1971

Einmündung in die Fachhochschule Gießen


1958

Es wird die "Gesellschaft der Freunde und Gönner des Polytechnikums Friedberg e.V." gegründet. Das Städtische Polytechnikum geht in die Staatliche Ingenieurschule über.


1953

Mit dem Schulkostengesetz kam die Schulgeldfreiheit. Ab 1954 übernahm das Land Hessen die Zahlung der Dozentengehälter


1951

Bildung des AStA


1946

Auf Beschluß der Stadtverwaltung wird das Polytechnikum wieder eröffnet. Jetzt gibt es die Abteilungen Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Hoch- und Tiefbau. Vorübergehend nahm auch die Abteilung Vermessungstechnik den Betrieb auf, die schon ein Semester später nach Frankfurt wechselte


1945

Durch Anordnung der amerikanischen Militärverwaltung wird das Polytechnikum geschlossen


1939

Das erste Kriegsjahr brachte dem Polytechnikum die staatliche Anerkennung, es erfolgte die Aufnahme in die "Reichsliste der höheren Technischen Lehranstalten". Absolventen, die eine Stellung im öffentlichen Dienst anstrebten, erfuhren eine "Aufwertung", derer sie sich nicht lange erfreuen sollten. Während des Krieges wurde eine flugtechnische Abteilung neu eingerichtet und das alte "Poly", wie es im Sprachgebrauch der Friedberger hieß (und zuweilen auch heute noch so benannt wird), trug zeitweise den unrühmlichen Namen des "Führers"


1936

schloß das Polytechnikum in Oldenburg. Dadurch erhielt das Friedberger Polytechnikum einen kräftigen Wachstumsimpuls. Außer 60 Studenten siedelten auch der spätere Rektor, Oberrat Gurk, von Oldenburg nach Friedberg über. Weitere Studierwillige kamen hinzu. Es wurde mit einem großzügigen Neubau auf einem Gelände begonnen, das bereits 1925 für den Neubau vorgesehen war. Es war reichlich bemessen und lag zudem verkehrsgünstig in der Nähe des Bahnhofs. Die Friedberger Bergkaserne und die Räume im ehemaligen Augustinerkloster konnten geräumt werden


1925

sind bereits mehr als 600 Studierende eingeschrieben


1922

Einrichtung einer Studentenküche durch die Studentenschaft in Friedberg


1919

Nach Schließung im 1. Weltkrieg Wiedereröffnung mit zwei Laborgebäuden für Elektrotechnik und Maschinenbau


1912
Wie einer Urkunde aus dem Großherzogtum Hessen, "Das Städtische Polytechnikum zu Friedberg", entnommen werden kann, wird Herrn Issaj Bay aus Telschi (Rußland) das Diplom eines Maschinenbau-Ingenieurs verliehen. Er hat auf Grund der Prüfungsordnung vom Mai 1904 nach einer von ihm gefertigten Diplomarbeit mit dem Titel "Entwurf einer Einzylinder=Kondensationsmaschine mit Widnmann=Steuerung und Brennstoffkostenvergleich mit einem Dieselmotor" unter dem Vorsitz des Herrn Baurat R. Maurer, Professor, und in Gegenwart des Herrn Bürgermeisters Baurat Stahl die Ingenieur=Hauptprüfung mit "Gut" bestanden


1908

verkauft er sie an die Stadt Friedberg und geht nach Wismar, um dort die Ingenieur-Akademie zu gründen. Vor seiner Friedberger Zeit gründete er bereits in Zerbst die Anhaltinische Bauschule, die er nach zwölf Jahren erfolgreichen Lehrbetriebs an die Stadt Zerbst verkaufte hatte, um die Friedberger Gewerbe-Akademie zu gründen


1901
Robert Schmidt gründet die Gewerbe-Akademie und leitet sie 7 Jahre lang erfolgreich