Im Zuge der Bologna-Reform wurden den Hochschulen einerseits eine größere Autonomie bei der Gestaltung ihres Studienangebots zugestanden, andererseits wurde diese Autonomie durch die Einführung der Akkreditierung mit einer regelmäßigen Qualitätsüberprüfung verknüpft. Bei der kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung steht die Frage, was Studierende nach Abschluss ihres Studiums können sollen, im Mittelpunkt. Daran orientieren sich alle weiteren Schritte der Neu- oder Weiterentwicklung von Studiengängen. |
|
Zur kompetenzorientierten Studiengangsentwicklung gehören sowohl die Neuentwicklung von Studiengängen und die regelmäßige Weiterentwicklung im Zuge der Reakkreditierung als auch die Aufhebung nicht mehr passender Studienangebote. |
|
Entwicklung und Weiterentwicklung des Studienangebots obliegt den Fachbereichen in Abstimmung mit den hochschulinternen Gremien und dem Präsidium. Das Team der Studiengangsentwicklung im ZQE hält ein vielfältiges Angebot zur Unterstützung der Fachbereiche bereit und kann auf Wunsch und in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen einen individuellen Zeitplan ausarbeiten. Auf Wunsch und in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen können die Mitarbeiterinnen des ZQE einen maßgeschneiderten Projektplan erstellen, bei der Projektadministration unterstützen, Bedarfsanalysen durchführen, bei der kompetenzorientierten Überarbeitung der Modulblätter mitwirken und den Weg durch Gremien und Akkreditierungsverfahren begleiten. |
|
Das Team der Studiengangsentwicklung hat mit weiteren Beteiligten den Prozess „Studiengangsentwicklung“ modelliert, der die oben genannten Elemente Neuentwicklung, Weiterentwicklung und Aufhebung von Studiengängen als Flussdiagramm darstellt. Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung an der THM besteht danach aus den fünf Schritten „Bedarf prüfen“, „Grobkonzept entwerfen“, „Feinkonzept ausarbeiten und überprüfen“, „Studiengang extern überprüfen“ und „Studiengang einführen“. |