
Ein neuer Studiengang der Technischen Hochschule Mittelhessen startet. In Forschung und Entwicklung schaffen THM-Teams Innovationen für die industrielle Praxis. Die Hochschule weitet ihr internationales Kooperationsnetz aus und eröffnet damit Studierenden zusätzliche Möglichkeiten des Auslandsstudiums. Die Abschlussarbeit einer Absolventin erhält einen Preis. Ein neuer Professor hat die Arbeit aufgenommen. Die THM lädt ein zu öffentlichen Vorträgen. Hier finden Sie Neuigkeiten aus Lehre, Forschung und dem gesamten Hochschulleben.
Spitzenplätze im bundesweiten Vergleich
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Kompakte Hilfe
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Technik und Naturwissenschaften für Mädchen
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Um daran etwas zu ändern, startete im vergangenen Herbst das Junior-Mentoringprogramm (JUMP!). Jutta Müller, Studienberaterin an der FH in Friedberg, erläutert, worum es in dem von ihr initiierten Projekt geht: "Ziel ist es, das Interesse von Schülerinnen an technischen Studiengängen zu fördern und ihr Berufswahlspektrum zu erweitern. Im Rahmen von Schulprojekten betreuen Studentinnen als Juniormentorinnen kleine Gruppen von Oberstufenschülerinnen und geben ihnen einen Einblick in ein ingenieur- oder naturwissenschaftliches Studium. Die Schülerinnen können sich an Arbeitsgruppen beteiligen, an Vorlesungen teilnehmen oder ihre studentische Betreuerin in ein Labor begleiten."
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Management im internationalen Austausch
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FH-Vizepräsident Prof. Dr. Manfred Börgens begrüßte die Gaststudierenden, die von Privatdozent Dr. Dejan Jelovac begleitet werden. Im Rahmen der Kooperation absolvieren Gruppen beider Hochschulen Präsenzphasen an der Partnerinstitution. Für den Mai ist ein Arbeitsaufenthalt Friedberger Studierender in Slowenien vorgesehen. Die im Ausland erbrachten Leistungen werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) angerechnet. Das Friedberger Projektmanagement-Team arbeitet an der Weiterentwicklung des Lehrprogramms zu einem Studiengang mit dem international anerkannten Master-Abschluss. Man will auch die Kontakte zu ausländischen Hochschulen weiter ausweiten.
Mittlerweile qualifiziert sich der fünfte Studentenjahrgang an der FH in Friedberg zum Diplom-Projektmanager. Das gebührenpflichtige Studium dauert drei Semester und richtet sich an Interessierte mit akademischem Abschluss. Das Programm ist so angelegt, dass die Teilnehmer – darunter sind vor allem Ingenieure, Betriebswirte und Juristen – berufsbegleitend studieren können. Wer diese Weiterbildung, die in der Wirtschaft eine hohe Wertschätzung genießt, erfolgreich absolviert, kann damit die eigenen beruflichen Perspektiven erheblich verbessern. Industriepartner des Friedberger Studiengangs sind u. a. ABB Robotics, Audi und die Siemens AG.
Drucksache 49
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Drucksache 48
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Die Drucksache 48 des FH-Informationsdienstes "Drucksache" ist mit vielen Berichten aus Lehre und Forschung am 1. Dezember erschienen. In der Printversion gibt es das Heft kostenlos in der Pressestelle (Wiesenstraße 14, 35390 Gießen, Tel. 0641/309-1040).
Preiswürdiges Schulungskonzept für Klinikpersonal
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Arne Weber wurde für seine Diplomarbeit ausgezeichnet, mit der er im Herbst 2004 das Studium des KrankenhausTechnikManagements an der Fachhochschule in Gießen abgeschlossen hat. Darin entwickelte der 24-Jährige ein spezielles Schulungskonzept zum neuen DRG-Fallpauschalensystem (DRG = Diagnosis Related Groups) bei stationären Behandlungen in Krankenhäusern. Es richtet sich nicht nur an Ärzte, sondern auch an die Klinikverwaltung, Technik und alle beteiligten medizinischen Berufe. Der Diplomand vermittelt Basiswissen über das DRG-System, konzentriert sich vor allem auf dessen Grundlagen und Struktur, berichtet über die Geschichte und die Einführungsphase. Schwerpunkte setzt er auf den Zeitplan und die finanziellen Auswirkungen bei der schrittweisen Umstellung. Dabei macht er an mehreren Stellen deutlich, dass die Umstellungsphase bereits Verlierer und Gewinner bei den Krankenkassen mit sich bringen wird.
Mit seiner Diplomarbeit hat Arne Weber einen beeindruckenden Wettbewerbsbeitrag vorgelegt. Die Jury hob in ihrer Laudatio hervor, dass „sein Schulungskonzept alle Zielgruppen innerhalb des Krankenhauses anspricht und diese mit einbezieht.“ Er leiste damit einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Informationen über die Wichtigkeit der genauen Abrechnung mit Fallpauschalen.
Der Diplomingenieur konnte die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde im Frankfurter Römer entgegennehmen. Schirmherr des Wettbewerbs war Dr. Alois Rhiel, der Hessische Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.
Verdienstorden an Prof. Martin
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Seminar zur Sicherheit im Straßenverkehr
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Einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kann die Straßengestaltung leisten. Sicherheitsaspekte bei Planung, Bau und Betrieb von Verkehrsanlagen behandelte ein Seminar an der Fachhochschule Gießen-Friedberg. Fast einhundert Fachleute aus Planungsbüros, Hochschulen, Straßenbauverwaltungen, kommunalen Planungsämtern und Verkehrsbehörden besuchten die zweitägige Fortbildungsveranstaltung.
Durch die Fortschritte in der Unfallforschung haben sich die Erkenntnisse, wie man Straßen verkehrssicher gestaltet, erheblich verbessert. Im Seminar wurden die Grundlagen und Verfahren ausgewählter neuer Technischer Regelwerke unter Sicherheitsaspekten erläutert.
Die Referenten, die alle an den hessischen Fachhochschulen in Darmstadt, Wiesbaden, Frankfurt und Gießen lehren, befassten sich unter anderem mit Schulwegsicherheit, der Verkehrssicherheit von Baustellen und Fragen der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern. Weitere Themen waren die Griffigkeit von Straßenbelägen und die Barrierefreiheit im Öffentlichen Personennahverkehr.
Veranstalter der Fortbildungsveranstaltung, die Prof. Dr. Andreas Bark von der FH Gießen-Friedberg organisiert hatte, war das Fachgebiet Straßenwesen und Vermessung am Fachbereich Bauwesen.
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