dr. Dirk Holtmann vom Gießener Fachbereich Life Science Engineering arbeitet dabei mit dem Institut für Mikrobiologie der TU Dresden zusammen. Weitere Kooperationspartner sind die Universitäten in Kiel und Tübingen sowie die Electrochea GmbH. Das Münchner Start-up hat ein neuartiges Verfahren zur Umwandlung des Klimagases CO2 und elektrischer Energie in Erdgas entwickelt. Diese „Power-to-Gas-Technologie“ dient zur Speicherung von Strom aus regenerativen Quellen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Teilprojekt der THM mit 340.000 Euro.

    Methanogene sind methanbildende Mikroben, die in der Industrie bislang als effiziente Biogasproduzenten eingesetzt werden. Die Projektpartner wollen zum einen den Power-to-Gas-Prozess optimieren, zum anderen eine Basis für die industrielle Herstellung höherwertiger biotechnologischer Produkte schaffen. Das kann zum Beispiel Isopren sein, das bei der Herstellung von Kautschuk eingesetzt wird. Aber auch andere Grundstoffe, die Bestandteile von Terpentin oder Geruchs- und Geschmackstoffen sind, kommen in Frage.

    Weiterlesen: Bioökonomie als ressourcenschonende Zukunftstechnologie


  • Die Gründer Felix Wollenhaupt (l.) und Joel Eichmann stehen mit ihren Start-Up „Green Elephant Biotech“ im Finale des Hessischen Gründerpreises.

    Biotech-Innovation im Gründerpreis-Finale

    Unscheinbar wirkt die kleine Revolution, die Dr. Joel Eichmann und Felix Wollenhaupt ins Finale des Hessischen Gründerpreises gebracht hat. Die beiden wollen mit ihrem inzwischen sechsköpfigen Team des Start-Ups Green Elephant Biotech den durch Einwegplastik geprägten Bereich der Zellkultivierung in der Biotechnologie auf den Kopf stellen – ihn effizienter, kostengünstiger und umweltfreundlicher machen.

    Weiterlesen: Biotech-Innovation im Gründerpreis-Finale


  • Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen ist auch im Jahr 2018 Vorsitzender der Strahlenschutzkommission

    Breckow als Vorsitzender bestätigt

    Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen auch für das Jahr 2018 den Vorsitz der Strahlenschutzkommission übertragen. Das 20-köpfige Expertengremium berät das Ministerium in allen Fragen des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen. Die Mitgliedschaft ist ein persönliches Ehrenamt. In sieben permanenten Ausschüssen und einer Reihe von Projektgruppen arbeiten etwa 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Kommission zu.

    Weiterlesen: Breckow als Vorsitzender bestätigt


  • Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen zum Vorsitzenden der Strahlenschutzkommission bestellt.

    Breckow Vorsitzender der Strahlenschutzkommission

    Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat Prof. Dr. Joachim Breckow von der TH Mittelhessen zum Vorsitzenden der Strahlenschutzkommission bestellt. Das 18-köpfige Expertengremium berät das Ministerium in allen Fragen des Schutzes vor den Gefahren ionisierender und nichtionisierender Strahlen. Die Mitgliedschaft ist ein persönliches Ehrenamt. In sieben permanenten Ausschüssen und einer Reihe von Projektgruppen arbeiten etwa 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Kommission zu.

    Weiterlesen: Breckow Vorsitzender der Strahlenschutzkommission


  • THM-Vizepräsident Prof. Dr. Jochen Frey (v.l.) und Organisatorin Dr. Sina Weidenweber überließen beim Promovierendenkolloquium den Doktoranden Rahul Yavas, Lisa Kaufmann, Martin Baumgärtner und Carolin Lappöhn die Bühne des Roxy-Kinos. (Foto: THM)

    Breites Spektrum auf der großen Bühne

    Endlich wieder in Präsenz – das gilt in diesem Wintersemester für viele Veranstaltungen an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Wenn es um das „Networking“ geht, hatten die durch Videokonferenzen geprägten zwei Corona-Jahre Schattenseiten. Denn gerade für Promovierende ist der wissenschaftliche Austausch von Angesicht zu Angesicht wertvoll, wie das 10. Interdisziplinäre Promovierenden-Kolloquium der THM gezeigt hat.

    Weiterlesen: Breites Spektrum auf der großen Bühne


  • Den Hessischen Gründerpreis in der Kategorie „Gründung aus der Hochschule“ nehmen aus den Händen von Prof. Dr. Dennis Lotter (2. v.l.) die THM-Studierenden (v.l.) Schlemun Danho, Emily Schmidt und Vincent Dern entgegen.

    Clever Sole gewinnt Hessischen Gründerpreis

    Eine Einlegesohle mit GPS-Technik und Sturzsensor soll die Lebensqualität von Menschen mit Demenz steigern – mit dieser Idee haben die THM-Studierenden Emily Schmidt, Vincent Dern und Schlemun Danho den Hessischen Gründerpreis in der Kategorie „Gründung aus der Hochschule“ gewonnen.

    Weiterlesen: Clever Sole gewinnt Hessischen Gründerpreis


  • Der Doktorand Björn Sabel startet einen Versuch zur elektrobiotechnologischen Erzeugung von Formiat, das zur Synthese verschiedener Wertstoffe genutzt werden kann.

    CO2 als Basis für die Synthese von Chemikalien

    Wie kann man Grundstoffe für die Chemische Industrie aus CO2und elektrischer Energie effizient herstellen? Antworten auf diese Frage suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Forschungsprojekt „Gasdiffusionselektroden für gekoppelte mikrobiell-elektrochemische Synthesen aus CO2 (Games)“. Koordinator ist Prof. Dr.-Ing. Dirk Holtmann vom Kompetenzzentrum für nachhaltiges Engineering und Umweltsysteme an der TH Mittelhessen. Partner sind das Dechema-Forschungsinstitut in Frankfurt am Main, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig sowie zwei Unternehmen: Gaskatel in Kassel und das ifn Forschungs- und Technologiezentrum in Elsteraue. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben vier Jahre lang mit insgesamt 1,3 Millionen Euro.

    Weiterlesen: CO2 als Basis für die Synthese von Chemikalien


  • Prof. Jochen Frey (rechts) und Doktorand Malte Nickel prüfen an Mikroskop und Bildschirm die Nanodrahtbeschichtung eines Chips.

    Computerchips mit Klettverschluss

    Eine Maschine, die elektronische Bauelemente ähnlich verbindet wie ein Klettverschluss, entwickelt die TH Mittelhessen gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, dem Darmstädter Unternehmen NanoWired. Projektleiter sind die Professoren Dr. Jochen Frey und Dr. Ubbo Ricklefs vom THM-Kompetenzzentrum für Nanotechnik und Photonik. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 455.000 Euro.

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  • An einem biaxialen Tischprüfsystem testen Prof. Stephan Marzi (rechts) und die Masterstudenten Christine Jantos und Peer Schrader eine Klebeverbindung.

    Crash-Absorption durch neuartigen Klebstoff

    Ein „innovatives Konstruktions- und Fertigungsverfahrens auf Basis crashenergie-absorbierender hyperelastischer Klebungen“ ist Ziel eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit zwei mittelständischen Unternehmen zusammenarbeitet. Projektleiter an der THM ist Dr. Stephan Marzi, Professor für Technische Mechanik und Dynamik am Gießener Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik. Partner sind GlueTec Industrieklebstoffe aus Greußenheim und Volante Verkleidungssysteme aus dem oberpfälzischen Windischeschenbach. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Vorhaben mit mehr als 500.000 Euro.

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  • Der mittelhessische Weg zum Dr.-Ing.

    Unter dem Dach des Forschungscampus Mittelhessen bieten die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) dem ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs künftig im partnerschaftlichen Verbund die Möglichkeit, sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Zu diesem Zweck haben die drei Hochschulen das „Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften am Forschungscampus Mittelhessen“ gegründet. Der 2016 eröffnete und vom Land Hessen finanziell geförderte Forschungscampus dient dem Ziel, die Position von Mittelhessen als Standort der Spitzenforschung zu festigen und einen strukturellen und strategischen Mehrwert für die beteiligten Partner und die gesamte Region zu schaffen. Das neue Promotionszentrum stellt einen wichtigen Schritt bei dessen weiterer Ausgestaltung dar.

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  • Dr. Christian Köbel (Mitte), erster Doktorand der THM an der TU Havanna, mit den kubanischen Professoren Dr. Jorge Torres Gómez, Dr. Walter Baluja García, Dr. Mario Morera Hernández und Prof. Dr. Wolf-Rainer Novender, dem Friedberger Initiator der Hochschulkooperation (von rechts).

    Deutsch-kubanisches Doktorprojekt

    Christian Köbel, ehemaliger Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Mittelhessen in Friedberg, hat seine Promotion an der Technischen Universität Havanna abgeschlossen. Das Instituto Superior Politécnico José Antonio Echeverría (ISPJAE) bewertete die Gesamtleistung des Doktoranden mit der Bestnote. Seine Doktorarbeit verteidigte er in der kubanischen Hauptstadt vor einem neunköpfigen Professorengremium in spanischer Sprache.

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  • Zum Projektstart trafen an der THM zusammen (von links): Prof. Wolf-Rainer Novender, der Initiator der Hochschulpartnerschaft, Dominik Denfeld, Prof. Tania Carbonell Morales, Michaela Zalucki, Prof. Yosvany Díaz Domínguez, Prof. Rubén Borrajo Pérez, Prof. Ramón Piloto Rodríguez, Prof. Gerald Kunz, THM-Präsident Prof. Matthias Willems, Prof. Sven Pohl, Julian Höhl, Marcel Pfeil und Prof. Thomas Stetz.

    Deutsch-kubanisches Projekt gestartet

    Die Technische Hochschule Mittelhessen und die Technische Universität Havanna (CUJAE) verbindet eine über 20-jährige Zusammenarbeit. Sie wird jetzt durch eine Förderung aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gestärkt. Das partnerschaftliche Projekt „BioReSCu - Potentiale biogener Ressourcen für eine nachhaltige und umweltverträgliche Nutzung in Kuba“ unterstützt das Ministerium mit rund 100.000 Euro.

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  • Christopher Schmandt (links), Jonathan Bier und Nadine Wills stellten ihre Promotionsprojekte vor.

    Dialog über Fachgrenzen hinweg

    Etwa 60 Teilnehmer begrüßte Prof. Dr. Stefan Kolling beim siebten interdisziplinären Doktorandenkolloquium an der TH Mittelhessen in Gießen. Der Hochschullehrer berichtete, dass sich aktuell etwa 100 Nachwuchswissenschaftler der THM mit der Promotion weiterqualifizieren. Zur Hälfte machten sie ihren Abschluss in den Ingenieurwissenschaften, zur Hälfte in den Naturwissenschaften. Die Hochschule gehe den Weg der Kooperation. Eine wichtige Rolle spiele dabei das Promotionszentrum für Ingenieurwissenschaften, das am Forschungscampus Mittelhessen angesiedelt ist.

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  • THM-Professor Klaus Herzog (M.) testet die von Ulrich Grotes (l.) Firma Recenso entwickelte Diesel-Alternative in einem Versuchsmotor. Geplant ist, den Kraftstoff in einem Blockheizkraftwerk aus dem Unternehmen von Robert Völkl zu nutzen. (Foto: THM)

    Diesel-Alternative aus Abfällen

    Die hohe Genauigkeit der Messtechnik in den Laboren und Werkstätten der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) hat zwei Unternehmen im Gießener Labor für Fahrzeugtechnik und Kolbenmaschinen zu einem besonderen Test zusammengebracht: Die Nutzung eines auf Abfällen basierenden Diesel-Ersatzes in einem Versuchsmotor. Der Versuch unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Herzog vom Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik war erfolgreich und zeigte, dass Heizkraftwerke nicht der einzige Ort sein müssen, um Abfälle zu verbrennen.

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  • Produktionshalle der Firma Seidel in Marburg, die Industriepartner im Forschungsprojekt „Intelligente Produktionssteuerung im digitalisierten Unternehmen“ ist.

    Digitalisierung im Mittelstand

    „Intelligente Produktionssteuerung im digitalisierten Unternehmen“ ist Thema eines Forschungsprojekts, bei dem die TH Mittelhessen mit der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeitet. Industriepartner ist die Firma Seidel aus Marburg, ein führender Hersteller von Designprodukten aus Aluminium. Projektkoordinator ist Prof. Dr. Michael Guckert vom Friedberger Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung der THM. Von der Uni Marburg sind die Professoren Dr. Bernhard Seeger und Dr. Manfred Grauer vom Fachbereich Mathematik und Informatik beteiligt. Das Land Hessen fördert das Vorhaben mit 490.000 Euro.

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  • Prof. Dr. Keywan Sohrabi erläutert Digitaliministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus die Funktionen der von der THM entwickelten Parkinson-App. (Foto: THM)

    Digitalministerin Sinemus informiert sich über Parkinson-App

    Das idiopathische Parkinson-Syndrom ist eine der häufigsten chronisch neurodegenerativen Erkrankungen, die besonders Über-65-Jährige betrifft. Das Syndrom hat erheblichen Einfluss auf den Alltag. Um frühzeitig eine Verschlechterung im kognitiven, motorischen und visuellen Bereich durch einen Krankheitsschub zu erkennen, soll mittels einer Projektkooperation zwischen dem Fachbereich Gesundheit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) in Marburg eine App entwickelt werden, die Dank Künstlicher Intelligenz ein Langzeit-Monitoring im häuslichen Umfeld ermöglicht.

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  • Dr. rer. med. Toke Printz Ringbaek hat den Dissertationspreis verliehen bekommen.

    Dissertationspreis für Toke Printz Ringbaek

    Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie hat Dr. rer. med. Toke Printz Ringbaek ihren Dissertationspreis verliehen. Der mit 1500 Euro dotierte Preis „soll herausragende kreative Leistungen von Einzelpersonen anerkennen und besonders die Kreativität unserer Nachwuchswissenschaftler auszeichnen“, heißt es in der Ausschreibung.

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  • Fars Samann

    Doktorand aus Duhok

    Was Kollegialität bedeutet, wusste Fars Samann schon, bevor er nach Gießen kam. Wie weit sie gehen kann, lernte der Iraker, als er Ende Januar nach Deutschland eingereist war und seine Wohnung bezogen hatte. Zehn Tage Quarantäne waren die Bedingung dafür, dass er endlich sein Promotionsstudium an der Technischen Hochschule Mittelhessen aufnehmen konnte. Seine neuen Mitstreiter vom Fachbereich Life Science Engineering versorgten ihn mit Lebensmitteln und anderen Gegenständen des täglichen Bedarfs.

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  • Daniel Krahe (l.) und Florian Lapp sind für ihre Masterarbeiten an der THM ausgezeichnet worden. Foto: THM

    Doppelte Auszeichnung am Kompetenzzentrum ZEuUS

    Auszeichnungen für ihre Masterarbeiten haben zwei Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für nachhaltiges Engineering und Umweltsysteme (ZEuUS) an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) erhalten: Daniel Krahe und Florian Lapp.

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  • Anwendungsbeispiele aus dem Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung: Die THM präsentierte sich mit den Hochschulen Darmstadt und RheinMain auf der Fachmesse Optatec in Frankfurt. Foto: THM

    Drei Hochschulen präsentieren sich auf der Optatec

    Lasergravuren, Bauteile aus dem 3-D-Drucker und ein spiegelndes THM-Logo auf Glas: Für Schülerinnen und Schüler, die den Stand der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung besuchten, gab es etliche praktische Anwendungen zu sehen, sollten sie sich für einen Studiengang aus dem Bereich Optik und Photonik entscheiden.

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  • THM-Start-Ups kämpfen um Finaleinzug im Contest Hessen Ideen.

    Drei Ideen für Hessen

    Der Wettbewerb Hessen Ideen war für Gründungsteams aus der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in den vergangenen Jahren ein gutes Pflaster. Meist schaffte es mindestens ein Team ins Finale, 2020 und 2021 landeten mit FISEGO und CardioIQ THM-Ideen jeweils auf dem zweiten Platz. Für die Brandschutztechniker von FISEGO folgte später der Hessische Gründerpreis, CardioIQ gehört zu den Vorzeigeprojekten des Programms Distr@l des Landes Hessen, das KI-Innovationen fördern will. Nun stehen drei weitere Teams vor dem Einzug ins Finale: Feschd, Green Bottle und Minin.

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  • Mit Lehrmodulen rund um den 3D-Druck beschäftigt sich eines der drei THM-Projekte, die durch das Programm „Freiraum 2022“ gefördert werden. Symbolfoto: THM

    Drei Projekte für noch bessere Lehre

    Wenn in den vergangenen beiden Jahren die Rede auf innovative Lehrformate kam, waren fast ausschließlich digitale Ideen gemeint. Die Pandemie zwang in Video-Konferenzen. Die Studierenden aktiv einbeziehende Lehrveranstaltungen waren gefragt. Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) hat aus dieser Zeit vieles in die wiedergekehrte Lehr-Normalität mitgenommen und dennoch nicht vernachlässigt, dass ihre Lehre – in der Regel – in Präsenz stattfindet. Auch die „klassische Lehre“ muss ständig fortentwickelt werden, braucht Innovation. Drei gute Ideen der THM werden jetzt für ein Jahr gefördert.

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