Aktuelles

Ein neuer Studiengang der Technischen Hochschule Mittelhessen startet. In Forschung und Entwicklung schaffen THM-Teams Innovationen für die industrielle Praxis. Die Hochschule weitet ihr internationales Kooperationsnetz aus und eröffnet damit Studierenden zusätzliche Möglichkeiten des Auslandsstudiums. Die Abschlussarbeit einer Absolventin erhält einen Preis. Ein neuer Professor hat die Arbeit aufgenommen. Die THM lädt ein zu öffentlichen Vorträgen. Hier finden Sie Neuigkeiten aus Lehre, Forschung und dem gesamten Hochschulleben.

 

Prof.Richards

Prof. Dr. Fritz Richarts von der Fachhochschule Gießen-Friedberg hat in Zusammenarbeit mit der Aachener Solitem GmbH ein neues Solarkollektorsystem entwickelt. Für die erfolgreiche Einführung dieser Technik in die Praxis der Energieversorgung wurde das Unternehmen jetzt mit dem R.I.O.-Innovationspreis ausgezeichnet.

Weiterlesen: Ausgezeichnetes Verfahren zur Kühlung mit Sonnenenergie


Mehr als 700 Schülerinnen und Schüler folgten in diesem Jahr der Einladung zu den Friedberger Informationstagen (FIT). Die Fachbereicheder FH Gießen-Friedberg stellten an zwei Tagen ihr gesamtes Studienprogramm vor. „Wir wollen Ihnen unseren Betrieb von innen zeigen,“ sagte Mitorganisator Prof. Dr. Burkhard Kampschulte. „So erhalten Sie ein sehr viel anschaulicheres Bild vom Hochschulalltag, als es durch Broschüren und Informationsschriften möglich ist.“

Weiterlesen: 700 Schülerinnen und Schüler an der FH


Der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) hat an der FH in Gießen drei Diplomanden mit dem Friedrich-Dessauer-Stiftungspreis ausgezeichnet. Christian Berendes wurde im Rahmen der Diplomfeier des Fachbereichs Elektro- und Informationstechnik mit dem ersten Preis geehrt. Zweite und dritte Preise gingen an Rene Buß und Michael Loth.

Der VDE-Stiftungsrat, vertreten durch Dipl.-Ing. Frank Brzezinski (VDE Rhein-Main), honorierte damit die Diplomarbeiten, mit denen die drei Ingenieure das Studium an der Fachhochschule in Gießen abgeschlossen haben. Betreut wurden die ausgezeichneten Diplomanden von den Professoren Dr. Friedrich-Wilhelm Garbrecht, Dr. Werner Bonath und Dr. Uwe Probst. Die Diplomprojekte befassten sich mit Aufgaben der Automatisierungstechnik, der Sensortechnik und der Energieversorgung. Alle drei Diplomanden erstellten ihre Arbeiten in Kooperation mit Unternehmen der Region, und zwar mit der Jung Antriebstechnik und Automation GmbH in Wettenberg, mit Sensitec in Lahnau und mit der Hans Dönges GmbH in Biebertal.

Insgesamt konnten 51 Absolventen nach bestandener Prüfung ihre Diplom-Urkunden entgegen nehmen. Sachpreise an die Jahrgangsbesten verlieh der Förderkreis Elektrotechnik e.V. Die Spitzenleistungen erbrachten Jürgen Theiß im Studiengang Mikroelektronik und Elektronik-Design (Notendurchschnitt 1,36), Frank Stemmler (Automatisierungstechnik, 1,42) sowie Andre Gowin (Informationstechnik, 1,72). Die erfolgreichen Absolventen erhielten Sachpreise aus der Hand des Förderkreis-Vorsitzenden Prof. Dr. Andreas Slemeyer.

Die Festansprache zum Thema „Ingenieure, Agenten zwischen High-Tech-Produkten und Anwendern“ hielt mit Dipl.-Ing. Gunther Koschnick (ABB) ein Ehemaliger des Fachbereichs. In einem Grußwort gratulierte FH-Präsident Prof. Dr. Dietrich Wendler den frisch examinierten Diplom-Ingenieuren. An der Feier nahmen auch Freunde und Angehörige der Absolventen sowie Ehemalige und Kooperationspartner des Fachbereichs teil.

Prof. Dr. Claus Breuer hat die Arbeit an der FH Gießen-Friedberg aufgenommen. Am Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie in Friedberg befasst er sich mit den Fachgebieten Verbrennungsmotoren und Tribologie.

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Prof. Dr. Frank Lademann hat die Arbeit an der Fachhochschule Gießen-Friedberg aufgenommen. Er lehrt Verkehrstechnik mit den Schwerpunkten Bahnsysteme und Verkehrsplanung am Fachbereich Bauwesen.

Weiterlesen: Professor für Verkehrstechnik


Björn Hennemann (Leun) hat als erster Absolvent das Studium der Architektur an der FH Gießen-Friedberg abgeschlossen. Am Fachbereich Bauwesen legte er erfolgreich die Diplomprüfung in dem jungen Studiengang ab, der im Jahr 2001 den Lehrbetrieb an der Fachhochschule aufgenommen hat.

Weiterlesen: Erstmals in Gießen: Diplom für einen Architekten


Im Internet las Ekaterina Seredina, dass es in Deutschland eine Hochschule gibt, die den Studiengang KrankenhausTechnikManagement (KTM) anbietet. Die 24-jährige Russin nahm Kontakt mit dem Fachbereich Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie der FH Gießen-Friedberg auf. Was sie dort erfuhr, bewegte sie zum Wechsel von der Moskwa an die Lahn. Zu Beginn des laufenden Wintersemesters kam sie von der Technischen Universität Moskau an die mittelhessische Hochschule.

Weiterlesen: Von Moskau nach Mittelhessen


Das Tiefbauamt der Stadt Gießen, eine Arbeitsgruppe der FH Gießen-Friedberg unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ulf Theilen und das Ingenieurbüro für Abfluss, Kläranlagen, Steuerung (iaks) aus Sonthofen kooperieren bei einem Forschungsprojekt. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert die Arbeiten mit über 200.000 Euro. Bei dem in Deutschland einmaligen Forschungsvorhaben geht es darum, die Gießener Abwasserentsorgung zu optimieren.


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So groß war der Andrang noch nie: Mehr als 50 Schülerinnen und Schüler folgten der Einladung des Gießener Fachbereichs Maschinenbau, Mikrotechnik, Optronik (MMO). Sie nahmen in den Herbstferien an einem kompakten Programm zur Orientierung bei der Studien- und Berufswahl teil. „Wir wollen den Gaststudenten ermöglichen“, so Dekan Prof. Peter Orlowski, „sich selbst ein Bild von der praxisnahen Ingenieur-Ausbildung an der FH zu machen.“ Die Arbeit im Labor bildete deshalb den Schwerpunkt im Stundenplan.

 

Bei den Laborübungen ging es unter anderem um Computer Aided Design, den Betrieb einer NC-Werkzeugmaschine und um Grundlagen der Hydraulik. Kurze Vorlesungen gaben zielgruppengerechte Einführungen in die Theorie. In persönlichen Beratungsgesprächen mit Professoren erhielten die Gäste Antworten auf Fragen ihres Interesse. Eine Exkursion, die zu Leica nach Wetzlar führte, vermittelte zum Abschluss Einblicke in die industrielle Produktion und die Tätigkeitsfelder von Ingenieuren.

Prof. Orlowski organisiert das einwöchige Probestudium für Schüler seit fünf Jahren in den Oster- und Herbstferien. Der Hochschullehrer zieht eine durchweg positive Zwischenbilanz. Aus Befragungen von Studienanfängern wisse er, dass sich etwa ein Drittel der Teilnehmer später für ein Studium am Fachbereich MMO entscheide. Mit dieser Quote sei er sehr zufrieden.