1999
Erstmals werden an der Fachhochschule interdisziplinär konzipierte Studiengänge in das Studienprogramm aufgenommen, also Studiengänge, bei denen das Curriculum von verschiedenen Fachbereichen bestritten wird.
Das Studienangebot wird zum WS 1999/2000 um folgende Studiengänge erweitert:

Bereich Gießen    

  • Clinical Engineering im Fachbereich KMUB (Educational language is English).

Bereich Friedberg    

  • Facility Management (interdisziplinär).
    Studienbeginn im Fachbereich WP. Später werden Teile des Curriculums von den Fachbereichen EW und KMUB bestritten.
  • Material- und Fertigungstechnologie .
    Dieser Studiengang (Fachbereich MGW) hat sich aus dem bisherigen Studiengang Werkstofftechnologie, Gießereitechnik entwickelt, der 31.8.2004 auslaufen soll.
  • Medieninformatik (interdisziplinär).
    Immatrikulation im Fachbereich EII. Später werden Studieninhalte auch von den Fachbereichen MND und MNI vermittelt.
  • Wirtschaftsinformatik im Fachbereich MND.
    Der Fachbereich MND bietet nun 3 verschiedene Studiengänge an und bestreitet darüber hinaus einen Teil des Lehrangebots im Studiengang Medieninformatik.

An der Fachhochschule werden jetzt insgesamt 22 verschiedene Studiengänge angeboten.
10 im Bereich Gießen und 12 im Bereich Friedberg (einschließlich des auslaufenden Studienganges Werkstofftechnologie, Gießereitechnik).


1998

Zum WS 98/99 wird der neue Studiengang "Orthopädie- und Rehatechnik" im Fachbereich Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie in Gießen neu in das Studienprogramm aufgenommen. Dieser Studiengang führt nicht nur zum Diplom, sondern ermöglicht während der berufspraktischen und fachspezifischen Semester auch den Erwerb des Meistertitels


1996

Am 17.10. begeht die FH ihr 25-jähriges Jubiläum. Zum WS 1996/97 wird erstmals der neue Studiengang "Physikalische Technik" vom Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) in Friedberg angeboten. Ebenfalls wird ein Aufbaustudium "Strahlenschutz- und -messtechnik" im Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik (MNI) in Gießen installiert


1992

Der Neubau "Informatik" wird in Gießen zum SS 1992 bezogen


1991

Der Neubau "Elektrotechnik" wird in Gießen zum WS 1991/92 bezogen


1989

Umbildung der Friedberger Fachbereiche "Maschinenbau und Produktionstechnik" sowie "Gießerei- und Werkstofftechnik" zu den Fachbereichen "Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik" sowie "Maschinenbau, Gießereitechnik, Werkstofftechnologie"


1988

Inbetriebnahme des Friedberger Bibliothekneubaus


1986

Der beide Standorte umfassende Fachbereich "Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung" wird in die Fachbereiche "Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik" (Gießen) und "Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung" (Friedberg) geteilt. Zum WS 86/87 wird der Studiengang Informatik in Gießen neu in das Studienprogramm aufgenommen


1981

Zum 10-jährigen Jubiläum gibt die FH im "Selbstverlag der Fachhochschule Gießen-Friedberg" eine Festschrift heraus. Die Zusammenstellung besorgt Prof. Erwin Knauß, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften. Er ist auch als Stadtarchivar aktiv und stellt eine umfassende Edition zusammen


1980

In Friedberg wird ein Studentenwohnheim (220 Betten) eröffnet. Es wird erstmals die Stelle eines hauptamtlichen Studienberaters geschaffen


1978

am 7.8.1978 Umbenennung in Fachhochschule Gießen-Friedberg


1976

Der beide Standorte umfassende Fachbereich "Elektrotechnik" wird in die Fachbereiche "Elektrotechnik I" (Gießen) und "Elektrotechnik II" (Friedberg) geteilt


1974

Die Verselbständigung des Bereiches Fulda erfolgt am 1.8.1974. Die Ausweitung des Studienangebotes und die Zunahme der Studierendenzahlen leiten eine prosperierende Entwicklung ein. Sowohl die Stellenzahl als auch die Haushaltmittel werden erhöht. Der Nachtragshaushalt sieht erstmals die Stelle eines Hochschulplaners vor


1972

Zum WS werden in Gießen die Fachbereiche Technisches Gesundheitswesen und Wirtschaft, in Fulda Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wirtschaft eingerichtet


1971
Die Fachhochschule trägt mit der Neugründung zum 1.8.1971 nun den Namen Fachhochschule Gießen und umfaßt die Bereiche Gießen, Friedberg und Fulda. Dies entstand aufgrund des Fachhochschulgesetzes von 1970  durch den Zusammenschluß der Staatlichen Ingenieurschulen Gießen und Friedberg und des Pädagogischen Fachinstituts Fulda.
Mit dem Hessischen Fachhochschulgesetz vom 14.10.1970 greift die Selbstverwaltung der FH. An die Stellen des Direktors und des Stellvertreters werden von nun ab Rektoren und Prorektoren gewählt. Als Gründungsrektor wird Prof. Rudolf Müller, als Prorektor Prof. Klaus Engelbach beauftragt.
Das von der Staatlichen Ingenieurschule Gießen eingebrachte "Ausländerkolleg" firmiert von nun an unter "Studienkolleg für ausländische Studierende (Fachhochschulen)" und hat die Aufgabe, ausländische Studienbewerber auf das Studium vorzubereiten