Der Studiengang Klimaschutz-, Umwelt- und Sicherheitsingenieurwesen (KUSI) bietet eine Reihe von Laborversuchen an, um Schüler*innen der Oberstufe an die Themen Klimaschutz und Umwelttechnik heranzuführen. Die beiden Gebiete beschäftigen sich mit der Erhaltung unserer Lebensgrundlagen durch den Einsatz von Technologien. Dabei sind die Techniken, die zum Einsatz kommen, sehr vielfältig. Es geht um die Reinigung von Abwasser, die Entsalzung von Wasser und um Gaslöslichkeit am Beispiel von CO2.
Im Rahmen des Projektes "Klimaschutz und Umwelttechnik zum Mitmachen" stellt sich der Studiengang KUSI kurz vor, um anschließend anhand von Labor-/Feldversuchen ausgewählte Themengebiete des Klimaschutzes und der Umwelttechnik verständlich und erfahrbar zu vermitteln. Zu jedem Experiment gibt es eine kleine Einführung, die Versuchsdurchführung und eine Auswertung.
Wählen Sie aus den folgenden beiden Angeboten:
I. Experimental-Vormittag
9.00 Uhr: Vortrag Studiengang Klimaschutz, Umwelt-, und Sicherheitsingenieurwesen / Einteilung in 3 Gruppen
9.30 Uhr: Versuch 1 Wasserreinigung durch Flockung (Ihre Schüler*innen machen den Flockungsversuch und messen pH-Wert und Leitfähigkeit)
10.15 Uhr: Versuch 2 Entsalzung von Wasser durch Umkehrosmose (Ihre Schüler*innen analysieren die Härte verschiedener Wässer, eigenes Wasser zur Härtebestimmung kann mitgebracht werden)
11.00 Uhr: Versuch 3 Gaslöslichkeit am Beispiel CO2 (Ihre Schüler*innen messen die Gasmenge einer Lösetablette und lernen den Einfluss der Temperatur auf die Gaslöslichkeit kennen)
11.45 Diskussion mit Studierenden.
12.00 Uhr: Essen in der Mensa
II. Klimawandel-Biomonitoring mit Flechten
Was sind Flechten und wie können sie als Indikatoren für den Klimawandel genutzt werden? Nach einer Einführung wird eine kleine Kartierung im Gelände erprobt und gefundene Flechten unter dem Stereomikroskop bestimmt.
9.00 Uhr: Vortrag Studiengang Klimaschutz, Umwelt-, und Sicherheitsingenieurwesen
9.30 Uhr: Einführung „ Was sind Flechten und wie können sie als Indikatoren für den Klimawandel genutzt werden?“
10.15 Uhr: Kartierung im Gelände (fußläufig in der Nähe der THM)
11.00 Uhr: Mikroskopie und Bestimmung der Flechten
11.40 Uhr: Auswertung und Abschlussbesprechung, ggf. Diskussion mit Studierenden
12.00 Uhr: Essen in der Mensa
Zeitpunkt |
variabel |
Dauer | ein Vormittag |
Ort | Gießen |
Teilnehmendenzahl |
I. Experimental-Vormittag: max. 24 Personen II. Klimawandel-Biomonitoring: max. 10 Personen |
Anmeldung und Kontakt |
Fachbereich LSE Prof. Dr. Markus Röhricht Tel. 0641/309-2524 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |