Welche Lehrmethoden haben sich im Fach Chemie im Schulunterricht etabliert und erweisen sich als didaktisch wertvoll? Inwieweit dürfen auch heute noch vielfältig Experimente gezielt zur Unterstützung integriert werden?
Wohin könnte sich die Hochschullehre speziell für Chemie-Grundlagen-Module (Chemie als Nebenfach) entwickeln, wenn Zeitmangel und die daraus notwendige „Didaktische Reduktion“ für Studierende und Lehrende sich als weiter steigernde Herausforderung darstellen?

Um hinsichtlich dieser Fragen für mehr Transparenz zu sorgen, möchte Frau Dr. Fröhlich, Hochschullehrerin für das Fach Chemie, mit Lehrkräften in den didaktischen Austausch gehen.

Meist sind Fortbildungen zu didaktischen Methoden in der Hochschullehre nicht auf naturwissenschaftliche Fächer zugeschnitten, was die Umsetzung in der eigenen Lehre häufig erschwert. Gemeinsam möchte sie mit Ihnen erörtern, welche Lehrmethoden bei konkreten chemischen Themen funktionieren und wie wir Schüler*innen und Studierenden eine übergreifende Betrachtungsweise im Fach Chemie vermitteln.

Im Treffen gibt sie außerdem einen Überblick, wie hoch der Anteil an Chemie in einzelnen Studiengängen der THM ist

Dr. Christine Fröhlich hat in Gießen Chemie studiert und ist seit 2016 als ehrenamtliche Experimentatorin im Liebig-Museum (Experimentalvorlesungen) aktiv.